Menü
Close Menu Icon
Zurück

Dollar

2. Juli 2025
Hans Nikolaus Fellner
Facebook Icon Twitter Icon Linkedin Icon Whatsapp Icon

von Hans Nikolaus Fellner

Ich finde es bemerkenswert, daß die aktuelle Dollar Schwäche hier überhaupt kein Thema ist

Zurück Weiter

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

wp-puzzle.com logo
  • Raimund Brichta sagt:

    es ist ja generell ruhig zur Zeit hier im Block. Von meiner Seite aus gibt es auch nicht viel Neues zu sagen. Ich habe hier rechtzeitig im April die Rallye avisiert – gegen einigen Widerspruch, auch Volker war damals noch skeptisch – und jetzt entfaltet sich die Rallye halt. mehr gibt es dazu zur Zeit noch nicht zu sagen. Und was den Dollar betrifft, halte ich mich an einen Spruch des legendären Ellen Greenspan, nachdem es keine Prognosemethode zur Vorhersage von Wechselkursen gibt, die dem werfen einer Münze überlegen wäre. Klar, der Dollar leidet zur Zeit vor allen Dingen unter der Zinserwartung. Zinsen im Euroraum eher stabil, die Fett steht dem gegenüber vor einigen Leitzins Bemühungen. Unsere Depot Performance wird dadurch zwar gebremst, aber so ist das eben. Man kann nicht immer ganz vorne mit dabei sein. Auch für den Dollar werden wieder bessere Zeiten kommen. Vom Abgesang auf den Dollar, der in letzter Zeit überall zu lesen war, halte ich nichts. (Dieser Kommentar wurde vollständig diktiert. Alle enthaltenen Fehler gehen auf Kosten von Siri.)

  • Michael sagt:

    Welche Dollarschwäche?

    Der US$ war roundabout zehn Jahre bei über 1,18 Euro ab 2003 – in der Spitze sogar bei über 1,50 Euro. War kein Weltuntergang.

    Geschichten zur angeblichen Dollarschwäche werden viele geschrieben – alles Zeitverschwendung und irrelevant mEn.

    DJT hat im April auf Truth Social den Startschuss für die Wende eingeleitet.

    „(…) Ellen Greenspan, nachdem es keine Prognosemethode zur Vorhersage von Wechselkursen gibt, die dem werfen einer Münze überlegen wäre.“

    Ich denke, das Alan G. sich in Grabe umdrehen würde wenn er wüsste dass er nun eine Ellen ist. 😉
    Aber seine Aussage ist wesentlich.

    Ist doch schön dass es aktuell ruhig ist im Blog. Einfach alles laufen lassen. Dolce Vita, ab ins Meer.

    • Raimund Brichta sagt:

      100% Zustimmung

    • Aries Eeberg sagt:

      Schöne Grüße vom Ijsselmeer, Michael.
      .
      Trotz den Grenzhindernissen – jetzt auf beiden Seiten – lohnt es sich, hierher zu fahren. Die wenigen Migranten, die auf der deutschen Seite rausgefischt werden, werden die Niederländer jetzt nicht mehr rein lassen. Sie kommen nämlich aus Deutschland und ihre Herkunft ist unklar. Deshalb ist erst einmal Deutschland zuständig. …. Da wird es wohl Flüchtlingscamps im Niemandsland unter dem Grenzschild geben. …. Ja, und auch die Flüchtlinge, die Deutschland als Transitland benutzen, bekommt Deutschland jetzt zurück.
      .
      Das ändert aber nichts daran, dass denen, die hier wohnen und dort arbeiten, jetzt 2x eine halbe Stunde Lebenszeit pro Tag gestohlen wird. Und der erhebliche gewerbliche Verkehr zwischen den Ländern wird wegen der Wartezeiten jetzt in beiden Richtungen mit erheblichen Mehrkosten belastet.
      .
      Willkommen zurück in der Zeit vor der deutschen Zollunion.
      .
      Ansonsten hoffe ich heute noch auf Wind.

