von Volker Schilling
Welche Themen waren diese Woche am Finanzmarkt relevant?
- Meine Fresse
- Auf die Fresse
- Halt die Fresse
Meine Fresse
Was für eine Woche. Wenn man glaubt, die Kapitalmärkte hätten schon alles an politischen Börsen gesehen – dann kommt Donald Trump um die Ecke, zückt den Zollstock und sorgt im Rundumschlag für einen globalen Zollschock. Der US-Präsident poliert Freund wie Feind ordentlich die Fresse und den Aktionären gleich mit. Die Börsen zum Wochenstart im freien Fall. Die Volatilitätsindizes springen an wie nach einem Biss in eine Zitrone und die Aktienindizes haben Tagesschwankungen wie ein Quartalssäufer nach fünf Bloody Marys auf nüchternen Magen. Historisch? Durchaus. Derartige Ausschläge aufgrund eines einzelnen Mannes sind noch nie dagewesen. Ebenso die massive Intraday-Gegenbewegung nach der Ankündigung, die Zölle für alle außer China für 90 Tage auszusetzen. Wow, mitten in die Fresse derjenigen, die sich gerade von der Börse verabschiedet haben. Tech-Aktien teilweise mit bis zu 30 % Tagesbewegung nach oben. S&P500 mit fast 10 % Tagesplus bei einem Tagesstart von 3 % Minus. Da sind gleich einige Anleger mehrfach auf die Fresse geflogen bei ihren kurzfristigen Anlageentscheidungen. Meine Fresse, denkt man da. Nicht, weil man nicht verstanden hätte, was Donald Trump vorhat – sondern weil man kaum glauben kann, wie er es durchzieht: grob, laut und ohne Rücksicht auf Verluste. Weder bei seinen Partnern, noch an der Börse. Der Markt taumelt – nicht, weil er überrascht ist, dass Trump Zölle erhebt. Sondern, wie brutal er es tut.
Auf die Fresse
China ließ sich das nicht gefallen – und schon knallte es wie im Streetfighter-Duell auf höchstem Level. Strafzölle hier, Vergeltung dort. Peking schäumt, Washington pöbelt. Und mittendrin ein globaler Markt, der aussieht wie nach einer Kneipenschlägerei, bei der jeder am Ende auf die Fresse kriegt. Der chinesische Aktienmarkt fliegt nach Ankündigung der Megazölle prompt auf die Fresse: Der CSI 300 rauschte zu Wochenbeginn um knappe 10 % nach unten, der Hang Seng Index um 15 % – so, als hätte Donald Trump persönlich einen Uppercut verteilt. Chinas Präsident Xi Jinping verzieht keine Fresse und schlägt mit 84 % Gegenzöllen zurück, Trump legt mit 125 % nach. Wer wirft mehr in den Ring? So sieht Eskalation aus. Wenn das in dem Tempo so weitergeht, dann brauchen beide bald einen neuen Fressesprecher! Zum Wochenausklang keine versöhnlichen Worte in Sicht, trotzdem erholt sich selbst der chinesische Aktienmarkt, ganz nach dem Motto „Die Fresse ist gelesen“! Die Anleger am Ende der Woche etwas angefressen, aber erst einmal versöhnlich, dass in den nächsten 90 Tagen der Menschenfresser Trump den Kapitalmärkten etwas Verschnaufpause gönnt. Ganz anders in Deutschland, dort trat Eisenfresser Merz vor die Kameras, um den neuen Koalitionsvertrag seiner kommenden Regierung zu verkünden:
Halt die Fresse
Den vielen Vorabkritikern möchte er am liebsten zurufen, sie sollten die Fresse halten. Aber als designierter Staatsmann geziemen sich derartige Vulgärausdrücke nicht, weshalb er es mit Inhalten versuchte. Während also international die Fetzen fliegen, wurde in Berlin der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung vorgestellt. Und was passiert? Noch bevor die Tinte trocken ist, können die Kritiker nicht die Fresse halten: Zu wenig dies, zu viel jenes, keine Vision, zu viel Vision, falsche Farbe, schlechtes Layout. Ich finde, der Vertrag – man glaubt es kaum – enthält durchaus Lichtblicke für Wirtschaft und Börse. Investitionen in Infrastruktur, Steuererleichterungen für mittelständische Unternehmen, mehr Digitalisierung, weniger Bürokratie, ein klareres Bekenntnis zur Kapitalmarktfinanzierung und sogar erste zaghafte Schritte in Richtung Aktienrente. Also liebe Wirtschafts-Nörgler, Hobby-Volkswirte und Social-Media-Tycoons: Vielleicht einfach mal nicht gleich alles schlechtreden. Denn wer nur kritisiert, verpasst am Ende die deutsche Börsenrallye. Und die könnte – bei allen geopolitischen Schlägereien in die Fresse– genau jetzt vorbereitet werden.
