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WahreWerte mit 8,25% Rendite

13. März 2024
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Unser Depot wird im Oktober 10 Jahre alt. Zeit, mal auszurechnen, welche Rendite unsere WahrenWerte bringen.

➡️ Es sind Stand heute 8,25 Prozent pro Jahr – und das, obwohl wir in der überwiegenden Zeit keine Dividenden berücksichtigt haben❗️Die kommen also noch dazu.

Außerdem hatten wir bisweilen einen höheren Kassenbestand und Gold, was man beim Vergleich mit herkömmlichen Indizes, die stets voll in Aktien investiert sind, ebenfalls berücksichtigen muss.

Das spornt uns an, so weiterzumachen und unser Depot sukzessive umzubauen in Richtung der von mir erwähnten Premium-Aktien, also der wahren WahrenWerte. Denn sie sind es, die hauptsächlich zu unserem Erfolg beitragen. Stay tuned!

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Kommentare

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  • Dr. Steffen Assmann sagt:

    Prima, dass die WW-„Schwarmintelligenz“ so gut funktioniert!

    Nur so aus Interesse: Welche p.a.-Rendite hätte denn ein S&P 500-ETF im gleichen Zeitraum ergeben?

    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg für die nächsten 10 Jahre!

    • Raimund Brichta sagt:

      Danke, lieber Steffen 🙂

      Was Deine Frage betrifft, setzen wir auch hier am besten die Schwarmintelligenz ein: Jeder, auch Du (😉), kann sich die p.a.-Rendite selbst ausrechnen. Die Formel dafür steht zum Beispiel in meinem Buch auf Seite 288. Um der Schwarmintelligenz das Blättern zu ersparen, habe ich sie hier noch mal eingestellt. Viel Spaß beim Rechnen 🙂

      Ganz langfristig, nämlich seit dem Jahr 1900, kommt der S&P 500 ohne Dividenden auf 5,5% p.a.

      Aber der hatte – wie gesagt – nie eine Kasse und auch kein Gold.

      • Dr. Steffen Assmann sagt:

        Ja in der Tat… da kommt Freude auf beim Rechnen (endlich kann ich mal wieder meinen wissenschaftlichen Taschenrechner einsetzen… habe ich seit dem Studium nicht mehr gebraucht ;-))

        OK – dann schauen wir mal!

        S&P 500 am 08.10.2014 (ungefährer Starttermin WW-Depot): 1970 Pkt = Ko
        S&P 500 am 13.03.2024: 5174 Pkt = Kn
        Prozentualer Gesamtgewinn: ca. 163 %

        Das ergibt dann laut Formel (mit n=9,5) eine p.a.-Rendite von 10,7% (ohne Dividende – aber natürlich auch ohne Gold und ohne Cash)

        Nicht schlecht für einen ETF bei dem man als Anleger „nichts tun muss“ – was meinst Du?

        • Raimund Brichta sagt:

          Nicht schlecht, wobei man auch bei uns als Anleger „nichts tun muss“, das machen ja wir. Und je mehr wir unser Depot in Richtung Premiumwerte ausrichten, desto weniger müssen auch wir tun 🙂

          • Dr. Steffen Assmann sagt:

            Das stimmt!

            Und danke noch einmal für Euer Engagement in den vergangenen 10 Jahren rund um den WW-Blog und das WW-Depot, welche beide das Verständnis zum Thema „Aktien“ angenehm vertiefen.

            Bin schon gespannt, wie das Depot weiter Richtung Premiumwerte ausgerichtet wird und wie sich die Performance in den nächten 10 Jahren entwickelt 🙂

          • Sandro sagt:

            Hab gerade noch einen Vorschlag für einen mutmaßlichen Premiumwert gemacht. Zumindest für die Ersatzbank wäre er wohl gut genug, denke ich.

  • Andreas B sagt:

    Glückwunsch zu dieser guten Performance, vor allem da man auch noch die Dividenden mit rein rechnen muss… 🙂 Bin gespannt, ob ihr für die nächsten 10 Jahre dies halten könnt/werdet. Drück die Daumen.

    • Raimund Brichta sagt:

      Ich hoffe sehr, dass es klappt, und setze dabei auf unsere verstärkte Ausrichtung auf Premiumwerte.

      Allerdings: Innerhalb der nächsten zehn Jahre liegt bekanntlich der Jahrzehntwechsel. Und ihr wisst ja, dass ich ab diesem Wechsel den großen Zusammenbruch nicht mehr ausschließe. Er muss in dieser Zeit noch nicht kommen, aber er kann kommen. Wenn er kommt, wären unsere arglosen Renditeüberlegungen natürlich Makulatur😉
      Stay tuned!

      • Andreas B sagt:

        Raimund, das stimmt… aber das ist eine Sondersituation… vielleicht ist dann Bitcoin inzwischen bei 0 € oder 1 Million € … wer weiß das schon 😉 … und fairerweise müssen wir dann vor dem Zusammenbruch abrechnen bzw. Bilanz ziehen, was das WWD betrifft.

        Aber die Premiumwerte sollten dann im Verhältnis zu anderen Dingen relativ „gut“ durch die Krise kommen… und genau deshalb ist für mich die wichtigste Devise überhaupt, flexibel bleiben zu können. Deswegen schließe ich auch für mich Immobilien aus, denn dort ist man im Grundsatz zu starr gefangen. Vielleicht bin ich dann auch relativ stark in ausgewählten wahren Werten engagiert. Aber bereits vor 2030 zeichnet sich ab, ob es zu diesem Zeitpunkt möglich ist oder sich vielleicht noch sicher 5 oder 10 Jahre nach hinten verschiebt.

