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Hurra, ein Fehlsignal!

4. Oktober 2022
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Die Ausgangslage für den DAX: Sein Jahrestief lag bei ca. 12.400. Es wurde im März erreicht und im Sommer einmal getestet. Da es diesem Test standhielt, wurde es zu einer markanten Unterstützung.

Vorletzte Woche hat der DAX diese markante Unterstützung nach unten durchbrochen, jetzt aber wieder übersprungen. Sollte er auch in den nächsten Tagen darüber bleiben, gilt der Durchbruch als technisches Fehlsignal.

Und dann greift folgende Regel: Fehlsignale (zumal an markanten Linien) gelten als umso stärkere Signale in die andere Richtung, in diesem Fall also nach oben!

Daraus könnte zunächst eine fulminate Bärenmarktrally werden – und später vielleicht sogar mehr. Stay tuned!

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Kommentare

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  • Willi Betz sagt:

    Ich hoffe es ist kein Fehlsignal in die Nord Richtung ,sonst geht der Schuss aber richtig nach hinten los .

    • Raimund Brichta sagt:

      Du meinst also ein Fehl-Fehlsignal? Dazu schweigen sich die Lehrbücher aus 😉

      • Robert Z. sagt:

        Dazu braucht man doch keine Lehrbücher. Dieses Fehlsignal ist selbstverständlich ein Fehlsignal.🤔

        • Raimund Brichta sagt:

          Solange es hält, ja. Wir hatten nur darüber sinniert, was wäre, wenn auch das Fehlsignal zum Fehlsignal würde 🤪

          • Sandro sagt:

            Fehlfehlsignal? Also Mittwoch letzter Woche gab es schon mal einen Versuch nach oben. War dieses Aufwärtsfehlsignal der Vorbote des nachfolgenden Abwärtsfehlsignals? Sagen die Lehrbücher etwas dazu?

            • Raimund Brichta sagt:

              Das war kein Fehlsignal, weil es der DAX da nur bis knapp 12.200 schaffte. Das war allenfalls ein misslungener Anlauf.

              • Sandro sagt:

                Na gut, den DAX sehe ich eigentlich nicht wirklich als wegweisend an. Die Wall Street sagt, wo es lang geht. Und dort gab es diesen Anlauf auch. Im Dow und S&P500 sah er eigentlich gar nicht so misslungen aus (die Hochs der Vortage waren schon überwunden). Erst am nächsten Tag zeigte sich, dass er nichts taugte.

                • Raimund Brichta sagt:

                  Der S&P hatte bis Mittwoch letzter Woche noch gar keinen richtigen Durchbruch nach unten, konnte also noch kein Fehlsignal generieren.

                  Außerdem ging es bei ihm nur um ein einfaches Tief im Juni und nicht um ein Doppeltief März/Juni wie im DAX. Die Unterstützung war also nicht so markant.

          • Robert Z. sagt:

            Raimund,

            Du hast wie immer schnell gelesen. Ich hätte Dich darauf hinweisen sollen dass meine Formulierung nicht von meiner Glaskugel stammt (Vollmond ist noch nicht) sondern von meinem Orakel – das immer zutrifft. Sowas hat schon mal ein Feldherr erfahren müssen. 🧐

      • Willi Betz sagt:

        Dachte eigentlich an eine klassische Bullenfalle wo sich der Bär im Hintergrund halb tot lacht .

        • Raimund Brichta sagt:

          Genau so hatte ich Dich verstanden. Das wäre dann das Fehl-Fehl-Signal – oder der Rückzieher nach unten vom Rückzieher nach oben.

  • Umberto sagt:

    Anscheinend hat der 200 Wochen Gd gehalten ! Ich werde meine Absicherungen schliessen.Sollten wir neue Tiefs bilden dann arrivederci,dann bin ich wieder Short

  • Sandro sagt:

    Wer weiß: Vielleicht hat der Aufwärtstrend ein Dreivierteljahr Bestand. 🙂

  • Peter Czeck sagt:

    Ja könnte ne sog. Bärenfalle sein….evtl. auch ein shortsqueeze. Jedenfalls lieber Raimund liegst Du aktuell wohl eher richtig mit Deinem vorsichtigen wenn und aber Optimismus. Glückwunsch. Die Stimmungsindikatoren waren wohl mächtig negativ

    • Raimund Brichta sagt:

      Das hast Du schön ausgedrückt: „vorsichtiger wenn und aber Optimismus.“

      Ich muss halt immer deutlich machen, dass ich meine Glaskugel verlegt habe und deshalb derzeit nicht in die Zukunft kucken kann.