Ihr Volker Schilling
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Thank God it is Friday!
Der erste Rentner, der „Thank God it’s Friday“ sagt…
Faszinierend zu sehen, was H.C. – die viele von euch so toll fanden – schon so von sich gegeben hat.
https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114319266874781905
Steht sie rechts von der AFD?
Warum wird sie hierfür nicht kritisiert?
Die sogenannte „Klimawende“ wird in den USA nicht stattfinden…
https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/posts/114316185108722516
Unabhängig ob das euch gefällt oder nicht…es ist Fakt.
Hm… Fand im Forum irgendjemand Clinton toll? Kann mich nicht erinnern, dass irgendwer irgendetwas irgendwann mal hier im Forum geschrieben hätte, woraus man das schließen hätte können. 🤔
Warum sollte sich irgendjemand heute noch besonders für H.C. interessieren und sie für irgendetwas kritisieren? Für was eigentlich? Für irgendetwas, was man wissen können/sollen / müssen dürfte? Für olle Kamellen oder düe irgendetwas neues? Gibt’s da was, was man wissen muss? Und hätte das irgendetwas mit „Energiewende“ zu tun? Bin verwirrt…
Leute ich wollte einfach nur sagen: „Ich finde gut, dass eine anstrengende Börsenwoche zu Ende gegangen ist.“
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Es ist doch gut, dass der Börsenhandel zum Wochenende pausiert. Da können alle einmal durchatmen und die Geschehnisse mit Abstand betrachten. …
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Ich dachte, das wäre ein unter Börsianern allgemein bekannter und benutzter Satz.
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Thank God it’s Friday! …. Gerade nach diesen Kurskapriolen.
Alles gut, Aries.
Genieß den Frühling, geh raus und mach weniger Börse.
Michael, du hast es immer noch nicht verstanden. Aber das wundert mich nicht mehr.
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Das Wochenende wirkt an den Börsen wie ein institutionalisierter circuit breaker. Durch den Handelsstopp am Freitag werden Dynamiken durchbrochen, die sich sonst immer weiter verstärken würden. Deshalb ist das Wochenende für den Bösianer zum Nachdenken da, ohne gleich irgendetwas machen zu können.
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Deshalb gibt es an den Börsen nach turbulenten Wochen des Spruch: „Thank God it’s Friday.“
„Deshalb ist das Wochenende für den Bösianer zum Nachdenken da, ohne gleich irgendetwas machen zu können.
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Deshalb gibt es an den Börsen nach turbulenten Wochen des Spruch: „Thank God it’s Friday.“ “
Letzteres wusste ich noch nicht.
Ich bin aber auch kein Börsianer, und das ist auch gut so.
Du bist übrigens auch kein Börsianer, sondern hast ein paar Aktien und bist somit Aktionär.
Das Wochenende sei zum Nachdenken über Börse da?
Wer das macht ist sehr arm, nicht reich, meiner Meinung nach.
Und „gleich irgendetwas machen“ an der Börse ist nicht unbedingt von Erfolg gekrönt…aber ich denke da sind wir uns einig.
Bis Du über irgendetwas nachgedacht hast, und dann zu einer Entscheidung gekommen bist, haben die Märkte schon längst entschieden und die Sachverhalte / Lage eingepreist.
Ergo: Lebenszeit-Verschwendung.
