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Depotalarm: Exponent raus, Graco rein!

30. April 2024
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Wir wechseln aus und holen uns damit einen zusätzlichen Premiumwert ins Depot:

➡️ Bei Exponent nutzen wir den jüngsten Kurssprung zum Abschied. (Der langfristige Aufwärtstrend war ja gebrochen.) Ciao❗️

➡️ Graco war dank unseres Scouts Nils erst seit Ende März auf der Ersatzbank. Dann kam der Rücksetzer, und jetzt ist die Aktie schon dabei. Welcome ❗️

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Kommentare

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  • Sandro sagt:

    Lustig: Ich habe heute auch Graco gekauft. 😀

  • Peter Czeck sagt:

    Na dann hoffen wir mal, dass die nächsten Quartalszahlen v. Graco wieder besser aussehen.

    • Raimund Brichta sagt:

      Welche Bedeutung haben die nächsten Quartalszahlen für ein Unternehmen mit dieser erfolgreichen hundertjährigen Geschichte?

      • Peter Czeck sagt:

        Schaun mer mal…..

      • Peter Czeck sagt:

        Worauf ist der Umsatz- u. Ergebnisrückgang zum 31.3.2024 zurückzuführen?

        • Raimund Brichta sagt:

          Keine Ahnung. Aber wofür ist das wichtig, was zwischen dem 1.1.24 und 31.3.24. passiert ist? Bei einem Unternehmen mit einer so erfolgreichen hundertjährigen Geschichte ist das nicht mehr als ein Fliegenschiss, wenn man das noch sagen darf 🤪

          • Peter Czeck sagt:

            Hhm. die vergangenen durchschnittlichen langjährigèn Gewinnsteigerungen sind źweifellos seeehr beeindruckend. Aber ich habe nach den Ursachen f. die aktuellen Umsatz- u. Gewinnrückgänge doch nur mal in der Hoffnung gefragt, dass es jemand z.B Sandro weiss. Man wird ja nochmal fragen dürfen in der Hexennacht😎

            • Raimund Brichta sagt:

              Das scheint ein wichtiger Unterschied zu sein: Ihr sorgt euch um quartalsweise Ergebnisschwankungen und ihre Hintergründe, Volker und ich schauen dagegen mehr aufs Große-Ganze. Hexen sind uns dabei egal.

            • Sandro sagt:

              Auf den ersten Blick scheinen wohl konjunkturelle Schwächen in einzelnen Segmenten ursächlich für rückläufige Quartalsergebnisse zu sein. Z. B. Baukonjkunktur – der Immobilienmarkt ist ja international schwach, infolge der Zinsanstiege. Am stärksten schlugen Rückgänge im Asia-Pacific-Raum bei Graco zu Buche.

              • Raimund Brichta sagt:

                Super, wie ihr euch in die Analyse der kurzfristigen Graco-Quartszahlen reinfriemelt. Dazu habe ich weder die Zeit noch die Lust. Das Leben ist doch viel zu schön dafür 🙂

                Und Konjunktur ist Konjunktur. Da geht‘s mal rauf und mal runter. )Für diese Bemerkung zahle ich gerne einen Fünfer in die nicht vorhandene Phrasenkasse 😃)

                • Sandro sagt:

                  Hm.. dann braucht das Forum vielleicht noch einen Kassenwart für das nicht vorhandene Phrasen-Sparschwein. 😉 Ich will dieses Amt aber nicht übernehmen. Denn ich bin ja schon Vulkankatastrophen-Beauftragter, wenn ich mich recht erinnere 🙂 . Wie ist denn der aktuelle Stand der nicht vorhandenen Phrasenkasse? Und was wird mit den Phrasen-Einnahmen gemacht?

                  • Raimund Brichta sagt:

                    So viele Phrasen werden hier i.d.R. doch gar nicht gedroschen. Ein solches Schwein müsste also eher hungern.

      • Michael sagt:

        „Welche Bedeutung haben die nächsten Quartalszahlen für ein Unternehmen mit hundertjähriger Geschichte?“

        ThyssenKrupp und viele andere haben ebenfalls eine über hundertjährige Geschichte, Raimunds Frage ist meiner Meinung nach realitätsfremd.

        Ich finde es sehr lehrreich für das Forum hier, dass Raimund und Volker den nächsten Fehler begehen.

        Wichtig: Ein Unternehmen, welches die Erwartungen (erneut) nicht erfüllt, signalisiert Probleme. Vor solchen Aktien lässt man besser die Finger von…

        Wiedervorlage in einem Jahr.

