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Greiffbar – Abflug!

31. Mai 2024
Volker Schilling
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von Volker Schilling

Welche Themen waren diese Woche am Finanzmarkt relevant?

ABN ↔ HAL

Herzlich willkommen, meine Damen und Herren, zu Ihrem Flug von Albina Airport (ABN) in Surinam nach Halali Airport (HAL) in Namibia. Mein Name ist Volker Schilling und ich bin heute Ihr Kolumnist auf der Reise durch diese Woche. Gleich zum Start der Woche begegnen uns Bankenturbulenzen in Form eines Fosun. Beim Flug vorbei an den niederländischen Antillen erwartet uns die ABN Amro Bank, um mit einer Reisehöhe von 672 Mio. Euro das Bankhaus Hauck Aufhäuser Lampe – kurz HAL – dem Fosun zu entreißen. Die voraussichtliche Flugzeit ist pünktlich, da sich die Flugsicherung in dieser Woche ohne Streik auf einen neuen Tarif einigen konnte. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt an Bord meiner Kolumne und werde zu gegebener Zeit auf besondere Ereignisse am Anlagehorizont hinweisen. Bitte machen Sie es sich bequem und genießen Sie den Gratiskaffee, den die Lufthansa, nach großem Unmut ihrer Passagiere, seit Neuestem testweise wieder einführt. Wir möchten Sie jetzt mit den Sicherheitsvorkehrungen an Bord vertraut machen:

BTC ↔ ATH

Meine Damen und Herren, im Namen von Kolumnist Volker Schilling und der Besatzung möchten wir Sie noch einmal recht herzlich an Bord unseres Fluges von Batticaloa Airport (BTC) in Sri Lanka nach Flughafen Athen-Eleftherios Venizelos (ATH) begrüßen. Aufgrund der erhöhten Turbulenzen rund um den Bitcoin (BTC) bei 70.000 US-Dollar bitten wir Sie, bis zum Erreichen seines All-Time-High (ATH) angeschnallt zu bleiben. Im Falle unerwarteter Börsenverluste diese Woche fallen Sauerstoffmasken der EZB aus der Decke. Drücken Sie diese bitte an Frau Schnabel, die als EZB-Direktorin den Druckabfall durch Zinssenkungen im Juni bekräftigt hat. Die Notausgänge in Form von Gold finden Sie bereits am All-Time-High (ATH) Ihrer Sicherheitskarte. Bitte beachten Sie, dass Mobiltelefone von US-Cellular seit dieser Woche zu T-Mobile US gehören und an Bord nicht verwendet werden dürfen. Bringen Sie jetzt Ihren Sitz in eine aufrechte Position und klappen Sie den Tisch vor sich hoch. Nach dem Start steht Ihnen unser Entertainmentprogramm zur Verfügung. Heute mit dem deutschen Klassiker: „Er ist wieder da“ (Sylt Edition) und „In 80 Tagen um die Welt“, einer Doku über die Reiselust der Deutschen, die wieder auf Rekordniveau angestiegen ist. Wir wünschen einen angenehmen Flug. Cabin Crew, prepare for departure!

XAI ↔ TPE

Liebe Leser, wir haben eben die Reisehöhe unseres Fluges von Xinyang Minggang (XAI) in China nach Taiwan Taoyuan International Airport (TPE) erreicht. Aufgrund zahlreicher chinesischer Kampfflugzeuge rund um Taiwan diese Woche verzögert sich unser Landeanflug um wenige Minuten. Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Aufenthalt an Bord dieser Kolumne. Unser Autopilot aus der Elon Musk Werkstatt xAI wird künftig mit der Vision eines Supercomputers für künstliche Intelligenz an den Start gehen. Wir hoffen, Sie dann wieder an Bord begrüßen zu dürfen. Wir sammeln jetzt noch Spenden für den neuen chinesischen Chip-Fonds, da der chinesische Staat dort erst 44 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt hat. Bitte bleiben Sie noch solange angeschnallt sitzen, bis die Bundesregierung das Rentenpaket II verabschiedet hat und das Generationenkapital an der Börse in Kraft getreten ist. Vergessen Sie bitte nicht Ihre Take Profit Earnings (TPE) in den Depotfächern über Ihnen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt und verabschieden uns für diese Woche von Ihnen. Ladies and gentlemen, we have just reached our final parking position.