Oder vielleicht der Versuch, das Ego durch „Schlagen des Marktes“ aufzupolieren.
Oder vielleicht eine Flucht…
Ich empfehle die Affenstrategie. Das macht unangreifbar … in JEDER Hinsicht … 😉
3 Affen
„Ich finde, der Vertrag – man glaubt es kaum – enthält durchaus Lichtblicke für Wirtschaft und Börse.“
Kein seriöser Geschäftsführer oder CEO wird nun in Deutschland nennenswert investieren.
Der Standort ufert immer mehr zu Schrott aus.
International hat Deutschland den Anschluss verloren. Nicht mehr konkurrenzfähig. Das wissen alle seriösen, aber sagen tun es nur die wenigsten.
Ich bin jetzt 81 Jahre alt. In meiner Kindheit in den Fünfzigerjahren gab’s kein Fernsehen und Geld hatten wir auch keines. Also hab ich als altkluges „Bübchen“ den Alten zugehört. Auch damals ging bereits das Land demnächst den „Bach runter“! Menschen haben halt mal die Neigung, Fehler und Defizite groß zu machen und all das, was gut funktioniert als selbstverständlich hinzunehmen. Vieles funktioniert in Deutschland und außerdem haben die Deutschen durchaus auch Geschick darin, rechtzeitig „die Kurve zu kriegen“!
Alles in allem ist Deutschland ein gutes Land mit einer lebendigen Demokratie! Klar weiß ich auch nicht, ob in Kürze „der Himmel einstürzt“. Bis dahin halte ich mich an den weisen Spruch: „So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen….. !
👍
Werner, vielen Dank für deinen Beitrag.
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Das selbe Phänomen gibt es übrigens auch für die USA. Auch die sind gut darin, immer wieder die Kurve zum Besseren zu kriegen. Sie verstehen es, ihre Untergansphantasien durch entsprechendes Handeln zu überwinden.
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Hier ein sehr gutes Buch dazu: Josef Joffe, „The Myth of America’s Decline, Politics, Economics and a Half Century of false Prophecies“, New York 2014 .
Werner, Respekt vor Deiner Lebenserfahrung und Deiner Einstellung.
Das meiste von Dir kann ich unterschreiben.
Du (und andere) machst aber den Denkfehler, dass Du aus Deiner langen Erfahrung heraus frühere Konstellationen / Krisen auf die heutige Welt überträgst.
Die Welt hat sich aber massiv verändert.
Das übersiehst Du als Rentner, der vermutlich seit über 15 Jahren nicht mehr im Berufsleben steht.
Ich zähle mich auch zu den Kritikern, die die Fresse nicht halten können. Unabhängig von dem Koalitionsvertrag, der vielleicht mit viel Glück ein kurzes Wachstum der Wirtschaft ermöglicht, wird es grundsätzlich weiter abwärts gehen. Kurz vor Ende der letzten Legislaturperiode wurde noch schnell die Freigabe des CO²Handels beschlossen. Das heißt, der Liter Sprit wird uber kurz oder lang 2,50 € kosten und das Heizen wird zum Luxus. Das wird die Inflation anheizen. Die EZB müsste theoretisch die Zinsen erhöhen. Die Wirtschaft wird abgewürgt und die Arbeitslosenzahlen werden steigen. Die Bürger werden ärmer und praktisch enteignet, weil auch die Immobilienwerte sinken werden. Usw.
Die wohlhabenden, cleveren und intelligenten Menschen in Deutschland reduzieren bereits ihren Immobilienbestand…
Sie wissen wohin die Reise geht.
Wer tatsächlich so naiv ist und glaubt mit der „neuen“ Koalition würde nun tatsächlich eine Wende und Wachstum erreicht werden: auch die versprochenen (!) Steuersenkungen stehen unter Finanzierungsvorbehalt.
Also: viel Spaß beim Steuern und Abgaben zahlen…sich melken lassen.
„und mit Holz, das ich so zusammenklaube. … Ist doch easy und Co2-neutral.“
Aries, schön dass Du unter die Jäger und Sammler gegangen bist.
