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🧠 Die Kopf-Sensation – Ältere haben das beste Gedächtnis 🎙️

11. September 2025
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Glaubt ihr auch, dass mit den Jahren das Gedächtnis nachlässt?
Hirnforscher Martin Korte zeigt, warum das ein Irrtum ist – und weshalb ältere Gehirne oft mehr können, als man denkt.

Wir sprechen in der neuen Podcastfolge von Brichta und Bell über 🧠 Gedächtnis und Geschwindigkeit, 👥 die Kraft altersgemischter Teams – und darüber, warum ein zu früher Ruhestand dem Kopf mehr schadet als nützt. ⏳

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Altere-haben-das-beste-Gedaechtnis-article26023524.html

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Kommentare

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  • Umberto sagt:

    Helmut Schmidt,Buffet ,Kissinger u Co. sind das beste Beispiel

  • Aries Eeberg sagt:

    Na, diese Folge ging ja ans Eingemachte. Vielen Dank dafür.
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    Martin Korte hat vieles ausgesprochen, was ich an mir selbst beobachte. Mich hat zum Beispiel überrascht, wie präsent immer noch ist, was ich im Studium gelernt habe. Heute kann ich aber viel besser dieses Gelernte verbinden und Schlussfolgerungen daraus ziehen. Besser, als ich es im Examen gekonnt hätte.
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    Andererseits bitte ich manchmal Jüngere, mir die neuen Selbstbedienungskassen zu erklären. Dann sage ich: „Ich bin alt, ich brauche länger dafür.“ Bisher bin ich aber auch bei komplizierten und anspruchsvollen Aufgaben ausdauernder und nachhaltiger erfolgreich als Jüngere.
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    Was ich dafür tue: 7 Uhr schellt der Wecker, dann 45 Minuten Frühsport, dann die tägliche Börsenmeditation. Zudem lerne ich auch immer Neues und lese Fachliteratur – meist auf Englisch. Zuletzt bin ich komplett auf Linux umgestiegen, um den amerikanischen Datenkraken nicht alles zu verraten. Dieser Umstieg war nicht trivial. Ein Informatikstudent offenbarte mir, dass er erst in einem höheren Semester mit Linux anfangen will. …. Auch musste ich erfahren, dass eine Wirtschaftsstudentin sich nicht über die Bedeutung von Zinseszins im Klaren war …
    .
    Und ich freue mich, wenn ich dich, Raimund, bei ntv sehe. Wir sind, glaube ich, gleich alt. Es ist doch toll, wie du auch in deinem Alter so frisch und überhaupt kompetent rüber kommst. Und ich weiß, dass das nicht nur der äußere Eindruck ist.
    .
    Auch mit den 70 im Blick ist also noch manches möglich – so Gott will – inshallah.

    • Michael sagt:

      Willkommen im Rentnerblog! Allerdings bin ich alterstechnisch noch weit davon entfernt…

      „Helmut Schmidt,Buffet ,Kissinger u Co. sind das beste Beispiel“

      Dazu kommt noch Donald J Trump – sensationelle Performance und Pace mit 79!!!

      „die Kraft altersgemischter Teams“

      Altersgemischte Teams sind sehr effektiv!

      „und darüber, warum ein zu früher Ruhestand dem Kopf mehr schadet als nützt“

      Völlig falsches Pauschalurteil. Entscheidend auch für den Kopf sind der Lebensstil und die Lebenseinstellung.

      • Raimund Brichta sagt:

        „Völlig falsches Pauschalurteil. Entscheidend auch für den Kopf sind der Lebensstil und die Lebenseinstellung.“

        Ähnliches hat der Hirnforscher gesagt. Trotzdem hat er beobachtet, dass ein zu früher Ruhestand vielen Menschen schadet, weil sie nicht mit der richtigen Einstellung in Rente gehen. Für DEREN Gehirne ist es besser, noch eine Weile durch die Arbeitswelt auf Trab gehalten zu werden.

        • Michael sagt:

          „Für DEREN Gehirne…“

          Volle Zustimmung.

          Du glaubst gar nicht wie viele Menschen, auch (eigentlich) gebildete, sich von pauschalen Phrasen leiten lassen.

          Schonungslose Wahrheit sich selbst gegenüber und darauf basierend konsequentes Handeln ist der Schlüssel zu einem schönen Leben.

          Was den Renteneintritt oder Vorruhestand betrifft haben viele Angst vor Bedeutungslosigkeit. Diese Menschen haben aber während ihres aktiven Lebens kapitale Fehler begangen – und zwar sich selbst belogen.