Ihr Volker Schilling

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Kommentare

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  • Andreas B sagt:

    Angeschnallt bei BTC ist zwar nicht verkehrt, aber die grundsätzliche Richtung ist für mich klar… es ist auch erstaunlich wie stabil der Bitcoin nach dem Anstieg insgesamt bleibt, trotz stärkerer Volatilität. Die aktuelle Seitwärtsphase ist positiv, ich will aber nicht den weiteren Anstieg verpassen, denn keiner weiß, wann es mal weiter nach oben geht (oder vorher nochmal nach unten?). Als Bonbon gibt es dazu die Steuerfreiheit nach einem Jahr, was die potenzielle Rendite auch ziemlich positiv beeinflusst.

    Bitcoin hat 14 % von meinem gesamten Depot, 23 % insgesamt in Kryptos (inklusive BTC), 17 % Edelmetalle, Rest Aktien, Cash kleiner 3% aktuell.

    Sicherlich ist der Anteil an Kryptos ziemlich hoch, aber ich möchte an meine Vision in den nächsten 1-2 Jahren erstmal glauben. Die großen Player wollen mit Kryptos Geld verdienen, davon werden sie sich nicht abbringen lassen (wollen), Politiker wollen gewählt werden (Stichwort USA, selbst die Demokraten werden jetzt pro Krypto vermehrt), die Schulden steigen global und die Notenbanken sollten die Geldmenge wieder ausweiten müssen…

    Ich bleibe angeschnallt, lass mich aber durch kleinere Turbulenzen – falls sie überhaupt kommen – nicht aus der Ruhe bringen. Mein Flugziel ist für mich klar und natürlich hoffe ich nicht abzustürzen, aber das Risiko gehe ich ein. Die neue Kryptowelt ist für mich zu lukrativ. Maximal 30 % Kryptos ist aber die absolute Depotobergrenze für mich.

    Jeder muss allerdings bei sich selbst sein, vielleicht ist auch eine ruhigere Kreuzfahrt besser. Die Zukunft wird es zeigen… 😉

    • Aries Eeberg sagt:

      Hallo Andreas, ich denke, du kannst mit deinem Portfolio steuerfrei jede Menge Geld verdienen. Und meiner Ansicht mach wird es in den nächsten Jahren so laufen, wie du sagst.
      .
      Ich bin dafür nicht mutig genug und will mein sauer erspartes Geld nicht aufs Spiel setzen. Deshalb bleibe ich bei meinem strukturierten Portfolio. Nur 5% Kryptos habe ich seit dem Goldkreuz vor einigen Monaten mit aufgenommen. Ich halte jetzt allerdings auch 5% Anleihen, was mich schon ärgert.
      .
      Eine Erfahrung: 2008 haben wir ja alle viel Geld verloren. Da habe ich GM-Anleihen gekauft. Und GM wurde tatsächlich vom Staat gerettet. – Gut für mich und meine vielen Verluste. …. Als dann Griechenland bankrott zu gehen drohte, habe ich das selbe Spiel versucht. Da gab es dann aber den Schuldenschnitt und meine Verluste waren damals viel größer als die GM Gewinne davor. Auf Europa kann man sich eben weniger verlassen als auf Uncle Sam. …. Seitdem gehe ich keine extremen Risiken mehr ein und halte mich an den langsamen Weg der Geldvermehrung. Aus heutiger Sicht hat sich das gelohnt.

      • Andreas B sagt:

        Danke Aries für deine offen Worte. Ich war in den letzten beiden Jahren auch teilweise zu risikoreich unterwegs und wollte zu viel. Mein Short auf Nvidia ging nun auch schief. Also von gehebelten Optionen bin ich erstmal im Großen geheilt, auch wenn vielleicht nicht gänzlich.
        Aktuell baue ich mein Depot, wenn es sich ergibt, um und konnte meinen Verlusttopf/Verlusttöpfe, die 2022 und 2023 angefallen waren, schon um ca. 60 % in 2024 abbauen. Der weitere Abbau ist für den Rest des Jahres eingeplant, wenn es gelingt.

        Wie ich hier schon mal schrieb, bei Anleihen und Immobilien bin ich raus, da fehlt mir die Chance auf eine ansehnliche Rendite und für eine Absicherung taugt beides auch nicht, im Gegensatz z.B. zu Edelmetallen.