CO2-Neutralität interessiert global betrachtet fast niemanden, auch wenn Du das nicht wahr haben möchtest. Deine CO2-„Einsparungen“ sind also irrelevant.
Kommen wir aber zu Deiner Rechnung: auch diese ist irreführend. Denn wenn Du Deine mEn sinnlosen PV-Investitionen hättest in Aktien investiert, vzw in ein Juniordepot, dann jungt das Vermögen jährlich mit 6, 7, 8 Prozent.
Deutschland macht die Energiepreise künstlich teuer mit Konsequenz Deindustrialisierung und Arbeitsplatzabbau.
Der vernünftige Rest der Welt sorgt für niedrige Energiepreise im eigenen Land.
Von Land der „Dichter und Denker“ zum Land der „Jäger und Sammler“…
Wie gesagt:
Die wohlhabenden, cleveren und intelligenten Menschen in Deutschland reduzieren bereits ihren Immobilienbestand…
„Die wohlhabenden, cleveren und intelligenten Menschen in Deutschland reduzieren bereits ihren Immobilienbestand…“
Na ist doch schön. Ich werde mir vielleicht in absehbarer Zeit eine Immobilie kaufen, weil ich so unwohlhabend, unclever und doof bin. Immobilien gibt es ja auch total im Überfluss… Dann ist sie sogar noch billiger. 😉 Wie gesagt? 🤔
Wie, Du hast noch keine Immobilie?
Bist also noch Mieter?
Dann wird es Zeit, Sandro. Eine eigene Immobilie ist mEn wichtig.
Mein Beitrag bezieht sich auf sehr wohlhabende Familien, die mehrere Immobilien besitzen.
Finanziell würde es sich kaum lohnen, da wäre das Geld in Aktien besser aufgehoben, wenn man vom möglichen zukünftigen Reset des Geldsystems mal absieht. Was ich gewinnen würde, wäre nur mehr Sicherheit. Die habe ich aber auch anders. Es gibt Immobilienbesitz in der Familie und Erbschaftsangelegenheiten, aber das möchte ich nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten…
Tja, ich hatte eine ganze Zeit lang Aktien und Mietimmobilien.
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Beides lohnt sich, wenn man es richtig macht. Und die Renditen sind in etwa gleich, wenn man beides gut führt. Zu beachten ist, dass die Zyklen für Immobilien nicht immer parallel laufen. Die Immobilien sind ein sehr langfristiges Geschäft, während Aktien schnell und heftig schwanken können. Wenn man für die Immobilien Geld braucht und die Aktien gerade im Keller sind, zahlt man real das doppelte, was der Handwerker verlangt. Dafür kann man mit einem günstigen Immobilienkredit Aktien kaufen. Beides wird sich auf die Dauer positiv entwickeln.
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Immobilien haben den Nachteil, dass sie wirklich viel Arbeit machen und, wie der Name schon sagt, immobil sind. Dafür hat man regelmäßige Einnahmen. Meinen Freund hat das in der Corona-Zeit gerettet. Sein Geschäft hat bei Corona 0,- € Einnahmen geliefert. Aber seine Mieter haben weiterhin ihre Miete gezahlt. Das hat ihn neben den Coronahilfen vor der Insolvenz bewahrt.
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Dass Immobilienpreise nicht immer nur nach oben gehen, sollte uns klar sein. Gegenwärtig fallen sie etwas. Der hohe Wohnungsbedarf sollte aber für stabile Preise sorgen.
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Man kann mit Immobilien auch pleite gehen. Die Rendite liegt nach Steuern bei 3 – 8 %. Dafür hat man aber 100-Tausende eingesetzt – meist auf Kredit. Wenn man die Rendite nicht erreicht, geht einem langsam aber sicher finanziell die Luft aus. Deshalb sollte man wirklich etwas von der Materie verstehen oder die Finger davon lassen. … Für die Aktien-Rendite muss man sich nicht hoch verschulden.
Sandro, definitiv in Aktien investieren, anstatt verschulden um eine Immobilie zu kaufen – die meisten erben ohnehin noch mindestens eine Immobilie (was Privatangelegenheit ist).