        • Raimund Brichta sagt:

          Gerne Wiedervorlage auch in 5 oder 10 Jahren. Du vernachlässigst den Umstand, dass ich mit Historie vor allem auf die KURS-Historie anspiele, die zwar nicht hundert Jahre umfasst, aber immerhin mehr als die Hälfte davon. Und jetzt vergleiche mal den Chart von Graco mit den von Thyssen. Ich bin gespannt, ob selbst Dir dabei was auffällt 😉

          Thyssen hat seit Jahrzehnten Probleme. Der Kurs liegt aktuell auf dem Niveau von 1988. Graco liegt fast 20.000% über dem Stand von 1988. Ein kleiner, aber feiner Unterschied 😉

          Okay, jetzt könnte man noch hellseherisch daherkommen – was manche hier ja gerne tun – und sagen: Graco wird das Thyssen der nächsten Jahrzehnte. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zwar sehr gering, aber selbst wenn es so käme, würden dies auch die beiden Blödiane Volker und Raimund mitbekommen, weil dann der langfristige Aufwärtstrend gebrochen würde 🤪 Bei Exponent ist das auch passiert, und wir haben uns da gerade mit einem Kursgewinn von >15% verabschiedet.

          Wo liegt also das Problem? Darin, dass Graco einmal mit Quartalszahlen enttäuscht hat? Sowas kommt bei jedem Unternehmen immer wieder mal vor. Bei Google/Alphabet ist es schon zigmal vorgekommen, und daraus boten sich immer wieder Gelegenheiten zum Einstieg.

          Bei Graco haben Volker und ich darüber diskutiert, ob wir erst mal mit ner Anfangsposition reingehen sollen, um evtl. nachzukaufen, falls der Kurs weiter korrigiert. Ich war dafür, Volker war dagegen. Und da so das Handling für uns so einfacher ist (beobachten, nachkaufen, einpflegen etc.), haben wir es dann eben so gemacht. Zumal bei ca. 80 Dollar eine Aufwärtstrendlinie erreicht ist, die Anlass zur Umkehr bieten könnte. Stay tuned!

          • Michael sagt:

            Interessante Einblicke, dafür wirklich vielen Dank! Weder Volker noch Du seid Blödiane.

            „Darin, dass Graco einmal mit Quartalszahlen enttäuscht hat?“

            Nur einmal, Raimund?
            Offenbar haben weder Du noch Volker sauber recherchiert…

            Google: „Graco EPS“

            Ergebnis:
            März 2024 EPS um -11,50 % verfehlt


            Juni 2023 EPS um -5,86 % verfehlt

            Innerhalb nur eines Jahres gleich zweimal verfehlt…

            • Raimund Brichta sagt:

              Genau, und die Juni-23-Verfehlung war Anlass für ne ganz normale Korrektur, nach der es anschließend auf neue Höchststände ging. Weißt Du, wie oft Alphabet in den letzten Jahren Gewinnschätzungen verfehlt hat? Sehr oft, und auch das war immer Anlass für Korrekturen. So läuft das Spiel an der Wall Street eben.

      • Marco Dargel sagt:

        Zitat „Welche Bedeutung haben die nächsten Quartalszahlen für ein Unternehmen mit hundertjähriger Geschichte?“

        Lustig, musste gerade an Daimler denken. Gibt es Daimler eigentlich auch schon seit über 100 Jahren?

        Hoffentlich fragt niemand wie lange Bayer schon existiert, wo bei die natürlich eine Farben Vergangenheit haben. Warum Graco und nicht Texas?

        Aber finde ich okay. Mir gefällt nur nicht der Spruch mit den 100 Jahren.
        Und natürlich habe ich lieber Texas. Die haben in 5 Jahren mehr als 55 Prozent gemacht. Wobei die Frage offen bleibt, warum sie nicht wieder rein kommen. Ich habe natürlich meine eigene Theorie. Sie werden nie wieder rein kommen. Sie sind einfach zu stark gestiegen. Aber auch das ist ein anderes Thema.

        Och menno. Also mal so eine Frage: Warum Graco und nicht Texas?

        • Raimund Brichta sagt:

          Haha, wie wenig ich gerade von Daimler und ihrer Geschichte (inklusive der Kursgeschichte) halte, habt ihr in den vergangenen Jahren mitbekommen. Wer als Anleger auf Geschichte wert legt, sollte vor allem die Kursgeschichte im Blick haben. Deshalb kann ich Vergleiche von Graco mit Daimler, Bayer oder Thyssen nicht nachvollziehen. Das eine ist ein knackiger Apfel, das andere sind faulige Birnen 😉

          Außerdem denkt ihr mir viel zu deutschlastig. Wisst ihr, wie viele deutsche Aktien wir im Depot haben?

          • Marco Dargel sagt:

            Also ich habe null deutsche Aktien. Aber Du hast mich nicht richtig verstanden. Mein Kernthema ist eher Texas. Von den deutschen Werten halte ich auch nichts. Und deswegen lehne ich das Argument mit 100 Jahren Geschichte ab

            • Raimund Brichta sagt:

              Auf deinen Dauerbrenner Texas bin ich absichtlich nicht eingegangen, zumal du ihn hier ja nicht mal erneut vorschlagen wolltest, wenn ich mich recht erinnere. Genauso gut hättest du fragen können: Warum nicht Lotus Bakeries, Cintas, Copart, Novo Nordisk oder Ametek? Die Antwort solltest du dir eigentlich selbst geben können: Weil keine von denen aktuell korrigiert hat. Wir würden sie also auf Rekordständen kaufen. Nur Chemed hat zuletzt etwas stärker korrigiert. Das wäre evtl. eine Alternative gewesen.