        Es wäre schön, wenn ich die nächsten Jahre mit Kryptos gut Geld verdienen werde, aber sicher ist das natürlich keineswegs. Allerdings bei den Big Techs war ich nicht dabei, bei der KI-Sache war ich nicht dabei u. ä. … jetzt will ich wenigstens bei dem Thema sagen, ich war relativ früh dabei, wenn es sich langfristig gut entwickelt…

        Kryptos sind im Mainstream noch nicht wirklich angekommen, die Depotanteile sehr gering oder gar nicht vorhanden, die Googlesuche zu Bitcoin auch auf niedrigem Niveau usw. Also wenn alles so kommt, was ich mir erhoffe, dann sollte noch einiges nach oben möglich sein.

        Ich hoffe, dass spätestens ab Herbst die Kryptomärkte wieder anziehen, große Batzen an Bitcoin und Ethereum stehen steuerfrei bei mir bereit, um Teilgewinne mitzunehmen. Gleichzeitig baue ich parallel auch Bestände noch auf, die dann im Laufe des Jahres 2025 steuerfrei werden und ich vielleicht dann bei einer Überhitzung steuerfrei sichern kann.
        Abgerundet wird alles mit deutlich kleineren Positionen in Solana, Cardano, XRP, Chainlink… keine Ahnung, was sich hier durchsetzt, aber es sind die größeren Projekte, die die Finanzkraft haben, auch Dinge umzusetzen.

        Im Grundsatz habe ich keine Ahnung von Krypto, aber der Markt ist noch jung und die Entwicklung sowohl bei den Projekten, in Unternehmen, wie auch das Thema an den Finanzmärkten, ich will daran glauben, dass meine Vision aufgeht. Alle wollen irgendwie von Blockchain/Kryptos profitieren und Geld verdienen, also spiele ich das über die Märkte mit. Ich komme finanziell mit meinem Einkommen durch Job im Alltag aus, habe gelernt mit Geld zielgerichtet umzugehen und wurde so erzogen. Es wäre also auch verkraftbar für mich, wenn es schief geht. Die Chance aber z.B. 10 Jahre früher aufhören mit arbeiten, Nichte/Neffe einen finanziellen Start zum Vermögensaufbau bei Volljährigkeit zu geben u.a., all das lässt mich diese Risiken auch eingehen. Mein Geld habe ich auch hart erarbeitet, viel Verzicht geübt, um noch mehr an die Märkte zu tragen, damit der Aufbau weitergeht…

        Wie stellt man es denn am besten an, für die Nichte bei Volljährigkeit, das Depot für die Altersvorsoge so früh zu starten, wo man doch um den Systemcrash weiß, auch Aktien verlieren werden usw. und man natürlich auch mitgeben muss, „du musst Buchverluste aushalten können und darfst dich nicht beirren lassen“ und möglichst, über die eigenen gemachten Fehler an der Börse aufzuklären…

        • Michael sagt:

          @Andreas
          Dein Kommentar bestätigt einmal mehr Deine angenehme, ehrliche, reflektierte und empathische Art. Finde ich klasse!

          Lass mich einfach ein paar Gedanken einfließen (Du musst natürlich nicht drauf antworten):

          1) Nichte/Neffe sind offenbar noch sehr jung. Deren Lebenserfolg wird im Wesentlichen durch deren Erziehung und Bildungsniveau bestimmt werden. Mit ca 18 ist die Messe größtenteils gelesen.
          Vielleicht macht es Sinn, deren (Auslands)Studium zu unterstützen?

          2) Vermögensverteilung (Juniordepot etc) macht mEn erst Sinn, wenn Du selber Deine Schäfchen im Trockenen hast, und schon sehr alt bist (wie bspw Aries). Der wichtigste Mensch in Deinem Leben bist Du!

          3) Rechnest Du mit der Rentenhöhe, die Dir die DRV derzeit berechnet? MEn wird es in 15 bis 25 Jahren in Deutschland nur noch eine Mini-Rente geben.

          4) viele US-Konzerne erwirtschaften konsequent ihre Milliardengeeinne znd zahlen i.d.R. quartalsweise Dividende – und erhöhen diese sukzessive.
          Rechne die Dividendenerhöhungen einfach 20 Jahre weiter…mEn eine sicherere Einkommensquelle als bspw die „deutsche Rente“.

