Menü
Close Menu Icon
Zurück

Dax 8200 und kein Ende ?

13. Oktober 2022
Lies Land
Facebook Icon Twitter Icon Linkedin Icon Whatsapp Icon

von Lies Land

Ich hatte das bereits hier im Forum angedeutet. Der Dax und die Gravitation … 8200 … man kann es erwarten, der Dax wird angezogen von der 8200. Aus heutiger Sicht sehe ich dort den langfristigen Doppelboden und den fifty fivty Joker fuer eine langfristige Anlageperspektive und so sollte es mindestens sein. Allerdings mit einer Einschraenkung, sollte sich der Chinese unartig zeigen, dann sind das 4000. Das passt auch fuer die Chartisten unter uns. 8200 / 4000 / 2200 zu 16400 / 8200 / 4000. plusminus.

Die Gruende fuer meine Ueberzeugung sind nicht in meinem Bauch zu finden.Die FED hat realisiert sie ist iwo zu spaet dran, doch fuer eine Notenbank ist es nie zu spaet fuer eine Korrektur der Einsichten.Das findet gerade statt.Viel zuviel schadet weniger als viel zu wenig ist die Devise. Never fight the FED !

Zurück Weiter

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

wp-puzzle.com logo
  • Raimund Brichta sagt:

    An einem Tiefstand im Oktober (sowohl in Bezug auf die Stimmung als auch auf die Kurse) einen weiteren Crash vorherzusagen, ist, wie wenn man am Rekordstand einen weiteren Verdoppler ausruft.

    Klar, an der Börse ist alles möglich – auch das Gegenteil.

    • Lies Land sagt:

      @ Raimund

      Ich hatte die 8200 schon vorher bei Kursen im Bereich von 16.000 ins Spiel gebracht. Das sollte hier nochmals ein Weckruf sein.Dieser Zeitpunkt ist rein zufaellig ausgwaehlt.Es passt gerade recht gut, weil viele an eine Bodenbildung denken, Vielleicht sind es grad zu viele …

      • Raimund Brichta sagt:

        „Vielleicht sind es grad zu viele …“

        Mir scheint es umgekehrt zu sein. Zu viele sind short und müssen sich eindecken, wie der gestrige Verlauf gezeigt hat. Denn die Spekulation auf fallende Kurse hat – anders als die langfristige Geldanlage – ihre Tücken. Man kann schnell aus der Kurve fliegen, selbst wenn es sich jeweils nur um heftige Gegenreaktionen handelt. Das Schöne ist: Im Vorhinein weiß man nie, ob es tatsächlich eine Bodenbildung ist oder nur eine Gegenreaktion, die später zu noch tieferen Kursen führt.

        Stimmungs- und Kursindikatoren (z. B. Erreichen des von mir kürzlich erwähnten 4-Jahres-Durchschnitts im S&P500) deuten jedenfalls darauf hin, dass hier fürs Erste ein markanter Tiefpunkt gesetzt werden könnte. Nächsten Mittwoch jährt sich der 87er-Crash zum 35. Mal.

  • Robert Z. sagt:

    Lies Land, „Das passt auch fuer die Chartisten unter uns. 8200 / 4000 / 2200“. Ja, in dieser „Spanne“ könnte man – ohne zuviele hellseherische Kräfte – den DAX bis auf weiteres diagnostizieren.

    P. S. : Kursindex natürlich – nicht das andere Gebilde.

  • Michael sagt:

    „Die FED hat realisiert sie ist iwo zu spaet dran, doch fuer eine Notenbank ist es nie zu spaet fuer eine Korrektur der Einsichten.Das findet gerade statt.Viel zuviel schadet weniger als viel zu wenig ist die Devise. Never fight the FED !“

    Sehr spannender Punkt, LL. Vielen Dank dafür.

    Nichts ist unmöglich.

  • Aries Eeberg sagt:

    Ich sage nur: „Turnaround-Thursday“.
    .
    Vorgestern habe ich die Gold-Quote auf 10% reduziert und für 5% des Portfolios Aktien nachgekauft.
    .
    Freuen wir uns an der Bärenmarktrally, so lange sie anhält. Jetzt sollten erst mal die Short-Seller das Handtuch werfen.

    • Michael sagt:

      Woher soll das Geld für Anschlusskäufe kommen, bei steigenden Zinsen und fortschreitender Bilanzsummenreduktion?