Dieser Satz
„intelligenten Menschen in Deutschland reduzieren bereits ihren Immobilienbestand…“
zielt nicht auf irgendwelche Foristen hier (mir ist völlig egal wer was hat), sondern sind Entwicklungen welche ich beobachte. Und diese Entwicklung hat objektive Gründe!
Anhand der nachfolgenden Grafik, die schon nicht mehr ganz aktuell ist (Datenbestand bis 1. bzw. 2. Quartal 2024), kannst Du erkennen, dass die Preise von Eigentumswohnungen in Deutschland die Talsohle bereits hinter sich gelassen haben. Mittlerweile sind die Preise noch weiter gestiegen.
Quelle: https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/aktuelles/greix-q3-2024-erholung-der-immobilienpreise-bestaetigt-sich-neubauwohnungen-nahe-hoechststand/
Sandro, wenn das ein Aktien-Chart wäre, würdest du daraus nicht auf steigende Preise schließen.
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Außerdem: Von Eigentumswohnungen kann ich nur abraten. Sie sind 10% teurer als entsprechende Häuser und du hast hohe Kosten für die gemeinsame Bewirtschaftung. Bei Investitionen bist du immer von den Stimmen der Miteigentümer abhängig. Das ist alles negativ.
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Wenn du nicht so viel Geld hast, kaufe dir lieber ein Mehrfamilienhaus, in dem du auch selber wohnst. Dann bist du wenigstens der Herr im Haus und die Mieter helfen dir, das Haus abzubezahlen.
Ich stehe Eigentumswohnungen ebenfalls kritisch gegenüber. Es klingt zwar nach Eigentum, ist es aber nicht. Zumindest nicht vollständig. Das gilt selbst für Einfamilienhaussiedlungen, die nach ähnlichem Muster gestrickt sind. Dort braucht man für viele Entscheidungen, zum Beispiel zum Hausanstrich, zur Heizung und selbst zur Markisenfarbe, das Einverständnis der gesamten Siedlungsgemeinschaft.
Definitiv, Raimund! Eine Eigentumswohnung ist übel…auch in besseren Lagen mit vermeintlich „besser gestellten“ Nachbarn.
„kaufe dir lieber ein Mehrfamilienhaus, in dem du auch selber wohnst. Dann bist du wenigstens der Herr im Haus und die Mieter helfen dir, das Haus abzubezahlen.“
Nie wieder Mieter! Vermieten zieht Stress und Verpflichtungen nach sich.
Eine Aktie im Depot ruft Dich nicht an, wenn etwas im Haus kaputt ist. Sie zahlt brav Dividende, und liegt ruhig im Depot.
Wenn Du die Aktien los werden willst, reicht der Verkaufsknopf.
Wenn Du eine Aktie kaufen willst, musst Du mit ihr keine Gespräche und Führungen machen, und keinen Vertrag unterschreiben.
Uvm
Hasso, also ich heize jetzt in der Übergangszeit mit Strom, der aus unserer PV-Anlage kommt und mit Holz, das ich so zusammenklaube. … Ist doch easy und Co2-neutral. … Und es ist billiger als das Gas früher.
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Ja, und unsere E-Autos fahren meistens auch mit eignem Sonnenstrom.
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Ich will damit nur sagen, das der technische Fortschritt viele von dir beschriebenen Probleme lösen wird.
Aries, schön für dich. Das kann aber nicht jeder machen. Besonders nicht, wenn er kein Haus hat und sich ein E Auto nicht leisten kann.
Hasso, wenn ich nicht seit über 30 Jahren in Aktien sparen würde, könnte ich mir das auch nicht leisten. Ich finde, jeder sollte Aktien haben und unsere Regierung sollte das fördern … ähnlich wie in Schweden oder USA (401k).
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Im übrigen habe ich bei allem sehr auf die Kosten geachtet und auch viel selber gemacht. So kann man sich eine Menge leisten.
“ Ich finde, jeder sollte Aktien haben und unsere Regierung sollte das fördern … “
Das wuerde ich auch sehr begruessen, Aries, aber nicht mit ueber
25% Steuern auf dein Erspartes bzw. die Gewinne/Zinsen auf dein
Erspartes.