          5) mach Dir keine Sorgen um den „Systemcrash“.

          • Andreas B sagt:

            Michael, danke für die Gedanken…

            Speziell geht es um Volljährigkeit (nix Juniordepot), eigene 1000 € Freistellung nutzen und steuern, Altersvorsorge und vor allem frühzeitig mit der privaten Altersvorsorge anfangen, denn je mehr macht es nach hinten raus einen Effekt… das ist mein Hintergrund bzw. meine Gedanken. Es geht mir um ein kleinen Anstoß der Sache, der Start, die Unterstützung…

            Meine Schäfchen im Trocknen haben, ist ein sehr dehnbarer Begriff, ab wann hat man die denn die im Trocknen, nach deiner Meinung? Nur weil ich den Start der Vorsorge ermöglichen will, heißt das doch nicht, dass ich dann Hungern muss… 😉 Glaube du hast jetzt einen falschen Eindruck, weil ich die Dinge so geschrieben hatte oder wenn ich alles Kryptogeld verliere, ich komme mit meinem Einkommen klar…

            Ich habe natürlich meine Prognose von der DRV, dazu zwei Vorsorgeprodukte (kein Riester) mit relativ hohem Garantiezins und der größte Teil geht aber über meine Vorsorge in Eigenverwaltung… 😉

            Ja, ein wichtiger Teil soll über Dividenden eingespielt werden. Ich mach mir über den Systemcrash keine direkten Sorgen für mich, man wird sehen was kommt und wenn kommt es eh für alle… die Gedanken zum Systemcrash bezogen sich vor allem um den Anstoß der Altersvorsorge für Nichte/Neffe, denn sie werden bis zu ihrer Rente mal den Systemcrash richtig erleben und da ist es wichtig, diesen gut zu überstehen und nicht die Altersvorsorge den Bach runtergehen sehen… das kann dann für den Rest der Zeit bis zur Rente demutivierend sein…

            • Michael sagt:

              @Andreas
              „Es geht mir um ein kleinen Anstoß der Sache, der Start, die Unterstützung…“

              Verstehe…sehr gut. Ja, finanzielle Bildung ist essentiell, und frühestmöglich die Freibeträge ausnutzen ist wertvoll.

              Hoffentlich kann Deine Nichte auch „mit Geld umgehen“, so wie wir das beide gelernt haben (ist ja Erziehungssache).

              „ab wann hat man die denn die im Trocknen, nach deiner Meinung?“

              Kommt naturgemäß auf die persönlichen Ausgaben an…Im Endeffekt ist die Rechnung jedoch einfach.

              „denn sie werden bis zu ihrer Rente mal den Systemcrash richtig erleben.“

              Der hier seit über 10 Jahren prognostizierte Systemcrash ist mEn irrelevant.
              Es gilt,
              1) breit gestreut in Sachwerte zu investieren,
              2) in Bildung,
              3) in soziale Kontakte (Familie, echte Freundschaften)
              4) persönliche Gesundheit

              Systemcrash hin, Systemcrash her.

              • Andreas B sagt:

                „Hoffentlich kann Deine Nichte auch „mit Geld umgehen“, so wie wir das beide gelernt haben (ist ja Erziehungssache).“

                Kann dich beruhigen, das sieht gut aus, wir können alle mit Geld gut umgehen und wissen, dass Geld erarbeitet werden muss. Schulden oder Konsum auf Kredit ist tabu.

    • Christian Wolf sagt:

      Andreas, der Bitcoin hat sich bisher immer nach dem Halving für gut 100 Tage mehr oder weniger seitwärts bewegt, bevor er für grob 12/15 Monate den vorherigen Aufwärtstrend fortgesetzt hat. Anschließend folgte immer eine kräftige Korrektur bevor es wieder aufwärts ging. Der beigefügte Chart stellt das sehr gut dar. Ich persönlich möchte das mal für mich als Orientierung nutzen. Mal sehen, ob das so funktioniert.

