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Cisco kriegt Hiebe, dafür kommt Nibe!

22. Dezember 2023
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Kurz vor Weihnachten noch eine Auswechslung:


Cisco enttäuscht. Weder die steigende Nachfrage nach Cybersicherheit noch der allgemeine Tech-Boom haben den Kurs auf Trab gebracht. Springt die Aktie überhaupt noch mal an? Daran zweifelt selbst der Weihnachtsmann! Deshalb nimmt er seine Rute und haut die Aktie ausm Depot. Wir realisieren damit einen Gewinn von gut 10% – immerhin.


Mehr bringt uns hoffentlich Nibe, die wir im Gegenzug einwechseln. Uwe hatte Nibe vor drei Jahren vorgeschlagen und sie damit auf unsere Ersatzbank gebracht. Nach zwischenzeitlichem Höhenflug kostet die Aktie jetzt ungefähr so viel wie damals. Sie ist aber billiger als an Ostern, als Steffen sie unter „Nibe reloaded“ noch mal vorschlug. An der Börse ist die Wärmepumpen-Euphorie zwar vorbei, diese Geräte sollten dem Kurs trotzdem noch einheizen können.

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Kommentare

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  • Dr. Steffen Assmann sagt:

    Freut mich, dass Nibe jetzt mit von der Partie ist.

    Und der Einstiegszeitpunkt ist in der Tat verlockend (ca. 50% unter Allzeithoch).

    Weiterhin viel Erfolg, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2024!

  • Michael sagt:

    Welchen Burggraben hat Nibe?
    Ich kann keinen erkennen.

    Falls die Nachfrage nach Wärmepumpen signifikant und dauerhaft steigen sollte, wird die Konkurrenz kostengünstiger ihre Produktion hochfahren.

    Etwa ein Drittel des Gewinns für eine Mini-Dividende ausschütten, bei einem KGV von ca 30, überzeugt mich ebenfalls nicht.

    Wie sieht es mit der Nettoverschuldung bei Nibe aus?

    Warum nicht auf Carrier Global setzen, die sich Viessmann geschnappt haben?

    Cisco abzustossen ist mEn richtig.
    Wenn ihr mehr Tech haben wollt, dann Microsoft.

    • Raimund Brichta sagt:

      Warum, warum, warum? Nibe hat viel mehr als Wärmepumpen zu bieten und ist schon seit Jahrzehnten erfolgreich – sowohl im Geschäft, als auch an der Börse. Wir setzen darauf, dass sich diese Erfolgsstory fortsetzt.

      Carrier Global hat erst eine verhältnismäßig kurze Geschichte als selbstständiges Börsenunternehmen (nach Abspaltung von UTC) und eine EK-Quote von nur 29% (Nibe 50%). Fällt damit durch unser Raster.

  • Michael sagt:

    Warum lasst ihr die Community nicht beraten, welcher Titel aus der Ersatzbank ins WWD aufgenommen werden soll?

    Warum wurde ohne Community-Beratung LVMH ins Rennen geschickt?

    • Raimund Brichta sagt:

      Gute Frage, nächste Frage … weil wir das noch nie gemacht haben. Wollt Ihr das denn? Und wenn ja, wie sollte das umgesetzt werden?

      Und warum wir LVMH ins Rennen geschickt haben, hatten wir erklärt: Weill es gerade einen Rabatt auf die Aktie gab. Langwieriges Herumfragen und Abstimmen wäre da hinderlich gewesen.

      • Michael sagt:

        Bspw einmal pro Jahr eine Inventur durchführen – welche Werte sollen raus (wenn überhaupt), und wer soll dafür rein.

        Nur einmal, denn sonst wird es zu viel.

        • Raimund Brichta sagt:

          Wenn nur einmal im Jahr zu festem Termin ausgetauscht wird, ist das ungünstig. Beispielsweise hätten wir nicht vom Rabatt bei LVMH profitieren können. Und Nibe hätten wir zu Ostern 50% teurer eingekauft als jetzt.

          • Aries Eeberg sagt:

            Ich bin sehr dafür, dass ihr, Raimund und Volker weiterhin die Entscheidungen fällt.
            .
            Allerdings könnten wir ja mal Einzelwerte oder Gruppen von Einzelwerten diskutieren.
            .
            Alles im neuen Jahr!
            .
            An dieser Stelle bedanke ich mich erst einmal bei dir, Raimund, und dir, Volker, dass ihr so treu und engagiert diesen Blog betreibt. Er ist für mich zu einer festen Institution geworden. Mit dem, was alle hier schreiben, sind meine Investmentergebnisse viel besser und beständiger geworden. Außerdem sind mir einige hier echt ans Herz gewachsen. ….

            • Peter Czeck sagt:

              Sehe ich auch so Aries. Frohes Fest allerseits u. wenn es mal nicht so harmonisch zugeht wie von Volker in seiner Weihnachtskolumne gefühlvoll vorgezeichnet -soll ja vorkommen- einfach cool bleiben…langsam ein- u. ausatmen oder hilfweise auf ein Küchenbrett aus Holz beissen. 😉😇

          • Michael sagt:

            Inventur einmal pro Jahr, um geeignete Wechsel-Kandidaten zu besprechen.

