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Wie gefährlich wird der SWIFT-Ausschluss?

1. März 2022
Dominik
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von Dominik

von Dominik

Hallo zusammen,

ich habe jetzt ein bisschen was zum teilweisen SWIFT-Ausschluss Russlands gelesen und darüber, inwieweit der Ausschluss Auswirkungen auf das globale Finanzsystem und die Kapitalmärkte haben kann (auch außerhalb Russlands).

Fazit: Extrem komplexes Thema, welches nur schwer zu durchdringen ist.

Da diese Zusammenhänge bei weitem mein Wissen übersteigen, würde mich interessieren, wie ihr die Lage hier einschätzt. Kann durch den Ausschluss eine Finanzkrise 2.0 ausgelöst werden? Welche Risiken seht ihr hier für die Kapitalmärkte/Banken durch fehlende Zahlungsströme?

Viele Grüße
Dominik

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Kommentare

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  • Raimund Brichta sagt:

    Die größte Auswirkung sehe ich zunächst darin, dass die Bezahlung von Öl- und Gaslieferungen aus Russland erschwert werden kann. Klar kann man sich für Überweisungen auch per Fax oder E-Mail austauschen, aber für längere Zeiträume ist das unpraktikabel.

  • Raimund Brichta sagt:

    Eine Finanzkrise 2.0 sehe ich dadurch nicht. Dafür ist Russland nicht bedeutend genug. Auch wenn Russland bedeutender ist als der Iran, der schon zweimal aus SWIFT rausgeworfen wurde.

    Für einzelne Banken, die in Russland engagiert sind, kann es natürlich fatale Auswirkungen haben. Aber da stehen die Notenbanken parat, um im Ernstfall Liquidität (sprich Geld) zur Verfügung zu stellen.

  • Dominik sagt:

    Danke für die schnellen Antworten und die Einschätzung. Habe gestern beim Sport noch einen Podcast von Markus Koch gehört, danach war ich etwas besorgt. Das beruhigt mich nun 🙂

  • Marco Dargel sagt:

    Aber jeder kann sich irren. Was mich immer wieder schockt: Anleger die nach der Meinung anderer fragen: Verstehe mich bitte nicht falsch. Auch ich schätze die Meinung von Bürger R.B. Aber wäre einer von uns eine Börsenlegende, wäre er nicht hier. Man würde noch in 50 Jahren von ihm lesen. Niemand wird in 50 Jahren noch von einem hier lesen.

    Ich denke, es wurde noch nie einer reich, der sagte, ja, ich habe das gemacht, was bla bla gesagt hat. Also an der Börse.

    Du solltest eines wissen: Börse kann Wohlstand bedeuten für viele. Für viele auch nicht.
    Es gab Zeiten, da hat man gesagt, wer mit Aktien handelt, kann auch mit Ratten handeln.

    Ich selber habe mal in mein Börsentagebuch geschrieben, dass ich denke, die meisten schlagen nicht mal das Sparbuch. Das war in den Neunzigern. Also in einer Boomzeit. Davon war ich in über 20 Jahren überzeugt. Weil es 20 Jahre lang meine Bilanz war.
    Geändert hat es sich erst seit 2004.
    Was ich Dir sagen will: Hümpf.

    Wenn Dich echt hier einer beinflussen kann, bist Du kein guter Spekulant, der je das große Ding haben kann. Meine Meinung.

    Und ich bin kein guter Spekulant. Sonst würde ich nicht mehr arbeiten. Trotzdem habe ich begriffen, dass man seine Entscheidungen alleine treffen sollte. Wenn man wissen muss, was andere meinen, ist man schwach. Das heißt nicht, dass man sich nicht austauscht. Aber gehe bitte davon aus, dass hier keiner das große Ding an der Börse gemacht hat. Nicht ohne Grund

  • Raimund Brichta sagt:

    Soweit ich Dominik richtig verstanden habe, hat er nicht konkret mich um meine Einschötzung gebeten, sondern uns alle. Ich scheine nur der einzige zu sein, der seiner Bitte bisher nachgekommen ist 😉

    Also: Schreibt gerne Eure Meinungen dazu, vor allem Du, Marco!

    • Dominik sagt:

      Meine Anfrage galt allen: „Hallo zusammen,“ und ich habe auch erklärt, warum: „Extrem komplexes Thema, welches nur schwer zu durchdringen ist“. Ich verstehe das Forum genau so, dass man sich über solche Themen austauschen kann. Andere Sichtweisen einzunehmen ist für mich wichtig, um mir meine Eigene zu bilden.
      Das hat für mich auch absolut nichts mit einem Spekulanten zu tun. Wenn du etwas mehr als die zwei Sätze von mir gelesen hättest, um mir in einem sehr belehrenden Ton deine Meinung zu sagen, wüsstest du, dass ich immer meist ausschießlich auf die fundamentalen Daten schaue. Alleine das ist für mich ein ausschlaggebendes Kriterium, Crashes und alles drum herum ist für mich nicht wirklich kalkulierbar.
      Aber Danke, habe deine Botschaft verstanden 🙂

    • Raimund Brichta sagt:

      Genau so hatte ich Dich auch verstanden. Und was das Belehrende betrifft: So ist der Marco eben. Ich glaube aber, er meint es nicht belehrend 🙂

    • Carsten sagt:

      Das Thema ist auch für mich zu komplex. Wirklich was beizutragen habe ich dazu nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß die Notenbanken seit Lehman inzwischen so geübt sind im Liquidität zur Verfügung stellen, daß die Konsequenzen auf den Westen überschaubar bleiben.

  • Carsten sagt:

    Seine Entscheidungen muß man allein treffen. Sich mit anderen austauschen steht dem nicht entgegen. OK!

    Niemand ist hier Börsenlegende aber trotzdem wollen wir alle das Sparbuch schlagen! Wir wollen uns nämlich alle real nicht verschlechtern. Deswegen suchen wir gemeinsam nach wahren Werten.

    Und wenn wir einen gefunden haben, dann kommt er meist auf die Ersatzbank, weil gerade nicht der richtig Moment ist. Das liegt dann an der momentanen Bewertung, die langfristig keine gute Performance abgeben würde. Die Watchlist füllt sich und die Geduld wird strapaziert. In der Zwischenzeit suchen wir weiter und tauschen uns aus, über dies und das.

    Der Weg ist das Ziel!