  • Michael sagt:

    Das Chartbüro war am 2.10. bullish gestimmt.

    https://chartbuero.de/dax.htm

  • Aries Eeberg sagt:

    Sein wir glücklich, so lange es anhält. Auch der Bärenmarkt hat seine schönen Tage.
    .
    Ich bin gespannt, was die Favoriten des neuen Bullenmarktes sind. Das ist die eigentlich spannende Frage.

  • Sascha sagt:

    Ich mag naiv sein, aber die Gas-Preise haben sich seit dem Hoch im August halbiert, Strom noch weiter zurückgegangen. Soltle die vom Energiepreis getriebene Inflation nicht dementsprechend auch bald zurückgehen?

    Zu den Preisentwicklungen war es in den Medien auch wieder verdächtig still in letzter Zeit 😉

    • Raimund Brichta sagt:

      Der Wellenreiter rechnet für Mai ‘23 mit einer Inflationsrate von 3,2% in den USA und 3,8% in der Eurozone.

      • Michael sagt:

        Wie kommt der drauf?

        Hat der Wellenreiter letztes Jahr mit einer Inflation von 10 Prozent gerechnet?

        Rein logisch betrachtet wird die Inflation signifikant abnehmen, da stimme ich zu:
        – Die Preise für Energie haben kein Aufwärtspotential mehr
        – Die viel zitierte Lohn/Preisspirale ist kompletter Nonsens, denn die Arbeitnehmer haben in vielen Branchen keine Macht. Global betrachtet existiert eine Heerschar an billigen Arbeitskräften
        – Die FED Bilanzsummenreduktion sorgt für Deflation

        Meine Prognose für die Inflation im Mai 2023:
        – USA 1,9 Prozent
        – Eurozone 2,2 Prozent

        • Raimund Brichta sagt:

          „Wie kommt der drauf?“

          Er orientiert sich an der „Breakeven-Inflationsrate“, die als vorauslaufender Indikator für die US-Inflationsrate gilt. Sie errechnet sich aus der nominalen 5jährigen US-Rendite minus der Rendite für eine 5jährige inflationsgeschützte Anleihe (TIPS). Das Argument dahinter: Mit Kapital unterlegte Markterwartungen funktionieren in der Regel besser als Umfragen.

          • Robert Z. sagt:

            Raimund und Michael, solche Rechnungen führe ich schon eine Weile betreffend Deutschland durch mit folgendem Ergebnis:

            (1) Diese Rechnungen führt man immer mit Laufzeit von Anleihen bis zum Verfall durch – da man da sicher weiss dass 100% zurückgezahlt werden. Für DE kommen zunächst 2 Zeiträume in Frage. Ohne grosse Schwankungen bekommt man bis zum 15.04.2026 eine DURCHSCHNITTLICHE Inflationserwartung von 2,53% als Ergebnis. Über Zwischentermine ist so keine Aussage möglich. Die nächst kürzere Laufzeit ist der 15.04.2023. Mit etwas größeren Schwankungen. Stand heute 5,0% durchschnittliche Inflationserwartung bis zu diesem Termin.

            (2) Ja, ich würde auch erwarten dass diese Angaben den (oft bestellen) Umfragen vorzuziehen sind. Trotzdem füge ich folgende Bemerkungen an: Die indexierten Anleihen stellen nur einen sehr geringen Anteil der begebenen Anleihen dar. (mein Gedächtnis sagt ca. 4%). Liegen sie bei institutionellen Anlegern so wird dort sehr “konservativ” vorgegangen (hoffentlich). In entsprechenden Publikationen (Zitate vergessen) liest man oft den Vergleich mit EZB-Inflationserwartungen d. h. mittelfristig ca. 2% Inflation. Machen sich diese Marktteilnehmer bei ihren Käufen dies zur “Zielmarke” so ist nicht auszuschliessen dass das Ergebnis bis 2026 dadurch beeinflusst ist und nicht unabhängige Schätzung spiegelt. Also auch hier ist Vorsicht angesagt.