  • Aries Eeberg sagt:

    Warum soll die Dollarschwäche ein Thema sein?
    Die USA schwächen sich doch selbst durch chaotische Zollpolitik, zügelloses Schuldenmachen, Angriffe auf die Notenbank, Vertrauenssabotage bei den Finanzmärkten, Angriffe auf die Freiheit der Wissenschaft und der Wissenschaftler, Vetternwirtschaft, Aushöhlung von Rechtsstaat und Demokratie, Kleptokratie, …
    Da ist es doch nur natürlich, dass die Währung in die Knie geht.
    .
    Allerdings bedeutet die Schwäche des Dollar nicht, dass der Euro zum Beispiel stark wäre. Er schwächt sich nur weniger selbst als der US-Dollar.
    .
    Meiner Ansicht nach ist der gegenwärtige Gewinner dieser Situation China.
    .
    Bisher habe ich geglaubt, die Entwicklung der USA wäre reversibel. Mit dem One Big Beautiful Bill Act wird aber die gegenwärtige Revolution von oben zementiert.

  • Marco Dargel sagt:

    Gab es schon öfters, hielt aber nie besonders lange. Die USA sind das größte Imperium unserer Zeit. Die Währung wird nicht untergehen. Aber in de Vergangenheit gab es schon öfters Einbrüche. Noch nie ist die Währung eines Imperiums untergegangen ohne das auch das Imperium fiel. Das übersieht Raimund. Zur Zeit denkt niemand, dass der USD wieder stark wird. Aber ich denke das.

    • Raimund Brichta sagt:

      Letzteres denke ich genauso – und bitte rede nicht dauernd von Untergang.

      • Marco Dargel sagt:

        Naja , aber genau da unterscheiden wir uns. Meine Kernaussage ist, dass keine Imperiums Währung ohne dem Imperium fällt. Das widerspricht Deiner Theorie, das wir vor einem Reset stehen. Meine Aussage ist, es passiert gar nichts, ohne das die USA fallen. Wenn die USA noch 100 Jahre Supermacht sind, wird es keinen Reset geben. Erst muss das größte Imperium unser Zeit fallen. Als Gegenbeispiel reicht ein Beispiel, wo genau eine Imperiums Währung ohne dem Reich dahinter gefallen ist. Und komme bitte nicht mit Deutschland. Unsere Währungen fielen gerade weil wir kein Imperium mehr waren.

        • Raimund Brichta sagt:

          Ich verstehe dein Gerede vom Fallen der ImperiumsWährung nicht. Ich rede nämlich nicht vom Fall einer solchen Währung. Ich rede nur davon, dass Geldvermögen und Schulden auf beiden Seiten der Bilanz zusammen gestrichen werden. Das ist der Reset. Als es zu einem Teil-Reset der griechischen Schulden kam, blieb der Euro trotzdem bestehen. Diesen Unterschied zwischen Fall einer Währung und einem Reset solltest du dir bewusst machen.

          • Aries Eeberg sagt:

            Raimund, vielleicht ist es leichter für uns zu verstehen, wenn du sagst, wo ein solcher Reset mal stattgefunden hat.

            • Raimund Brichta sagt:

              Meines Wissens gab es so etwas noch nicht. Das internationale Geldsystem war ja noch nie so grenzenlos wie seit den siebziger Jahren (Aufhebung der Goldbindung).Vorteil: es gab seither keine tiefgreifenden Wirtschaftskrisen mehr, weil jede Krise leicht in neuem Geld ertränkt werden konnte. Nachteil: Die Geld- und Schuldenmengen blähen sich seit der ungehindert auf. Reset voraus!

          • Michael sagt:

            „Ich rede nur davon, dass Geldvermögen und Schulden auf beiden Seiten der Bilanz zusammen gestrichen werden. Das ist der Reset.“

            Rein theoretisch müsste dies in ferner (?) Zukunft passieren.

            Aber rein praktisch: WESSEN Geldvermögen werden Deiner Meinung nach zusammen gestrichen, und WESSEN Schulden werden gestrichen werden?

            Diese Frage ist entscheidend für die dann noch lebenden Personen.

            Prognosen werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, aber es kommt dann meistens doch anders als erwartet.

            Immerhin sind wir uns einig, dass man wohl überlegt in Sachwerte investieren sollte.

            • Raimund Brichta sagt:

              genau das ist eine entscheidende Frage, die man im Vorhinein natürlich nicht beantworten kann. Was man aber sagen kann, ist, dass Geldvermögen in diesem Fall viel verwundbarer sind als Sachvermögen. Insofern ist deine Schlussfolgerung also vollkommen richtig.