              Aber WANN korrigieren Aktien? Entweder wenn auch der gesamte Markt korrigiert oder wenn es unternehmensspezifische Gründe gibt wie die Verfehlung von Marktprognosen. Und genau das ist bei Graco geschehen. Auch Texas, Lotus, Cintas, Copart, Novo Nordisk und Ametek werden vermutlich irgendwann mal die Prognosen verfehlen. Dann werden wir zuschlagen, ihr Angsthasen 🙂

              • Sandro sagt:

                “Be Fearful When Others Are Greedy and Greedy When Others Are Fearful” – sagt Warren Buffet. Und er hat auch kein Problem damit, die Sache einfach auszusitzen, wenn viele Quartale in Folge die Erwartungen verfehlt werden. Weil er weiß, was er tut.

              • Marco Dargel sagt:

                Novo Nordisk finde ich in diesem Zusammenhang witzig.
                Ich hatte sie mal und dann in einer Korrektur verkauft- tatsächlich Angsthase.
                Dann stiegen sie um ca. 100 Prozent.
                Als ich sie zurückkaufte, war mir richtig schlecht . Natürlich wurde in mehreren kleinen Schritten. Die Letzen kaufte ich um ca. 104 Euro. Das ganze Investment liegt mit über 100 Prozent im Plus.

                Interessant dabei: Die schwere Korrektur damals sieht jetzt eher mickrig aus. Die nächsten merkte ich dann nicht mehr, das Investment war halt im Plus.
                Korrekturen tun weh, wenn man gerade gekauft hat. Ob man darauf warten sollte? Nun ja, ich denke die größere Gefahr ist eher, dass man gar nicht einsteigt.

                Auf der anderen Seite muss ich natürlich zugeben, dass es einen Vorteil hat, wenn man in einer Korrektur kauft. Man denkt, man hat billig gekauft.

                1996 warnte Greenspan davor, dass Aktien überbewertet sein. Hatte trotzdem jemand 1996 Nestle gekauft kam er bis zum Crashzenit 2003 auf 7 Dividendenzahlungen …oder 6 bis 8 und hatte trotzdem bessere Kurse als 1996.

                Aber schauen wir mal, was kommt. Es bleibt spannend.

    • Sandro sagt:

      Ziemlich überzeugend ist jedenfalls die Entwicklung des Eigenkapitals (siehe Grafik), insbesondere seit 2020.

  • Andreas B sagt:

    Für mich zwar wieder KGV beschissen, Dividende beschissen, ich setze sie mir aber mal auf die Watchlist. Für einen Kauf möchte ich allerdings die 70 € besser um die 65 € abwarten. Wenn das nicht kommt, auch nicht schlimm.

    Ich stimme eher mit Peter und Michael überein, dass der Kaufzeitpunkt zumindest mit der vollen Position nicht unbedingt glücklich ist (auch wenn nur reines Baugefühl). Ich hätte auch mal die nächsten Quartalszahlen bzw. die nächsten Monate noch abgewartet. Märkte sind aktuell etwas unruhig. Allerdings diesen krassen Vergleich mit ThyssenKrupp sehe ich nicht und Michael wieder etwas zu spitz dein Kommentar. 😉

    Sandro ein guter Hinweis auf das stark steigende Eigenkapital.

    • Raimund Brichta sagt:

      Was ist an nem KGV von 26 „beschissen“? Unser Dauerbrenner Rollins is mit nem Dauer-KGV von 40-50 viel beschissener 😉

      • Andreas B sagt:

        Weil ich das einfach für zu hoch empfinde, auch ein KGV von 26, bei den Wachstumsraten… ich weiß und sehe es ja, der Markt spielt was anderes…

        Warten wir mal die Ergebnisse für das nächste Quartal ab…

        • Raimund Brichta sagt:

          Der Markt spielt was anderes? Was meinst Du damit? Der markt spielt seit Jahrzehnten bei Graco ein höheres KGV, i.d.R. deutlich über 20. Genauso wie er bei Rollins seit Jahrzehnten ein KGV von 40-50 spielt.

          Bei Graco lag das KGV am Jahresende 2017 z.B. bei 31. Der Kurs lag bei 45 und hat sich danach bis 2024 verdoppelt. Viele von Euch mögen ja Angst vor solchen KGVs haben. Ich habe diese Angst nicht.