        • Raimund Brichta sagt:

          „… fairerweise müssen wir dann vor dem Zusammenbruch abrechnen bzw. Bilanz ziehen, was das WWD betrifft.“

          Das ist ein sehr kulantes Angebot, lieber Andreas 🙂

  • Michael sagt:

    Da hat das WWD immerhin den Verlierer-DAX geschlagen…aber gegenüber den Weltindex oder S&P 500 keine Outperformance.

    Die Schlüsse daraus muss jeder selber ziehen.

    • Raimund Brichta sagt:

      Das WWD ist auch nicht mit dem Ziel einer Outperformance irgendeines Index angetreten. Schon deshalb nicht, weil diese Indizes stets zu 100% in Aktien investiert sind, das WWD aber nicht. Deshalb darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

      • Michael sagt:

        99 Prozent aller Investoren versuchen jedoch eine Outperformance gegenüber der Indizes zu erzielen.

        Manch Forist versucht sich hierbei seit Jahrzehnten daran, als wenn es sonst keine Lebensinhalte gäbe.

        Die Systemcrashtheorie wird – wie die allermeisten Prophezeiungen – zu unseren Lebzeiten mEn höchstwahrscheinlich eine Theorie bleiben.

        • Raimund Brichta sagt:

          zu 1)
          Das verstehe ich auch nicht. Wir setzen auf Kapitalerhalt und eine auskömmliche Rendite.

          zu 2)
          Darüber sinnierst Du immer wieder. Warten wir‘s ab. Ich sehe jedenfalls Anzeichen, dass die in meinem Buch skizzierte Entwicklung sich so entfaltet wie erwartet. Die Notenbanken haben nämlich NICHT das Geld so verknappt, wie sie vorgeben, es angesichts der Inflation getan zu haben. Sie haben Wasser gepredigt und Wein ausgeschenkt. Ansonsten hätten die Finanzmärkte seit Oktober 2022 nicht so haussiert, wie erlebt. Das heißt, die Spirale aus immer mehr Geld und immer mehr Schulden dreht sich weiter.

          Das läuft auch noch eine Weile so, aber … stay tuned!

          • Sandro sagt:

            Also mit Blick auf die „Margin Debts“ unterscheidet sich die aktuelle Haussephase von früheren Haussephasen bislang dadurch, dass anscheinend weniger auf Pump gekauft wurde (was vielleicht an den Zinsen lag). Daraus könnte man zum einen schließen, dass noch Luft nach oben ist und zum anderen, dass tatsächlich „Wein ausgeschenkt“ wird, in welcher Weise auch immer, woher auch immer.

            • Raimund Brichta sagt:

              Hier gab‘s doch mal einen, der schrieb, wie einfach das wäre: Wenn der Faktor Geld negativ sei, sei das auch negativ für die Börse. Da die Notenbanken – offiziell zumindest – immer noch auf der Bremse stehen, hätte es die Hausse 2023/24 gar nicht geben dürfen.

              • Michael sagt:

                Ja, das war ich.

                So what?

                Offenbar haben die massiven Kapitalzuflüsse in Richtung USA deren Index-Schwergewichte -konkret die Infrastrukturunternehmen des 21. Jahrhunderts – stabilisieren können.

                Schaun mer mal wie es weitergeht. Meine unverkäuflichen Sachwerte bleiben unverkäuflich, auch wenn es nach Rücksetzer riecht.

                Volker hat in seiner Kolumne endlich mal die wenigen Einzelwerte gelistet, die den kleinen DAX-Aufschwung tragen.

                In der zweiten Börsen-Reihe gibt’s jedoch teilweise desaströse Kursverluste, die während einer Liquiditätshausse eher selten sind.

                • Raimund Brichta sagt:

                  ach, und die „kapitalzuflüsse in richtung usa“ haben dann wohl die richtung gewechselt zum nikkei und zum verlierer-dax? und dann noch zu den wahren verlier-börsen dieses jahrhunderts, zu mailand, madrid und co.

        • Sandro sagt:

          „Manch Forist versucht sich hierbei seit Jahrzehnten…“

          Wen meinst Du mit „manch Forist“? Kennst Du irgendjemand hier im Forum gut genug, um das behaupten zu können? Wie kommst Du darauf? Das Forum gibt es übrigens noch keine Jahrzehnte.

          Gehörst Du zu den 99%?

        • Raimund Brichta sagt:

          Ach ja, in diesem Zusammenhang könnte auch das interessant sein:

          In einer Analyse kommt das Bundes-Finanzministerium zum Ergebnis, dass die deutschen Staatsausgaben bis 2070 kräftig steigen werden. Im ungünstigsten Fall könnte die Schuldenquote auf 345 Prozent steigen.

    • Peter Czeck sagt:

      👍ergänzend ist m.E. rückblickend noch erwähnenswert, dass eine Anlage in Renten oder Bankkonto statt in Aktien ja sogar nominal u. real wg. der Negativzinsen zeitweise vorprogrammierte Verluste eingefahren haben. Ich erinnere mich gut an die entsprechenden Diskussionsbeiträge hier im Forum.

      • Michael sagt:

        Wer überdurchschnittlich viele „deutsche“ Aktien hält, fährt mit Festgeldkonto besser…

        Nur wenige ziehen den DAX nach oben.

        Aber wir drehen uns im Kreis, deshalb finito von meiner Seite aus.