      • Aries Eeberg sagt:

        „Woher soll das Geld für Anschlusskäufe kommen, bei steigenden Zinsen und fortschreitender Bilanzsummenreduktion?“
        .
        > Also:
        1. Für jeden Verkäufer gibt es auch eine Käuferin.
        2. Wir befinden uns jetzt etwa auf dem Niveau der Höchststände vor der Corona-Krise. Das könnten einige als wichtige Marke ansehen. Hier haben offensichtlich einige in den letzten Tagen zugegriffen.
        3. Erst steigen die Märkte bei geringen Umsätzen, dann werden Short-Seller zum Verkauf gezwungen. Dann steigen andere ein.
        4. Es ist genug Geld auf der Seitenlinie. Fonds sind unterinvestiert, denke ich. Diese Liquidität reicht erst einmal.
        5. Ich spreche ja nur von einer Bärenmarktrally!
        6. Wenn die Rezession in den USA wirklich spürbar wird, könnten die Kurse wieder steigen. Ich habe gelesen, dass an diesem Punkt die Bärenmärkte oft enden.
        7. Vielleicht hat Raimund ja Recht und es kommt wieder zu einem QE.
        8. Ich hoffe, dass ich noch einige Jahre lebe und auch diese 4. Baisse meiner Börsenkarriere mit Erfolg überstehe.

        • Michael sagt:

          „4. Es ist genug Geld auf der Seitenlinie. Fonds sind unterinvestiert, denke ich. Diese Liquidität reicht erst einmal.“

          @Aries,

          Man liest häufig, dass „Fonds unterinvestiert“ sind. Wie hoch ist deren Liquidität? Hast Du Zahlen parat? Steigen die Mittelzuflüsse, oder fallen sie?
          Vielleicht ist Dein Argument valide, gut möglich. Mir fehlt jedoch die Quantifizierung.
          Bis zu 90 Mrd Dollar Bilanzsummenreduktion der FED MONATLICH sind keine Peanuts…

          • Lies Land sagt:

            @ Michael

            Absolut nichts gegen Aries.
            Ich koennte mir vorstellen Dein berechtigter und nachvollziehbarer Wunsch der Verifizierung und Validierung ueberfordert ihn ganz einfach.
            Raimund duerfte saemtliche Quellen sehr gut kennen und mag uns diese freundlichst herreichen.

          • Aries Eeberg sagt:

            Hallo Michael, ich habe tatsächlich keine Zahlen zum Investitionsgrad großer Fonds. Diese Information hatte ich aus der Finanzpresse. Und deine Bemerkung, woher denn die Anschlusskäufe kommen sollen, hat mich tatsächlich nachdenklich gemacht.
            .
            Aber: Die großen Vermögensverwalter sitzen auf echtem Geld, das nicht kreditfinanziert ist. Und das sucht Anlage. Das sollte zunächst genügen, um eine kleine Bärenmarkrally anzuschieben. Bis es wieder Bullenmärkte auf Pump gibt, werden wir uns wohl einige Jahre gedulden müssen. (Es sei denn, Raimund hat Recht.)
            .
            Mit geliehenem Geld spekulieren aber die Shorties. Zumindest riskieren sie mit ihrer Strategie riesige Verluste. Und die könnten auch enorm einer kleinen Rally auf die Beine helfen!

            • Michael sagt:

              Danke für Deine Antwort. Ich gebe zu mich hat es stark gejuckt zu kaufen. Es spricht ja auch manches dafür, dass einiges schon eingepreist ist (sinnfreie Formulierung;-) ). Und JETZT ist natürlich ein besserer Zeitpunkt für Käufe als November 2021 bis Januar 2022, als manch einer noch „Buy the dip“ gerufen hat.

              Insofern hast Du langfristig betrachtet sicherlich nichts falsch gemacht mit Deinen aktuellen Käufen.

              In einen Kommentar an Lies und Raimund habe ich ein paar Gedanken formuliert.