          „ Warten wir mal die Ergebnisse für das nächste Quartal ab…“

          Wieso? Mich interessieren Quartalsergebnisse nicht, warum sollte ich sie dann abwarten? Sie sind allenfalls dazu geeignet, uns Einstiegsgelegenheiten bei denjenigen Premiumwerten zu bieten, die wir noch nicht aufm Spielfeld haben. Deshalb warte ich eher auf das nächste Quartal bei Lotus & Co, aber nicht bei Graco. Graco ist nun aufm Feld, und damit ist erstmal Ruhe.

          • Sandro sagt:

            Was sollte bei einer Aktie wie Rollins auch unerwartet Schlimmes passieren? Als der Kurs im letzten Jahr vorübergehend etwas eingebrochen war (wie auch in etwa zeitgleich bei vielen anderen Aktien) war als eine Begründung zu lesen, dass der Umsatz eines Herstellers von Schädlingsbekämpfungsmitteln zurückgegangen war – Dienste von Rollins würden folglich angeblich weniger benötigt. Den Kakerlaken war das aber anscheinend egal. Die wird es wahrscheinlich sogar noch geben, falls es irgendwann keine Menschen mehr gibt. Und fast so lange wird Rollins wahrscheinlich noch gutes Geld verdienen können. Das rechtfertigt dann vielleicht auch ein höheres KGV.

            • Raimund Brichta sagt:

              Dann erklären wir Rollins hiermit zu einem Unternehmen, dass auch dann noch gutes Geld verdienen wird, wenn es die Menschheit nicht mehr gibt, sondern nur noch la Cucarachas 🙂

              • Sandro sagt:

                Wer weiß: Sofern sich die Krabbeltierchen schneller vermehren als die Menschheit, steht Rollins vielleicht noch eine goldene Zukunft bevor. 😉

                Kennt jemand die Wachstumsrate der Cucarachas-Population?

                Muss mich bekrabbeln: Aktienfinder.net sagt u. a. „…Die Gewinnstabilität von Rollins liegt bei 0,96 von max. 1,0, was auf ein Unternehmen mit einer äußerst zuverlässigen Gewinnentwicklung schließen lässt… Auf 10-Jahres-Sicht liegt das durchschnittliche Gewinnwachstum von Rollins bei 18,81% pro Jahr, was einem dynamischen Wachstum entspricht…“

                Die Kakis haben anscheinend die Nase vorne, was das Wachstum betrifft. 😉

          • Sandro sagt:

            “Bei Graco lag das KGV am Jahresende 2017 z.B. bei 31. Der Kurs lag bei 45 und hat sich danach bis 2024 verdoppelt.“

            Heute liegt das KGV bei knapp 26.

            Auch nicht zu vergessen:

            Ende 2017 lag das Kurs-Buchwert-Verhältnis bei 10,6. Heute liegt es bei 5,81 – so niedrig wie selten in der Historie der Aktie.

            Das Eigenkapital hat sich seit Ende 2017 um den Faktor 3,25 erhöht.

            So gesehen, erscheint die Aktie derzeit eher günstig. Es sei denn, man glaubt daran, dass jetzt alles anders ist und das Unternehmen nicht wieder an das frühere Wachstum anknüpfen könnte. Aber warum sollte das so sein (auf längere Sicht oder sogar unwiderruflich)?

            • Raimund Brichta sagt:

              Genau, das 26er-KGV findet Andreas B. ja „beschissen“ 🤪 Ich find‘s dagegen gut, weil es für diese Aktie ein völlig normales KGV ist.

              • Andreas B sagt:

                Ja Raimund, ich finde es trotzdem beschissen… und die Dividendenrendite genauso. 😉

                Aber ich habe sie ja auf die Watchlist gesetzt und warte auf einen noch besseren Zeitpunkt, falls er kommt.

                Es ist ja immer in Relation zu sehen. Eine VW hat KGV von 4. Wir nehmen mal an, aufgrund des Wandels, VW kann die nächsten 3-5 Jahre seine Gewinne nicht steigern, aber unterm Strich relativ konstant halten. Gegenwind wird durch Kosteneinsparungen kompensiert. Dann wären wir bei einer Verdopplung des Kurses bei KGV 8. Selbst das wäre nun gewiss nicht überteuert. Zudem haben wir ein sehr gute Dividendenrendite, selbst wenn der Kurs sich nicht verdoppelt, ist die Einnahme bei der Dividende schon nicht schlecht.

                • Raimund Brichta sagt:

                  Und ich find halt VW beschissen, gut dass es so unterschiedliche Einschätzungen gibt 🤣

                  • Andreas B sagt:

                    Naja, es ist für dich kein wahrer Wert und die Performance usw. … an anderer Stelle hast du hier aber mal geschrieben, dass VW aktuell echt günstig ist und Volker hatte das glaube ich auch gesagt. Verbrenner werden noch über Jahre gefragt bleiben und erstmal abwarten, wie sich die E-Mobilität in der Fläche überhaupt durchsetzen kann.