        • Aries Eeberg sagt:

          Es gibt auch ein Leben nach dem Arbeitsleben, Raimund. Wichtig ist, eigene Projekte zu haben – sei es ein anspruchsvolles Hobby oder kleine Geschäfte oder eine große Familie oder ein Ehrenamt. … Die Börse bleibt uns auf jeden Fall erhalten.
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          Im Prinzip ist man ja frei, im Ruhestand alles zu tun, was man will und was einem gut tut. …. Allerdings gebe ich zu, dass es schon gewöhnungsbedürftig ist, dass einen zunächst niemand mehr anruft und man keine Verpflichtungen mehr hat. … Aber das ändert sich mit der Zeit.
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          Und – man muss es auch zugeben: Man wird langsamer und schneller müde. Und nachts auf der Autobahn kann man nicht mehr so gut sehen.
          .
          Wenn ich gefragt werde, was ich bin, sage ich nicht mehr „Ruheständler“. Ich sage „Privatier“.

      • Andreas B sagt:

        „Willkommen im Rentnerblog“ … pzzz… hier sind auch viele Nichtrentner unterwegs und ich finde gerade die Mischung macht es interessant hier.

        Ich beabsichtige auch nicht, bis zum offiziellen Renteneintritt zu ackern, sondern wenn ich es mir eher leisten kann, das Rentnerleben früher zu genießen. D.h. aber nicht, dass das Gehirn schrumpfen muss, sondern man muss sich dann nicht mehr über den Job und im Job Gedanken machen, sondern macht halt privat viele Analysen und fordert das Gehirn. Für mich ist z.B. klar, dass ich mich auch im Renterdasein mit Zahlen, Finanzmärkten, Wirtschaftsanalysen usw. beschäftigen werden und da es um echtes Money geht, hält das auch den Kopf halbwegs jung… auch im höheren Alter.

        Ich stelle mir eher die Frage „Verdummt die Menschheit nicht zunehmend durch Social Media und KI?“

        • Michael sagt:

          Ich stelle mir eher die Frage „Verdummt die Menschheit nicht zunehmend durch Social Media und KI?“

          Ja, ohne Wenn und Aber.

          Das Gehirn wird mit weniger Denkleistung konfrontiert, auch das „sich konzentrieren und fokussieren“ wird weniger abverlangt. Das setzt jetzt bereits bei sehr jungen Menschen ein.

          Medialer Dauerbeschuss mit vorgefertigten Nachrichten, welche dazu dienen um Euch zu manipulieren und Euch das Geld aus der Tasche zu ziehen geben die thematische Richtung vor.

          Früher war es die Kirche, welche mit Manipulation und Angstgeschichten das dumme Volk kontrollieren konnte.

          Heute wird eine dumme Bevölkerung seitens der sogenannten Eliten bevorzugt.

          Ein hervorragender Sport um in jeder Hinsicht fit zu bleiben ist übrigens Tennis! Es beinhaltet sämtliche Facetten – Ausdauer, Intervallbelastung, Fokussierung, Konzentration, Belastung vieler Muskelgruppen, Vereinsleben.

  • Aries Eeberg sagt:

    Das Hirnthema ist schon wichtig, wenn man im Alter große Beträge anlegt, die das gesamte Familienvermögen darstellen.
    .
    Auch bei guter Hirnleistung kann man sich allerdings irren. Immerhin gehört man nicht mehr zu den Golden Boys, die die Börsen schon öfters in die Tiefe gezogen haben.
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    Wie sagt Kostolany: „Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten. Aber es gibt keine alten kühnen Piloten.“

  • Manfred Wortmann sagt:

    Es macht großen Spaß, diese Kommentare zu lesen !
    Etwas pathetisch, aber da schreiben „Brüder im Geiste“.
    Ich selber bin Mitte 70, hab mehrere Kinder/Enkelkinder, die bezüglich Finanzen und Aktienmarkt von mir bereits seit kindesbeinen angefüttert werden.
    Daraus ergeben sich zwangsläufig interessante Gesprächsthemen. Flankiert wird mein Tag durch regelmäßig Sport und ausgedehnte Spaziergänge mit Tochter und Hunden.
    Zudem bemühe ich mich bei Digitalisierung und KI halbwegs auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
    Klappt bislang ganz ordentlich und ist eine gute Versicherung (keine Garantie), um fit zu bleiben.

  • Aries Eeberg sagt:

    Vielleicht tun sich die erfahrenen Vermögensverwalter mit Bitcoin so schwer, weil es dazu kein Erfahrungswissen über viele Jahrzehnte gibt. Ihr altes Gehirn hat es schwerer, sich auf Neues einzustellen. Du, Raimund, bist ja durch deinen Beruf gezwungen, dich immer mit Neuem zu beschäftigen.
    .

    Die einzige Ausnahme, die mir bei den Vermögensverwaltern dazu einfällt, ist Hendrik Leber.

    • Raimund Brichta sagt:

      durchaus möglich. Könnte aber auch sein, dass die Vermögensverwalter unser Geldsystem nicht durchschauen und deshalb die Verbindung zur Versicherung nicht herstellen können. Wie dem auch immer sei: wir wissen Bescheid.