            (3) Zeitliche Zahlenreihen zu diesen Erwartungswerten habe ich bei mir vorliegen. Falls Ihr meint dies wäre von breiterem Interesse im Forum könnte ich natürlich einen Chart samt der Rechnungsweise als Beitrag vorstellen. Der nächste Termin, den ich noch nicht ausgewertet habe liegt in 2030. Aber man darf wohl eine Zahl erwarten, die eher noch näher bei 2% liegt – mit all den o.g. Bemerkungen.

            • Raimund Brichta sagt:

              Richtig, lieber Robert, auch ich habe meine Vorbehalte dagegen, die Breakeven-Inflationsrate als alleinigen Inflationsindikator zu verwenden. Zumal der Wellenreiter damit – nach meiner Erinnerung – im letztes Jahr daneben lag, als er ein Inflationshoch für Mai 2022 prognostizierte.

              • Robert Z. sagt:

                Lieber Raimund, bei Wellenreiter wird eben nicht so treffend formuliert wie bei uns oder nicht so recht verstanden was von irgendwo übernommen wurde.

                Im Mai 2022 errechnete sich die Inflationserwartung bis APRIL 2023 tatsächlich zu DURCHSCHNITTLICH ca. 10%. Das können wir ja noch schaffen.🤯

                Meine Bedenken betreffen mehr die Erwartungen im mittelfristigen Bereich wo die EZB wohl noch die Flagge 2% hochhält – wie im vorigen Kommentar erläutert.

                • Raimund Brichta sagt:

                  wie gesagt: der Wellenreiter hält dagegen – mit 3,2% Inflation im Mai 2023.

                  • Robert Z. sagt:

                    Es handelt sich immer um DURCHSCHNITTS-WERTE für einen gewissen Zeitraum und von einem gewissen Datum aus – bei jeweils gleichem Enddatum. Ich nehme an mit der beigefügten Tabelle siehst Du klar.

    • Peter Czeck sagt:

      Ja Sascha, stimmt.
      Vielleicht ist Raimund u.a. ja auch deshalb vorsichtig optimistisch, weil die Inflationsrate USA auf Monatsbasis -ohne den statistischen Jahressockel- schon deutlich zurückgekommen ist (vgl. auch Andreas Beck). Bernecker sen. ist wohl auch optimistisch. Werde mit ersten Aktienaufstockungen beginnen.

  • Michael sagt:

    Lessons Learned: Intuitiv Surgical ist ebenfalls ein Rohrkrepierer. Ich habe nie verstanden, dass ein solch überteuerter Wert ins WWD aufgenommen wurde. Horrende KGVs haben in Zeiten von Zinsen keine Berechtigung.

    • Raimund Brichta sagt:

      hmm … wir sind mit Intuitive Surgical 26% im Plus … wo liegt das Problem? Sorgen bereitet mir da schon eher die Performance von Edwards Licesciences.

      • Michael sagt:

        Kein Problem, jedoch Unverständnis warum gerade solche Werte mit 40er oder 50er KGVs zu Wende der Notenbankpolitik einfach so im Depot liegen gelassen wurden.

        Lessons Learned für die Leser.