                    VW ist so riesig, die haben enormes Einsparpotenzial, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Warten wir mal die nächsten 2-3 Jahre ab.

                    • Raimund Brichta sagt:

                      Dass VW momentan recht günstig ist, ändert nichts daran, dass die Aktie keinem Vergleich standhält mit Graco. Ich verstehe das auch nicht: Als der VW-Kurs 2021 über 200€ lag, war VW mit einem KGV von um die 10 gegenüber Graco auch damals schon günstig. Graco ging danach weiter stracks nach oben, VW ging genauso stracks nach unten. Diese ganze KGV-Argumentiererei hat also überhaupt keinen Sinn. Vergeudete Zeit …

            • Sandro sagt:

              Wie oben dargelegt, fand der Markt die Graco-Aktie in der Vergangenheit auch bei höherem KGV, höherem KBV und weitaus niedrigerem Eigenkapital und niedrigerer Eigenkapitalquote kaufenswert. Gelegentlich sollte man darauf hören, was der gar nicht mal so blöde Markt mitgeteilt hat. 😉

  • Michael sagt:

    1) Anstatt ThyssenKrupp hätte ich auch Bayer, Ford oder sonst wen heranziehen können – der Verweis auf die 100jährige Geschichte halte ich schlicht und ergreifend für verfehlt

    2) Raimund schreibt zunächst von einer EINMALIGEN EPS-Verfehlung – 2min Google Recherche beweist das Gegenteil. Frage: Sieht so eine gewissenhafte Recherche bzgl einer Investitionsentscheidung aus?

    3) Raimunds Vergleich mit den EPS-Verfehlungen von Alphabet entspricht dem berühmten Äpfel-Birnen-Vergleich.
    Alphabet ist ein vergleichsweise sehr junges Unternehmen, welches sukzessive neue Geschäftsfelder erschlossen hat. Gewinnschätzungen sind dort naturgemäß ungleich schwieriger zu prognostizieren als bei Greco, welches eine hundertjährige Geschichte hat und seine etablierten Geschäftsfelder beackert. Wer in seinem etablierten Geschäftsumfeld wiederholt die Erwartungen verfehlt, signalisiert Probleme. Ergo lass ich die Finger von…

    Ich habe meine Punkte nun dargelegt.
    Einen schönen Tag allerseits… 🌞

    • Raimund Brichta sagt:

      „ Anstatt ThyssenKrupp hätte ich auch Bayer, Ford oder sonst wen heranziehen können – der Verweis auf die 100jährige Geschichte halte ich schlicht und ergreifend für verfehlt“

      Ich nicht, wenn du die KURS-Geschichte berücksichtigst. Wieso ist das eigentlich so schwer zu verstehen?

      „ 2) Raimund schreibt zunächst von einer EINMALIGEN EPS-Verfehlung – 2min Google Recherche beweist das Gegenteil. Frage: Sieht so eine gewissenhafte Recherche bzgl einer Investitionsentscheidung aus?

      Hahaha, wenn du noch weiter googelst, wirst du sicherlich auf noch mehr Prognoseverfehlungen stoßen, wie bei Google. Aber sie interessieren uns nicht, weil wir aufs große Bild schauen. Hätten sie uns bei Google interessieren sollen?

      Im übrigen hatte ich deutlich gemacht, dass wir uns nicht mal um den Anlass der aktuellen Korrektur gekümmert haben, also um die letzte Prognoseverfehlung. Wieso hätte ich mich vor diesem Hintergrund um die vor-letzte Prognoseverfehlung kümmern sollen?

      Um es noch mal auf den Punkt zu bringen: Unsere Investitionsentscheidungen basieren nicht auf solchen Ereignissen. Du kannst daraus gerne schließen, dass diese Entscheidungungen nicht auf einer gewissenhaften Recherche beruhen 🙂 Ich sage: Wir recherchieren einfach anders als andere. Genau das unterscheidet uns von anderen. Und das finde ich gut so.

      3) Raimunds Vergleich mit den EPS-Verfehlungen von Alphabet entspricht dem berühmten Äpfel-Birnen-Vergleich.
      Alphabet ist ein vergleichsweise sehr junges Unternehmen, welches sukzessive neue Geschäftsfelder erschlossen hat. Gewinnschätzungen sind dort naturgemäß ungleich schwieriger zu prognostizieren als bei Greco, welches eine hundertjährige Geschichte hat und seine etablierten Geschäftsfelder beackert. Wer in seinem etablierten Geschäftsumfeld wiederholt die Erwartungen verfehlt, signalisiert Probleme. Ergo lass ich die Finger von…

      Quartalsprognosen beziehen sich auf Mini-Zeiträume von 3 Monaten. Wieso sollte es dabei eine Rolle spielen, ob ein Unternehmen seit hundert Jahren besteht oder seit einem Vierteljahrhundert wie Google? Es geht nur um das Geschäft der letzten drei Monate. Und das Geschäft von Google wird mit Sicherheit von zigmal so vielen Analysten durchleuchtet wie das der unbekannten Graco. Für mich sind diese Argumente also nicht nachvollziehbar.

