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Todeskreuz? Vergesst den Quatsch!

28. April 2025
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Schon wieder Börsen-Horror: Das „Todeskreuz“ soll Angst machen.

Dabei zeigt es eigentlich nur das, was wir längst wissen!

Der Spuk ist alt – und oft schneller vorbei, als viele denken.

#Börse #Finanzen #Todeskreuz #Investieren #Börsenpsychologie

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Kommentare

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  • Raimund Brichta sagt:

    Ach ja: und dann gibt es auch noch ein neues
    „Zweig-Breadth-Thrust-Raketensignal“ für die Börse. Darauf weist heute der Wellenreiter hin. Es wurde am vergangenen Donnerstag ausgelöst.

    Ihr wisst ja, was das bedeutet: Dieses Signal hat seit 1945 eine 100-prozentige Trefferquote und führt auf Sicht von 6-12 Monaten zu einem zweistelligen Indexgewinn. Da macht ihr euch noch Gedanken über ein „Todes-Kreuz“ mit einer weniger als 50-prozentigen Trefferquote?

    Mehr zu diesem Signal in einer Wellenreiter Kolumne vom Februar 2024:

    https://www.wellenreiter-invest.de/wochenendkolumnen/Zweig%20Breadth%20Thrust%20und%2014%20aus%2015

    • Sandro sagt:

      Tja, manche Chart-Signale / Indikatoren sind halt mehr Hokuspokus oder bestensfalls eine self-fulfilling prophecy, und andere nicht. Das Breadth-Thrust-Signal scheint wirklich sehr verlässlich zu sein, und ich habe auch eine Idee, warum das so ist.

      Außerdem: Wenn man sich vergangene Krisensituationen anschaut, kann man auch immer wieder feststellen, dass die Börsen schon vorher einbrechen und die Kurse bereits wieder steigen, wenn die Krise noch da ist. Sollte es also zu einer Zollkrise kommen, dann hat sie die Börse möglicherweise schon vorweggenommen.

      Nächste Woche entscheidet sich, ob Powell Trump weiter zappeln lässt oder tatsächlich die Zinsen senkt, wie Trump richtigerweise fordert.

      • Raimund Brichta sagt:

        „ … oder bestensfalls eine self-fulfilling prophecy“

        Wenn das Todes-Kreuz eine solche wäre, hätte es wenigstens seine Funktion als Indikator erfüllt. Aber mit der besagten Trefferquote ist es nicht einmal das.

  • Aries Eeberg sagt:

    Raimund, du hast wirklich Stehvermögen. Gegen die meisten Kommentatoren sprichst du von steigenden Märkten.
    .
    Deine Argumente haben einiges für sich. Und die Rendite der 10y T-Bonds sinkt auch wieder. Aber glauben kann ich es immer noch nicht. Auch ohne Trump wäre eine kräftige Korrektur fällig.
    .
    Und es stimmt: Das Todeskreuz ist ja ein Trendfolgeindikator und kommt oft, wenn der Tiefpunkt schon erreicht ist. …. Aber wenn die 28 TL und die Kurse krachend durch die 200 TL gehen, gibt es oft eben doch größere Probleme.
    .
    Egal, ich bleibe sowieso weiter investiert.

    • Raimund Brichta sagt:

      Hallo Aries, ich sehe das ein bisschen differenzierter, als es für dich den Anschein haben mag.

      • Auf der einen Seite sehe ich den Quatsch-Indikator Todes-Kreuz. Ein „Indikator“, der eine statistische Eintrittswahrscheinlichkeit von weniger als 50 % hat, kann niemals ein ernstzunehmender Indikator sein, egal welche Markt-Meinung man hat. Jedes Werfen einer Münze wäre diesem Indikator überlegen, beziehungsweise zumindest ebenbürtig. Mir ging es im Kommentar hauptsächlich um diesen Punkt, den es herauszuarbeiten galt.

      Dies gelte selbst dann, wenn es im weiteren Jahresverlauf tatsächlich noch zu einem weitern Abverkauf kommen sollte. weniger als 50 % sind weniger als 50 %.

      • auf einem anderen Blatt steht meine aktuelle Markt-Meinung, die hier allenfalls am Rande mit meinem Seitenhieb auf dem Bildindikator anklang. Tatsächlich wird diese immer positiver, je mehr Zeit seit dem Abverkauf ins Land geht. Aber dazu an anderer Stelle später mehr.

      • Michael sagt:

        Ich finde die entspannte Stimmung hier super, macht ihr auch dolce Vita bei dem herrlichen Wetter?

        Der DJT-Indikator hat übrigens eine 100%ige Trefferwahrscheinlichkeit. Wenn der 45. & 47. US-Präsident sagt BUY, dann war es der perfekte Zeitpunkt.

        Toll auch, wie der Ölpreis gefallen ist. Schaut mir nach „kontrollierter Deflation“ aus…für Otto Normalverbraucher in den USA und auch für Menschen in den Entwicklungsländern jedenfalls sehr gute Neuigkeiten. (In Deutschland zahlen die Gutmenschen ja so gerne Steuern auf CO2).

        Es wäre spannend zu sehen, was die US-Zölle auf Chinas Exporte für Auswirkungen auf China insgesamt haben – sofern diese ein Weilchen Bestand haben sollten. DAS ist der eigentlich spannende Faktor.

        • Raimund Brichta sagt:

          „Ich finde die entspannte Stimmung hier super, macht ihr auch dolce Vita bei dem herrlichen Wetter?“

          Ich sitze nach einem leckeren Spargellunch gerade noch vorm Bulle und Bär am Börsenplatz und genieße den Nachmittag. Bis später bin ich noch mit Volker für unseren wöchentlichen Telefon Call verabredet. Schönen Feiertag euch allen!

  • Horst H. sagt:

    Ja, so ist das glaube ich mit vielen Theorien. Es wird nicht bloß in der Finanzwelt, sondern auch zu vielen anderen Themen Dinge in die Welt gesetzt, die Angst machen sollen.
    Es ist fast wie eine Lust , die die Menschen unserer Zeit befallen hat. Hauptsache negativ und dann jammern !

    • Michael sagt:

      Horst,

      „Es wird nicht bloß in der Finanzwelt, sondern auch zu vielen anderen Themen Dinge in die Welt gesetzt, die Angst machen sollen.
      Es ist fast wie eine Lust , die die Menschen unserer Zeit befallen hat.“

      Damit hast Du völlig Recht, besser kann man es nicht formulieren.

      Hierzulande wird bewusst Angst geschürt, um die Menschen umzuziehen und zu unterwerfen – mit „Erfolg“.

      Angst vor „dem Russen“, Angst vor dem „Killervirus“, Angst vor „Trump“, Angst vor all den rechtsradikalen Nazis, die sich mittlerweile angeblich in Deutschland tummeln. Wie viele haben angsterfüllt ihre Aktien verkauft, wegen der „Trumpschen Zölle“?

      Angst vor der „Klimakrise“ und dem damit verbundenen Weltuntergang. Willkommen in der Sekte „Deutschland“.

      Gott sei Dank, Gott sei Dank gibt es aber anderswo ein positives Denken, ein positives Anpacken, eine Politik des gesunden Menschenverstandes: die USA aktuell – the land of the free.