      • Aries Eeberg sagt:

        „hmm … wir sind mit Intuitive Surgical 26% im Plus“
        Sich am Einstandskurs zu orientieren, wird normalerweise als Fehler gewertet.
        .
        Allerdings: Intuitive hat eine unheimlich starke Bruttorendite und Eigenkapitelquote.
        .
        Edwards ist im Chartbild vollkommen okay. Der Verlauf entspricht der allgemeinen Entwicklung.
        .
        Ich lasse Musterdepots gegeneinander laufen. (So kann ich meinem Bedürfnis nach Action etwas nachkommen.) Da hat sich das Portfolio >20% Brottorendite und >50% Eigenkapital gegenwärtig besonders schlecht entwickelt. – warum auch immer.
        .
        Eins meiner Portfolios könnte etwas werden. Es ist eine Kombination aus Raimund Brichta und Susan Levermann. Wenn es jemanden interessiert, kann ich das näher darstellen.
        .
        Am besten gelaufen ist mein Global Leaders Portfolio. >30% Eigenkapital und positives KGV mit Auswahl der 20 besten Werte im 6-Monats Momentum.
        .
        Aber auch dieses Spitzen-Portfolio ist nicht besser als 20% Gold, 20% EM, 60% ACWI. Stand 08.10.22 -8%. >>> Also verzichte ich in der Realität auf alle Action und lasse alles einfach weiter laufen.

        • Raimund Brichta sagt:

          Ich betrachte das alles mit großer Gelassenheit. Zumal ich der Überzeugung bin, dass die jahrzehntelang gewohnte „Jagd nach Rendite“, die auch aus Deinen Zeilen spricht, dem Wunsch nach größtmöglichem Kapitalerhalt weichen wird.

          Unsere Werte, auch Intuitive, sollen selbst eine Systemkrise überstehen. Was schert uns da ein (vorübergehender) Kurswechsel in der Notenbankpolitik?

          • Michael sagt:

            Ganz einfach: die Notenbankpolitik ist von zentraler Bedeutung, ob Aktien steigen oder fallen. Das kann man ignorieren, man kann es aber auch berücksichtigen. Ich habe mich bekanntlich für letzteres entschieden.

            • Raimund Brichta sagt:

              Um es klarzustellen: Das Geld-System steuert nach meiner Erkenntnis auf seinen Zusammenbruch zu. Die Notenbanken werden dies letztlich nicht verhindern, aber sie werden den Endpunkt so lange wie möglich hinausschieben. Welche „Kurswechsel“ sie dazwischen vornehmen, ist auf lange Sicht unerheblich. Sie können ihre restriktive Politik nicht durchhalten, wenn sie den Zusammenbruch nicht schon jetzt riskieren wollen. Die Frage ist nur, wann sie umfallen. Das ist mir letztlich egal. Sicher ist nur, dass es passieren wird.

          • Lies Land sagt:

            WB Raimund und alle (!!!) User

            Me too

            Liebe Gruesse aus dem viel zu sonnigem Afrika.
            Als ordentlicher deutscher Mitbuerger spare ich hier seit dem 31. August den von meiner Regierung gewuenschten 20 prozentigen Absclag meiner Gasrechnung ein. Koennte am Ende des Tages auch etwas mehr sein … das kommt ganz darauf an

            • Raimund Brichta sagt:

              Moin Moin, lieber LL. Lauten Deine richtigen Initialen zufällig MM?

            • Michael sagt:

              Servus LL,

              Gut gemacht! Welches afrikanische Land wird von Dir denn beehrt?

              Ich komme gerade aus Lissabon, bin am Sonntag den Halbmarathon gelaufen. Tolles Land, freundliche Menschen mit positiven Gesichtern. Gut erzogen, höflich, christliches Wertemodell, attraktive Frauen und Männer. Angenehmes Wetter, mit Regen am Montag.

              Keine Ukraineflaggen, fast keine Masken (wenn, dann wohl ältere deutsche Touris). Bin in der überfüllten Linie 28 gesessen und müsste nun den Killervirus in mir tragen.

              In Deutschland dann Maskenpflicht in der Bahn. Und bei einem hiesigen Lauf gab’s Läufer mit Maske. Das Gehirn völlig ferngesteuert. Mit solch einer Bevölkerung kann man alles treiben…

              • Lies Land sagt:

                Hi Michael,
                es ist irgendwo in Afrika.
                Meine Nachbarn sind nicht über meinen Standort informiert
                Ich will mit dem Land im allgemeinen und dem Ort im Besonderen nicht hausieren gehen.
                Die Menschen hier sind wie sie sind.
                Man kann die Menschen nicht aendern, man kann nur sich selbst aendern.
                Europaer gibt es hier so gut wie kaum.
                Das wird seine Gruende haben.
                Man kann sich hier nicht selbst integrieren
                Es ist wie es ist
                Ich bin zufrieden