  • Freddy sagt:

    Ein sehr guter Austausch.

    Da waren es nur noch 42.

    42 ?

    Wie lautet die Antwort auf alle Fragen?

    Was ist die Antwort auf die „endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“.

    Na bitte. Damit ist alles klar. 🙂

  • Marco Dargel sagt:

    Tja, kann man schlauer als der Markt sein? Macht der Markt wirklich Sonderangebote mit hoher Dividendenrendite und niedrigen KGVs, die einen wirklich schnell reich machen sollten?

    Oder sollten hohe Dividendenrenditen und niedrige KGVs eher als Warnung gehen werden?

    Im letzten Fall hätte der Markt recht.

    Liebe VW Anhänger,
    wie erklärt Ihr Euch denn die VW Bewertung? Wenn Ihr kauft, kann Euer einziger Ansatz eigentlich nur sein, dass der Markt zu blöde ist. Aber da bin ich mal gespannt.

    Viele reden bei VW von einem China Risiko. Ich halte das US Risiko für größer. In den USA kann man auf viele Milliarden verklagt werden. Das weiß jetzt Bayer und auch Reckitt Benckiser. Hat sich schon mal wer gefragt, warum Monsanto Klagen erst kommen, seit es im Besitz von Bayer ist? Natürlich gibt es mehrere Optionen. Vielleicht denkt man auch, wenn man hier mit etwas durchkommt, dann klappt es auch in Amerika.
    Aber ich bin mal auf Eure Meinung gespannt.

    • Sandro sagt:

      Den Markt für blöd zu halten, kann kein Ansatz sein. Es wäre nur ein Fehler. Dabei wäre aber auch zu bedenken, dass auch VW von Marktteilnehmern gekauft wird, die keineswegs blöd sind. 😉

      • Peter Czeck sagt:

        Die Marktteilnehmer bestimmen getrieben v. Gier u. Angst den Marktpreis. Den wirklichen aktuellen Wert eines Unternehmens kennt niemand. Alle wertbeeinflussenden Faktoren (z.B. politische Gemengelage, in Entwicklung befindliche techn. Neuerungen usw. usw.) zu berechnen ist nicht möglich. I.d.F. kommt es zu abstrusen Über- u. Unterbewertungen….teils durch Moden, teils durch junge Wilde. Deshalb Breite Streuung, breite Streuung, breite Streuung……

        • Sandro sagt:

          Richtig. Das „abstruse“ Marktverhalten betrifft aber hauptsächlich den kurzen Zeithorizont und weniger den langen Zeithorizont. Wäre der Markt wirklich ahnungslos bzw. einfach nur erratisch, könnte es z. B. gar nicht sein, dass sich die KGVs von VW und Rollins dauerhaft so stark unterscheiden. Aber klar kann der Markt auch für den langen Zeithorizont nicht hellsehen…

          Zur Markteffizienz kam mir kürzlich noch folgender Gedanke: Manche Menschen predigen eine liberale Marktwirtschaft, weil sie der Meinung sind, dass der Markt alles selber richten muss. Staatliche Eingriffe (Subventionen, planwirtschaftliche Ansätze, etc….) sind dagegen Teufelszeug. Die unsichtbare Hand des Adam Smith soll alles viel effizienter richten können als es die Politik je könnte. Wenn es aber um die Aktienanlage geht, vertrauen die gleichen Menschen, die so denken, oft nicht mehr dem Markt und meinen stattdessen, sie selbst wüssten Vieles besser als der Markt… 😉

          Für meinen Teil halte ich es zwar für sinnvoll, eigene Präferenzen zu setzen, z. B. Filterkriterien wie Sektor- oder Länderzusammensetzung oder Kriterien wie Verschuldung, Eigenkapitalquote, LURO-Charts oder ein paar Grundgedanken zu folgen. Ansonsten denke ich mittlerweile immer mehr, dass es besser ist, im Depot möglichst wenig aktiv zu verwalten und stattdessen möglichst viel dem Markt überlassen. Denn er weiß tatsächlich vieles besser, was sich aber vor allem erst langfristig zeigt. Je breiter man streut, d. h. je weniger wählerisch ist, desto mehr Macht überlässt man dem Markt über die eigene Depotentwicklung. Die stärksten Aktien gewinnen schon irgendwann ganz von alleine mehr Gewicht ( Evolution) – langfristig weiß der Markt eben meistens schon, was er tut. Einfach Laufenlassen widerspricht natürlich dem stetigen „Rebalancieren“…. Früher habe ich aber zu hektisch agiert und der „Aktien-Evolution“ nicht ausreichend Zeit gegeben…

          • Aries Eeberg sagt:

