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Cryptobasket gekauft

3. November 2023
Aries Eeberg
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von Aries Eeberg

Ich bin mit einer kleinen Position in einen Cryptobasket eingestiegen.
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Entgegen allem, was ich und andere hier gesagt haben, habe ich meine Meinung zu Cryptos geändert.
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Diese Assetklasse hat sich inzwischen etabliert. In der letzten Krise sind sie auch nicht mehr gefallen, sondern haben sich wie Gold stabilisiert. Es könnte auch sein, dass die geopolitischen Krisen den Cryptowährungen in die Hände spielen, weil hier noch verdeckte Geldgeschäfte möglich sind. Zugleich wird die Regulierung zunehmen und die Cryptowelt in die Finanzindustrie integriert.
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Außerdem finde ich dieses Chartbild äußerst spannend. Die Cryptos scheinen ihren langfristigen Abwärtstrend durchbrochen zu haben.
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Die letzten Skandale um die Cryptoindustrie werden zu einer Reifung des Sektors beitragen.
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Aus all diesen Gründen wird die Anlageklasse Crypto zunehmend in ein Multi-Asset-Portfolio gehören. (neben Aktien, Anleihen und Gold)

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Kommentare

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  • Aries Eeberg sagt:

    Hier noch der Crypto-ETN mit Chart.

  • Andreas B sagt:

    Hallo Aries, Glückwunsch für deine Entscheidung. Sicher nicht verkehrt die Wahl, aus meiner Sicht. Bei den Altcoins habe ich meine Schwierigkeit, weil man nicht weiß, welche sich wie durchsetzen.

    Generell bin ich auch seit etwa 2020 der Meinung, bei Kryptos muss man (doch) mitspielen, mindestens zumindest beim Bitcoin. Meine (Nach-)Käufe Anfang 2023 waren rückblickend bisher nicht verkehrt. Ich halte alle meine Kryptos über ETC, physisch hinterlegt und wie Xetra-Gold nach einem Jahr Gewinne steuerfrei. Das ist auch nicht ganz unwichtig. Natürlich ist mit Abstand bei den Kryptos Bitcoin meine größte Position, dann folgt deutlich dahinter Ethereum und dann mit ganz kleinen Positionen (Cardano, Solana, XRP,…), ich weiß nicht, welche Altcoin-Projekte setzen sich durch…

    Der Kryptomarkt ist insgesamt noch jung und ich denke mit den beiden großen Playern Bitcoin und Ethereum sollte man bei dem Thema Kryptos vielleicht zumindest am wenigsten falsch machen. Irgendwie geht der Markt davon aus – und ich auch – dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis die Spot-ETF zugelassen werden und dann sollte es auch deutlichere Liquiditätszuflüsse in den Markt geben. Gerade Bitcoin sehe ich aufgrund der Knappheit und dem sich ergebenden Grundprinzip von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis eine gute Möglichkeit gegen das Fiatgeld.

    Meine Gesamtquote an Kryptos im Depot liegt aktuell bei ca. 12% und je nach Entwicklung könnte ich mir vorstellen, langfristig bis auf 20% aufzustocken, wenn sich der Kryptomarkt weiter etabliert.

    Die Frage wäre für mich, ist Bitcoin in Wirklichkeit nicht doch ein wahrer Wert, wie Gold, nur eben modern digital. Letztlich ist Vertrauen bei Gold doch auch die Basis. Wie ich schon vor langer Zeit hier mal schrieb, vor allem die Zukunft für Bitcoin wird im Vertrauen liegen und damit begrenztes Angebot bei zunehmender Nachfrage und das sehr langfristig. Die Verschuldung nimmt weiter zu… selbst Ferrari hat angekündigt, man kann sein Auto auch in Bitcoin bezahlen. Ein Omen? 😉

    • Peter Czeck sagt:

      Wieviel Bitcoin kostet 1 NFT?