  • Johanne sagt:

    Ich halte dagegen. Der DAX wird nicht auf 8200 fallen. Der Kursbuchwert des DAX liegt bei um die 9000 Punkte. Dieser Buchwert hat bei den letzten Crashs immer gehalten und so wird es auch wieder sein. Es wird nicht mal so weit runtergehen
    Zu viel schadet mehr als zu wenig. Zumal zu schnell, jedenfalls zu schnell in letzter Zeit

    • Lies Land sagt:

      @ Johanne

      Der Dax wird in jedem Fall noch mindestens einmal (vermutlich mehrmals) auf mindestens 8200 fallen. Hier geht es nicht um das ob, sondern allein um das wann!

      Es ist aehnlich wie beim Fussball, die meisten kennen das Ergebnis vorher, aber gespielt werden muss trotzdem noch.

      Und was unsere Markteischaetzung anbelangt, da gehen wir doch fast schon konform …

      … und sollte das mit dem Buchwert stimmen, dann waere das natuerlich eine Unterstuetzung

  • Michael sagt:

    Verdammt! Die FED hat bisher ja lediglich ein paar Peanuts ihrer Bilanzsumme reduziert – rund 200 Mrd Dollar vom Top bei knapp 9.000 Mrd Dollar.

    https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/bst_recenttrends.htm

    Sind irgendwelche Schmerzen im Finanzsystem bekannt? Falls nicht, dürfte die FED fortfahren…

    • Lies Land sagt:

      @ Michael

      Herzlichen Dank fuer die Info und Deine Einschaetzung

      Fuer die allermeisten waren es ohnehin lediglich phantastische Buchgewinne.
      Niemand ist arm geworden.

      Warum sollte es nicht einmal wieder zwei aufeinander folgende schlechte Boersenjahre geben
      Solange kein Ende des Zinserhoehungszyklus der FED absehbar ist sollten sich grosse Adressen mit langfristigen Kaeufen zurueckhalten
      Und die FED will nicht eine Erwartung sinkender Zinsen sehen sondern auf Zielniveau gesunkene Zinsen

      • Johanne sagt:

        „Solange kein Ende des Zinserhoehungszyklus der FED absehbar ist sollten sich grosse Adressen mit langfristigen Kaeufen zurueckhalten
        Und die FED will nicht eine Erwartung sinkender Zinsen sehen sondern auf Zielniveau gesunkene Zinsen.“
        > Das Ende der Zinserhöhungen ist für mich absehbar in Q1 oder Q2 2023. Nämlich dann, wenn man sieht , dass zu viel mehr schadet als zu wenig. Wird das Brot billiger, wenn Zinsen steigen ? Nunja, ich weiß nicht, wie das in Afrika funktioniert. Ich habe mir die Zinsstrukturkurve USA angeschaut: sehr flach, ab 3y leicht invers.
        Da kann man doch viel ableiten.

    • Johanne sagt:

      „Sind irgendwelche Schmerzen im Finanzsystem bekannt?“
      Ich glaube nicht, dass zu schnelle und starke Zinsanhebungen den Banken gut bekommt >> enorme Abschreibungen auf Anleihen in den Eigenkapitaldepots , Einzelwertberichtigungen / Abschreibungen auf Darlehen, …
      Ich bin der Meinung, dass sich da enorme Risiken im Bankensystem aufbauen.

      • Raimund Brichta sagt:

        Ich sehe das ähnlich und plane dazu einen neuen Beitrag: Die nächste Finanzkrise steht vor der Tür.

        • Lies Land sagt:

          @ Raimund

          “ Die nächste Finanzkrise steht vor der Tür. “

          Das ist doch immer so, nach der Krise ist vor der Krise

          • Raimund Brichta sagt:

            Nein, sie steht nicht immer vor der Tür. Dies ist ja – wie Du sicherlich weißt – eine Redewendung dafür, dass etwas unmittelbar bevorsteht. Die letzte Finanzkrise liegt jetzt 14 Jahre zurück. In dieser Zeit stand die nächste nicht immer vor der Tür. Nun jedoch ist es wieder soweit.

            • Lies Land sagt:

              @ Raimund
              “ Finanzkrise … Nun jedoch ist es wieder soweit. “

              Der Mensch bleibt steh’n und schaut zurück und sieht sein Unglück war sein Glück .

              Wer weiss, wer weiss schon. wofuer es gut ist !

              • Raimund Brichta sagt:

                Alles hat seinen Zweck. Auch die Währungsreform wird diesen haben. Schließlich gehören diese Entwicklungen zum Geldsystem dazu. Sie sind in ihm bereits von Grund auf angelegt.