            Benjamin Graham: „Kurzfristig ist die Börse ein Abstimmungs-Mechanismus, langfristig ein Wäge-Mechanismus.“

        • Sandro sagt:

          p. s.: Selbstverständlich ist es niemandem möglich, alle wertbeeinflussendem Faktoren genau zu berechnen. Selbst irgendwelche Wahrscheinlichkeiten bzw. Verteilungen dabei halbwegs genau anzugeben, ist kaum möglich. Das Phänomen hinter der umstrittenen Martkteffienzhypothese ist aber, daß der Markt in seiner Gesamtheit dazu fähig sein kann, im Unterschied zum einzelnen Marktteilnehmer. Zumindest theoretisch und natürlich auch nur so genau, wie Aussagen unter Berücksichtung aller vorhandenen Informationen überhaupt getroffen werden können. In welchem Maße und für welchen Zeithorizont das nun tatsächlich zutrifft, bleibt Ansichtssache.

          • Peter Czeck sagt:

            Joo i.d.Z. frage ich mich wie es z.B. – um nicht immer den neuen Markt zu nennen-eigentlich seinerzeit zur sagenhaften Überbewertung der japanischen Börse kommen konnte. Es gibt immer interessierte Marktteilnehmer, die Börsenstimmung oder die Bewertung einer Aktie in die gewünschte Richtung lenken wollen. Als seinerzeit die hohen japanischen KGVe diskutiert wurden, hiess es die japanischen Gewinnermittlungsvorschriften seien halt anders u. nicht vergleichbar. Es gibt auch professionele Promoter f. einzelne Aktien,Trendfolger, Fondmanager. Die leben davon ihre Aktien in einen überdurchnittlich günstigen Licht zu beleuchten. Was wären Trenfolgermodelle ohne Trendfolger? Dagegen Sandro hilft, wie Du zutreffen ausführst, tatsächlich die ruhige Hand, die breit streut u. hält…nur selten ändert.

            • Sandro sagt:

              Der wesentliche Grund für sagenhafte Überbewertungen dürfte wohl das Geld sein, das der Börse zufließen kann. Wie hoch die Kurse sein dürfen, wäre ja im Prinzip auch eine Frage des Zeithorizonts bzw. der Länge des Zeitraums der zukünftigen Entwicklung, die bereits heute eingepreist wird. Ich hatte früher schon einmal Überlegungen dazu angestellt: Mit dem Zeithorizont als „Ventil“ könnte man so gesehen jede noch so hohen Bewertungen rechtfertigen und dabei trotzdem stets behaupten, der Markt sei effizient (was natürlich den Sinn von Bewertungen grundsätzlich in Frage stellen würde). Wenn zusätzliches Geld an der Börse unterzubringen ist, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen/Aussichten aber unverändert bleiben, gibt es m. E. gar keine andere Möglichkeit als den Zeithorizont zu verschieben, um höhere Bewertungen zu rechtfertigen. Aussichten/Prognosen sind allerdings auch wiederum eine Frage der Psychologie, die sich selbstverständlich ebenfalls verändern kann. Ich vermute, dass es tatsächlich Verschiebungen des eingepreisten Zeithorizonts gibt. Würden allerdings alle Investoren ihre Entscheidungen nur auf Grundlage von standardisierten Discounted-Cashflow-Verfahren durchführen, wie es manche Value-Investoren machen, dürfte es keine Verschiebungen des Zeithorizonts geben. Hinzu kommen aber sicherlich, wie Du sagst, all die Trendfolger, die sich gar nicht so sehr an Marktbewertungen (z. B. KGVs) orientieren.

              Breit zu streuen und sich niemals verrückt machen zu lassen, bleibt wohl das Vernünftigste, um bei all den Theorien, Halbwahrheiten und Börsenmärchen halbwegs sicher zu navigieren.

              • Peter Czeck sagt:

                “ niemals verückt machen lassen“ auch nicht v. Foris… ein gutes Beispiel aus der letzten Zeit ist der Kursanstieg v. Samsung (WW). Samsung wurde vor nicht allzulanger Zeit v. einem Foristen als Verliereraktie dargestellt.

            • Michael sagt:

              Übertreibungen nach oben kommen dann vor, wenn die Märkte in Liquidität schwimmen, und der gesunde Menschenverstand aufgrund der menschlichen Gier aussetzt.

    • Michael sagt:

      „Hat sich schon mal wer gefragt, warum Monsanto Klagen erst kommen, seit es im Besitz von Bayer ist?“

      Eine essentiell wichtige Frage…

      • Raimund Brichta sagt:

        Hat sich auch schon mal jemand gefragt, warum fast alle großen Übernahmen von US-Unternehmen durch deutsche Firmen gescheitert sind? T Mobile US (ex Voicestream) ist die einzige Großübernahme aus den vergangenen Jahrzehnten, die Bestand hat. Wobei hier die Fusion mit Sprint den Weg deutet, dass das Unternehmen irgendwann wieder mal in US-Hände zurückgeraten könnte.