      • Andreas B sagt:

        Peter, mit solchen Spezialdingen beschäftige ich mich null… ich will finanziell am Kryptomarkt verdienen und frage mich allein was passiert z.B. mit Bitcoin, bei der Begrenzung, wenn er als Inflationsschutz global einmal langfristig gesehen wird und das Vertrauen (gerade bei der globalen Verschuldung und dem Fiatgeld) zunehmend kommen sollte… was erzeugt das zwangsläufig für den Preis schon allein durch Angebot und Nachfrage Aspekte…

  • Peter Czeck sagt:

    FAZ vor 1 Monat…zwei Jahre nach dem NFT-Hype sind 95% aller NFT wertlos. Cryptos unterliegen m.E. auch hypeähnlichen Entwicklungen. Tulpenhype u. Neue Markt-hype gabs auch mal. Zuletzt auch gehypte u. zusammengebrochene US-Zukunftswerte. Wenn es früher oder später zum reset kommt zählen nur noch Sachwerte.

    • Raimund Brichta sagt:

      NFTs sind Geldverbrenner, der Bitcoin ist allerdings etwas anderes: Ein allgemeiner GeldReset, den Du ansprichst, muss den Bitcoin nicht unbedingt mit nach unten ziehen. Im Gegenteil könnte er davon sogar profitieren.

      • Peter Czeck sagt:

        „könnte“…die Wahrscheinlichkeit halte ich f. gering. Aber es gibt ja mehr oder weniger spekulative Naturen. Bei manchen bricht der spekulative Teil immer wieder durch….seis seinerzeit am neuen Markt, seis bei der Titelauswahl hier durch Abweichen v. hehren Grundätzen. Manche schrecken sogar vor Casinobesuchen nicht zurück.

        • Aries Eeberg sagt:

          Puh Peter, da hast du aber weit ausgeholt.
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          Meine Meinung: Die Cryptos sind eine Realität, die bleibt und sich weiter entwickelt. Sie bilden eine neue Assetklasse, die zunehmend in den Portfolien berücksichtigt werden wird. Die großen Anlage-Firmen und Banken bereiten das vor.
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          Mit meinem Crypto-Engagement bin ich kein Glücksritter. Ich sehe mich mehr als early adapter. Einen Daypack hatte ich schon vor 40 Jahren, ein Pedelec vor 10 Jahren und heute fahre ich als einer der ersten Elektro-Auto. Aktienfonds habe ich seit Anfang der 90er. Wenn ich nicht die Gabe hätte, Trends zu erkennen, wäre ich an der Börse falsch.
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          Ich habe die Cryptos in der Abteilung verbucht, wo auch die Anleihen und das Gold liegen. Ich halte zurzeit 14% Gold, 6% Anleihen und 3% Cryptos. Der Rest sind Aktien.
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          Ich glaube nicht, dass man mit Cryptos reich oder schnell reich werden kann. Die Zeiten sind vorbei.
          Es ist mit ihnen wahrscheinlich wie einst mit der Telekom-Aktie oder der Börse Shanghai. Nach dem Hype mit Absturz kommt eine ganz normale Entwicklung – vielleicht sogar seitwärts.
          Ich denke, dass die Cryptos sich in Zukunft ähnlich wie Gold verhalten.

          • Raimund Brichta sagt:

            „Ich denke, dass die Cryptos sich in Zukunft ähnlich wie Gold verhalten.“

            Allerdings mit weitaus größeren prozentualen Schwankungen.

        • Andreas B sagt:

          Peter, da gebe ich Raimund recht… bei Bitcoin weiß man es gewiss nicht sicher.

          Du kannst alle Altcoins vielleicht in die Tonne kloppen und sie als reine Spekulation sehen, beim Bitcoin stellt sich für mich die Situation anders dar… natürlich habe ich und niemand eine Glaskugel (außer wie wir wissen Raimund natürlich 😉 ). Meine Annahme ist aber, dass Bitcoin ein digitales Gold werden kann und wenn die Menschen in diversen Situationen Sicherheit suchen und für sie Bitcoin Vertrauen genießt, weil eben das Fiatgeld an Vertrauen verliert, kann es sein, dass viele Menschen Bitcoin wie Gold sehen und es für Waren, als Wertaufbewahrung usw. sehen.

          Natürlich soll sich jeder auch des Risikos in Kryptos bewusst sein, ich habe aber eben die Vermutung, dass sich Bitcoin einmal wie Gold verhält und auch die Schwankungen zurückgehen. Für mich ist Bitcoin dann eine Wertaufbewahrung, die natürlich auch schwanken kann, wie Aktien auch… die im Systemcrash auch fallen werden.