      • Thomas Müller sagt:

        Hallo Herr Brichta, ich habe mir ihr Musterdepot angeschaut, den Wert Intuitive Surgical. Als Kaufdatum steht dort der 18.09.2020 mit Kaufpreis 159,61 Euro. Nach meinem chart stand der Kurs in Euro an diesem Tag bei 183,xx. Am 6.Oktober 2022 stand die Aktie bei 201,xx Euro. Die Aktie war also 9,xx% im Plus, nicht 26%.

        • Raimund Brichta sagt:

          Hallo Thomas,
          ich hatte Deine Anfrage an den lieben Kollegen weitergeleitet, der für uns die Depotpflege macht. Da ich bis jetzt noch keine Antwort bekommen habe, Dich aber auch nicht länger warten lassen will, versuche ich hier eine vorläufige Interpretation:

          Einige Werte (soweit ich mich erinnere, gehört IS dazu) haben wir in mehreren Tranchen gekauft. Was Du siehst, ist in diesen Fällen also der durchschnittliche Einkaufskurs. Das Datum ist aber immer der Zeitpunkt des erstmaligen Einstiegs.

        • Raimund Brichta sagt:

          Der Kollege hat sich jetzt bei mir gemeldet und meine Angaben bestätigt.

          Bei IS hat sich aber tatsächlich ein Fehler eingeschlichen, wenn auch in anderer Form als vermutet. Der Kollege schreibt:

          „Im Fall von Intuitive Surgical gab es jedoch einen Fehler beim Kauf-Datum. Die Aktie wurde am 18.09.2019 gekauft und nicht wie im Depot angegeben ein Jahr später am 18.09.2020.“

          Das deckt sich auch mit meiner Erinnerung, nach der wir SI VOR der Corona-Krise gekauft haben und nicht in der Krise.

          Das Kaufdatum wurde inzwischen korrigiert. Vielen Dank für Deinen Hinweis, lieber Thomas.

  • Raimund Brichta sagt:

    Aktualisierung zum 18.10.22 um 12:45 Uhr:

    Da sich inzwischen ein doppeltes Fehlsignal herausgebildet hat (nochmaliges vorübergehendes Abtauchen) ist das Signal für steigende Kurse noch stärker geworden.

    • Willi Betz sagt:

      Vielleicht war’s das für die Bären.
      Schön wär’s, oder Sie greifen später noch mal an für einen doppelten Boden . Raimund, kann man das bisherige Chartbild beim Dax als Bodenbildung interpretieren bzw.anschauen?
      Etwas windschief ist es schon oder?

      • Raimund Brichta sagt:

        • Ein solches Fehlsignal ist – wie beschrieben – ein schönes Zeichen für nen kräftigeren und länger anhaltenden Aufschwung.

        • Es passt auch sehr gut zur erneut miesen Börsenstimmung, die ähnlich schlecht ist wie am Juni-Tief. Im Sommer schrieb ich, dass ich einen erneuten Test des Juni-Tiefs im Herbst für möglich halte. Dieser ist nun erfolgt und fürs erste mit Bravour, nämlich mit dem Fehlsignal, bestanden.

        • Außerdem passt dieses neue Tief ausgezeichnet zur Saisonalität Oktober. Es ist typisch für die Jahreszeit. Morgen jährt sich übrigens der 87er-Crash zum 35. Mal.

        • Allerdings: Einen erneuten Tiefen-Test in einigen Monaten schließe ich betont nicht aus. Dies könnte dann aber möglicherweise das finale Tief werden, egal ob es unter oder über dem Oktober-Tief liegen wird.

        Stay tuned!

        • Aries Eeberg sagt:

          Nun ja, ich habe gerade noch etwas investiert, was mir vom Finanzamt zugeflossen ist.
          .
          Beim ACWI in Dollar haben wir allerdings kein Fehlsignal, sondern nur ein Tief im Auf und Ab des Abschwungs.

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