                • Lies Land sagt:

                  @ Raimund

                  „… von Grund auf angelegt … “

                  Interessante These. – Wenn man Dich hier in allen Facetten richtig liest, dann draengt sich einem der Gedanke auf, dass der Aktienmarkt am Ende ist.Das ist die logische Konsequenz, wenn man Dich richtig und zu Ende denkt.
                  Das billige Notenbankgeld hat bis 2021/2022 wundersamste utopische Kurssteigerungen bei vielen vielen Einzelaktien hervorgebracht, welche in allerkuerztester Zeit um 70,80,90 Prozent korrigierten. Nahezu alle diese fallenden Messer befinden sich nach wie vor im freien Fall.Das Uebergreifen auf die seltsam stabilen Standardwerte steht allerdings noch aus.Du meinst wahrschheinlich das Richtige : Nicht die Saeulen des Geldsystems werden abgetragen, sondern die Saeulen des Aktienmarktes.Notenbanken koennen immer mal eben schnell Anleihen kaufen oder auch wieder verkaufen. Aktienkaeufe durch die FED wuerden die Anleger dagegen seltsam beruehren.
                  Unabhaengig davon, bereits bei 6,7,8 Prozent Zinsen in den USA ist der Aktienmarkt auch ohne Bilanzkuerzung per se schon mausetot.
                  Michael hat dargelegt der Treibstoff wird mehr und mehr entzogen. Du gehst weiter in der Form : Die Bude (der Aktienmarkt) wird gleich ganz abgerissen.

                  So weit gehe ich nicht. Die Maerkte werden sich erholen. Nach dem Absturz, der kommen und der dauern wird.

                  • Raimund Brichta sagt:

                    Da mischt Du einige durcheinander:
                    Von Grund auf angelegt bedeutet nur, dass der Zusammenbruch durch die Konstruktionsweise des Geldsystems von vornherein einprogrammiert ist. So wie bei einem Krebsgeschwür der spätere Verfall nach dem Tod des Befallenen Körpers ebenfalls von Grund auf angelegt ist. Im Unterschied zum Krebs geht es beim Geldsystem nach der Zerfall allerdings wieder von vorne los.

                    Und nein: Diese Analyse gilt nur für das Geldsystem selbst. Der Aktienmarkt (er ist ein Markt für Sachvermögen und nicht Geldvermögen) wird nur als Mitleidender betroffen. Er wird sich vom Zusammenbruch besser erholen als der Markt für Geldvermögen, weil die Eigentumsrechte, die an ihm gehandelt werden, erhalten bleiben, sofern sie nicht aufgrund eines Systemwechsels der Enteignung unterworfen werden. Aber Letzteres stünde auf einem anderen Blatt.

        • Michael sagt:

          Auf Raimunds Beitrag sind wir sehr gespannt drauf, vielen Dank dafür.

          Eine Finanzkrise erzeugt neben vielen Verlierern auch ein paar wenige Gewinner. War bei der letzten Finanzkrise ja genauso…

          Bibel, Matthäus 7:15/16
          „Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
          An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. …“

    • Lies Land sagt:

      Michael hat es hier voellig richtig dargestellt, einmal ganz abgesehen vom Zinserhoehungszyklus wird das Ausmass der aushaftenden Bilanzreduzierungen von Seiten FED und EZB in unserer Diskussion ueberhaupt nicht gewuerdigt.Das wird einfach ignoriert, das faellt komplett unter den Tisch.
      Das ist aber praesent und allein das wird einen Boersenaufschwung auf absehbare Zeit blockieren.

      • Raimund Brichta sagt:

        Es wird keine „aushaftenden Bilanzreduzierungen“ geben. So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht weiß, wie unser Geldsystem funktioniert. Es sei denn, du meinst mit „aushaftend“ vorübergehend und in nicht wesentlichem Umfang.

        Laut Duden wird aushaftend nur im österreichischen Bankwesen gebraucht und bedeutet dort „noch nicht zurückbezahlt“.

        • Lies Land sagt:

          @ Raimund

          Ich denke dabei schon an signifikante Bilanzreduzierungen.