        • Marco Dargel sagt:

          Huch Raimund, das klingt ja schon fast nach einer Verschwörungstheorie. Ist Dir denn auch klar, dass es darauf Antworten geben könnten, die die USA als deutschen Freund in Frage stellen? Das könnte größere Fragen aufdecken, die bis in den Ukraine Krieg hineinreichen.

          Also ich schlage mal eine Lanze für die USA. Ich denke, dass Deutschland irgendwann Flasche leer hat und es besser ist, US Aktien zu haben.

          Ich halte die Amis für schlauer, denke aber , dass sie den kapitalistischen Grundgedanken nicht verraten werden. Und wenn europäische Unternehmen in den USA kaufen, sollte man diese Aktien besser meiden.

          • Raimund Brichta sagt:

            Ich hänge keiner Verschwörungstheorie an, sondern teile nur meine neutrale Beobachtung mit. Die genauen Hintergründe sind mir nicht bekannt.

          • Raimund Brichta sagt:

            Auch das passt irgendwie zum Thema. Aus der FAZ:

            Nächster Boeing-Whistleblower ist tot: Was über den Fall bekannt ist Abo
            JOSH DEAN
            Der nächste Boeing- Whistleblower ist tot
            03.05.2024, 09:23 Lesezeit: 2 Min.
            Ein ehemaliger Qualitätsprüfer bei einem Boeing-Zulieferer, der Bedenken über die Sicherheit des 737 Max-Jets geäußert hatte, ist gestorben. Was über den Fall bislang bekannt ist.
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            Josh Dean, ein ehemaliger Qualitätsprüfer bei einem Boeing-Zulieferer, der Bedenken über die Sicherheit des 737 Max-Jets geäußert hatte, ist gestorben. „Unsere Gedanken sind bei der Familie von Josh Dean“, teilte das Unternehmen Spirit AeroSystems mit, das Flugzeugteile für Boeing herstellt. „Dieser plötzliche Verlust ist eine erschütternde Nachricht für uns und für seine Angehörigen.“
            Dean, der 45 Jahre alt war, wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er vor etwas mehr als zwei Wochen Atemprobleme bekam und mit einer Lungenentzündung und MRSA, einer schweren bakteriellen

            Infektion, zu kämpfen hatte. Das berichtet die Seattle Times unter Berufung auf seine Tante Carol Parsons. Dean hatte im Rahmen einer Klage von Spirit-Aktionären eine eidesstattliche Erklärung abgegeben und außerdem eine Beschwerde bei der Federal Aviation Administration (FAA) eingereicht, in der er „schwerwiegendes und grobes Fehlverhalten des leitenden Qualitätsmanagements der 737- Produktionslinie“ bei Spirit anprangerte, so der Bericht der Seattle Times.
            Abstürze und Flugverbote bei Boeing
            Deans Tod folgt dem Tod eines anderen Boeing-Whistleblowers, John Barnett, der Medienberichten zufolge im März an einer selbst zugefügten Wunde verstarb. In einem Interview mit dem Wall Street Journal, das Anfang des Jahres verö_entlicht wurde, sagte wiederum Dean, er sei während der Pandemie entlassen worden und zum Zeitpunkt seiner Rückkehr im Mai 2021 habe sein Arbeitgeber Spirit viele erfahrene Mechaniker und Qualitätsprüfer verloren.
            Er behauptete, er sei später gefeuert worden, nachdem er auf falsch gebohrte Löcher in den Rümpfen hingewiesen hatte, so der Bericht. Ein Unternehmenssprecher sagte damals, dass es die Behauptungen in der Aktionärsklage entschieden zurückweise. Dean hatte eine Beschwerde beim Arbeitsministerium eingereicht, in der er behauptete, seine Kündigung sei eine Vergeltungsmaßnahme, weil er Sicherheitsbedenken geäußert habe, so die Seattle Times.

            mehr:
            https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/naechster-boeing-whistleblower-ist-tot-was-ueber-den-fall-bekannt-ist-19694874.html

          • Michael sagt:

            „Also ich schlage mal eine Lanze für die USA. Ich denke, dass Deutschland irgendwann Flasche leer hat und es besser ist, US Aktien zu haben.“

            Ich schlage ebenfalls eine Lanze für die clevere USA und US-Aktien – habe eine Weile gebraucht um es zu kapieren.

            Die arbeitenden US-Amerikaner dürften mit ihren Aktiendepots eine nette Altersabsichung haben.

            Die arbeitenden Deutschen werden größtenteils in die Altersarmut absteigen, da das deutsche Rentensystem auf eine gebildete Jugend und billige Energiepreise angewiesen ist.

            • Marco Dargel sagt:

              Du schon wissen, wir so viele Einser Abis haben wie nie zuvor?
              Ok, ich halte davon auch nichts. Es ist halt nur einfacher geworden eine eins zu bekommen als früher