      • Andreas B sagt:

        Danke Christian für die Gedanken… genau das habe ich auf dem Schirm und darauf setze ich, wenn ich bei meinem Zeithorizont erstmal von 1-2 Jahre spreche. Wenn der erste „Hype“ Richtung 100td $ losgehen/ kommen sollte… werde ich Schritt für Schritt immer Teilgewinne steuerfrei mitnehmen. Das was ich in letzter Zeit akkumuliert habe und ggf. bis in Herbst noch ausbaue, soll dann 2025 steuerfrei zur Verfügung stehen, falls der Bullrun in 2025 sich weiter gut entwickelt.

        Im Gegensatz zur Vergangenheit haben wir diesmal aber vor dem Halving ein neues ATH erreicht und diesmal gibt es auch die Spot-ETF. Die Entwicklungen müssen also nicht wie in der Vergangenheit sein, ich setze aber darauf, dass es irgendwie wieder so kommt.

        Am Ende des Bullrun glaube ich auch wird es wieder eine deutliche Korrektur geben und dann kann man wieder Positionen zum „1-Jahr-Steuerfrei-Trade“ aufbauen.

        Warten wir ab, wie alles wird und ob es auch so kommt, wie in der Vergangenheit…

        • Christian Wolf sagt:

          Am 19. März 2023 vereinbarte die UBS den Kauf der in Schieflage geratenen Credit Suisse. Was dabei interessant war, ist die Reaktion des Bitcoins in den Tagen zuvor. Vom 08. März 2023 bis 19. März 2023 stieg der Bitcoin von 20.300 US $ auf rund 28.180 US $ (das ist der orange Balken). Das war für mich ein Hinweis, dass der Bitcoin im Falle einer Finanzkrise als Krisenwährung geeignet sein könnte. Ich meine nur eine Finanzkrise und nicht eine normale Aktienkorrektur, das hat bisher nicht funktioniert. Wenn weitere Krisen an den Finanzmärkten auftreten werden, wird sich zeigen, ob meine Theorie stimmt.

          • Andreas B sagt:

            Denkst du, dass der Anstieg mit dem Sachverhalt Credite Suisse / UBS sicher zu tun hatte und es ggf. nicht nur Zufall war, weil vielleicht bestimmte Meldungen aus der Kryptowelt zu dem Zeitpunkt kamen?

            Deine generellen Gedanken könnten aber stimmen… früher war Bitcoin als Risikoasset eher angesehen, der auch bei Krisen einbüßte, weil die Leute Geld sichern wollten, aus risikoreichen Anlagen…

            Denke aber mit zunehmender Bedeutung und Sicht als digitales Gold könnte Bitcoin eben wirklich als Hafen der Sicherheit angesehen und genutzt werden (Stichwort das Vertrauen nimmt zu, genau diese Entwicklung passiert gerade).

            Die Frage wäre, besteht bei einer echten Finanzkrise oder dem Systemcrash die Möglichkeit eines Verbotes aus der Politik o.ä.? Oder ist ggf. auch ein umgekehrter Fall möglich, dass sogar Staaten eines Tages Bitcoins horten, um diesen Systemcrash als Staat weniger hart zu überstehen, als vielleicht andere Staaten? Wird Bitcoin sogar als „Waffe“ eingesetzt, so wie die Chinesen jetzt Gold verstärkt kaufen, um dem Dollar bzw. der USA zu schaden?

            • Christian Wolf sagt:

              Der extreme Anstieg von 40% in dem genannten Zeitraum ist für mich eher in der Credit Suisse Krise zu finden, aber nachweisen kann ich das nicht. Mal sehen, was die nächste Krise bringt.
              .
              „ Oder ist ggf. auch ein umgekehrter Fall möglich, dass sogar Staaten eines Tages Bitcoins horten“
              Ich habe mal einen Podcast gehört, da wurde mit der Idee gespielt, bei der eine Zentralbank das Bargeld mit Bitcoin abdecken könnte. Eine Idee ähnlich dem Goldstandard. Das halte ich momentan aber nicht für realistisch.

  • Andreas B sagt:

    Hätte nochmal lesen sollen bzw. mir mehr Zeit zum Schreiben nehmen sollen, die paar Rechtschreibfehler und Wortfehler großzügig überlesen bitte, Danke. 😀

    • Peter Czeck sagt:

      Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gerne behalten. Davon ist noch niemand reich geworden…..

      • Andreas B sagt:

        Peter, das ist eher mit meinem eigenen Anspruch an Qualität zu sehen… begegnet mir jeden Tag im Job und war auch in der Schule schon so. 😉