          Und auch hier ist es aehnlich wie beim Fussball :
          Die Wahrheit liegt auf dem Platz

          Es koennte auch so kommen, dass Jay im Nachhinein fuer sein couragiertes Vorgehen ein Denkmal gesetzt wird, weil er so eine Finanzkrise verhinderte

          Vielleicht nehmen wir uns die Zeit und warten es einfach ab

  • Andreas B sagt:

    Lies, schön wieder hier von dir zu lesen, auch wenn du keine optimistischen Zeilen schreibst… 😉

    Da in einem Beitrag Lies den Bezug zu Aussagen von Dax 16000 stellt, kann seine Prognose sich nicht auf den Kursindex beim Dax beziehen.
    Beim Performance-Index halte ich Dax 8200 oder gar darunter für unwahrscheinlich (momentan)… mein mögliches Tief unter halbwegs normalen Rahmenbedingungen, d.h. kein wirklicher schwarzer Schwan und inklusive einer normalen Rezession liegt bei Dax 10400.

    Allerdings aus Raimunds Ausführungen eine mögliche erneute Finanzkrise zu hören, überrascht mich einserseits, da er doch vorsichtig optimistisch war… bei einer wirklichen neuen Finanzkrise wäre aber auch Dax 8200 zweifelsohne möglich…

    Ich gebe zu, dass ich aktuell ziemlich All In bin und kaum mehr Cash, da ich auf eine kleine Bärenmarktrallye in diesem Jahr noch hoffe, mehr aber auch nicht… der Markt ist insgesamt überverkauft und die Stimmung und verschiedene Indikatoren auf Rekordtiefs bzw. so schlecht wie seit sehr vielen Jahren oder gar Jahrzehnten nicht…

    Ich sehe auch 2023 spätestens eine Rezession… gehe aber deshalb auch davon aus, dass 2023 die Inflation deutlich zurückkommt, da Wirtschaft am Boden und daher die Notenbanken Spielraum haben… ihr Problem ist ja einzig die Inflation.

    Wir würden die Notenbanken aber reagieren, wenn es wirklich zu Verwerfungen kommt (Finanzkrise 2.0 z.B.) und die Inflation aber noch nicht unten ist… was hätten sie dann aber für eine Wahl? Sie müssen doch eingreifen, wenn sie das System nicht sprengen wollen… aber wie gesagt, ich erwarte aufgrund des Nachfrageeinbruchs und der wirtschaftlichen Schwäche, ein ziemlich deutlich zurückkommende Inflation…

    @Peter: zu deiner Frage in einem anderen Blog-Beitrag: gewarnt hatten zu dem Zeitpunkt Fedex, Varta, Hypoport, Ford u.a. … nun noch AMD u.a.

    Aber du hast Recht, nehmen wir mal die Deutsche Post… Erhöhung der Prognose sogar angekündigt, Respekt,… da habe ich gleich die Chance genutzt bei den Kursen nachzukaufen und 6% Divi-Rendite sollten auf alle Fälle auch sicher sein…

    • Lies Land sagt:

      Hi Andreas B

      Du warst mutig.
      Ich wuensche Dir, dass Deine Baerenmarktrallye sehr bald kommt und Du dann Deine Gewinne rechtzeitig realisierst.Allen anderen betroffenen Usern, ich denke dabei an diejenigen, die es angeht, wuensche ich, dass sie die Kraft aufbringen ihre Verluste zu minimieren. –
      Ich muss warten.Dauert noch.
      In der Naehe von 8200 gute Einstiegschancen, unter der Voraussetzung der Doppelboden haelt.

      • Aries Eeberg sagt:

        Wir sind an dem Punkt angekommen, wo Vermögen begründet oder Vermögen zerstört werden. Das heißt nicht, dass es nicht noch 20% bergab gehen kann. Ich denke aber, es sollten maximal 10% sein, wenn überhaupt.
        .
        Ich bin ein notorischer buy-and-hold-Investor. Nach 2000 weiß ich noch, wie ein Kommentator bei n-tv uns beschwor: „Sie haben doch alles verkauft.“ Ich war immer noch investiert und habe es überstanden. Die Neuen-Markt-Werte hatte ich allerdings nie. Und auch dieses Mal habe ich mich bei den Tech-Werten zurück gehalten. Statt dessen setze ich auf den breiten Markt und aktuell auf Minenwerte und strategische Metalle.

  • Lies Land sagt:

    Chill mal deine Base, Arjes !!! –