            Konkreter Austauschtermin dann, wenn ihr den Zeitpunkt für geeignet haltet.

            Alternativ eine Reihenfolge der Ersatzbank festlegen.

            Viel Glück mit Nibe.

  • Andreas B sagt:

    Ich finde es gut, so wie es ist… die Vorschläge und die Diskussion kommt von den Foristen… die Entscheidung, wann und was trifft letztlich Raimund und Volker.

    Für die Community sind die Vorschläge Inspiration, ob jemand einen Titel in sein Depot aufnimmt, muss jeder selbst entscheiden. Wer das komplette WWD so spielen will, wie es ist, hat das Wikifolio.

    So wie es ist, ist es praktikabel, auch wenn ich die grundsätzlichen Fragen von Michael nachvollziehen kann, aber eben nicht sinnvoll umsetzbar. Den Argumenten von Raimund stimme ich diesbezüglich zu.

    Ich z.B. habe maximal einzelne Werte des WWD, die für mich ggf. mal interessant sein könnten. Für mich hier im Blog sind vor allem die Markteinschätzungen relevant, Meinungen zu wirtschaftlichen Themen und Finanzmarktzusammenhängen, um meine eigenen Gedanken zu schärfen oder auch zu überdenken.

    Ich freu mich für Raimund, wenn das WWD läuft und er recht hat. Relevanz werden für mich vermutlich aber die wahren Werte vor allem dann erst haben, wenn wir uns absehbar Richtung Systemcrash bewegen. Solange ist für mich das WWD hier eher Randnotiz und die anderen Einschätzungen viel wichtiger.

    • Peter Czeck sagt:

      Sehe ich auch so Aries. Frohes Fest allerseits u. wenn es mal nicht so harmonisch zugeht wie von Volker in seiner Weihnachtskolumne gefühlvoll vorgezeichnet -soll ja vorkommen- einfach cool bleiben…langsam ein- u. ausatmen oder hilfweise auf ein Küchenbrett aus Holz beissen. 😉😇

  • Marco Dargel sagt:

    Ich bleibe lieber bei Texas Roadhouse. Die waren ja schon zu weit gelaufen und sind dann echt richtig losgerannt. Keine Veggie Steaks ist Ideologie und taugt nichts.

    Zitat“ Wir haben heute Texas Roadhouse vom Platz gestellt. Das Unternehmen hat die Rote Karte verdient, weil es keine Anzeichen gibt, dass man die Zeichen der Zeit erkennt und übers Fleisch hinaus diversifiziert. Wir wären schon froh gewesen, wenn wenigstens ein paar fleischlose Gerichte dazugekommen wären. Aber die Speisekarte setzt unverändert auf Fleisch, Fleisch, Fleisch.

    Nicht, dass wir nicht auch gerne mal ein saftiges Steak essen würden, aber inzwischen sind die Bedürfnisse der Hungrigen vielfältiger, vor allem der jungen Leute. Selbst bei McDonald’s gibt’s inzwischen einen Veggi-Burger. Wer nicht mit der Zeit geht, verliert langfristig den Anschluss.“

    Ich denke, gerade im Foodbereich muss man heute gar nichts mehr erkennen, sondern nur irgendwie klar kommen. Alles andere bedeutet, dass wir uns selber belügen.

    Texas Roadhouse!!!!

    Mc Donalds bietet kein Veggi mehr an. Seit Wallraff ist es nur noch fleischslos. Richtig Veggi ist vielleicht auch kompliziert. Vielleicht hatte Mac D nur Glück, dass Wallraff bei Burger King nachsah.

    Lustiger Weise arbeiten im Foodbereich nur Leute, die woanders keinen Job bekommen. Schlechte Bezahlung, kaum Rente, dann bist Du in der Massenabfütterung bestens aufgehoben. Natürlich verlangen wir dann natürlich beste Qualität. Natürlich von den Leuten, von denen wir am wenigsten halten. Schon mal die Mami gehört, die sagte, sie hoffe ihr Sohn werde für die Ernährung der Menschen tätig sein?

    Wallraff hat bei Burger King nachgeguckt. Kurz darauf sind Veggi und vegane Angebote auch bei Mc Donalds verschwunden. Ich glaube, das zeigt eher, dass unser Anspruchsdenken falsch ist. Kein Vegan ist kein Zeichen von Schwäche sondern Einsicht von Realität. Lebensmittel sollten eigentlich sicher sein. Deswegen werden Menschen dort auch richtig schlecht bezahlt.

    • Raimund Brichta sagt:

      hmm … was veggi mit nicht sicher tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Sicherheit hat nix mit Fleisch oder Nicht-Fleisch zu tun.

      TR scheint übrigens mächtig sauer auf mich zu sein wegen meiner damaligen Rauswurfaktion 😂

      Man hat mich vom Zugang zur Webseite blockiert. Dabei wollte ich nur mal im aktuellen Menue kucken, ob sie inzwischen vielleicht doch die Zeichen der Zeit erkannt haben 😂

      • Marco Dargel sagt:

        Zitat“hmm … was veggi mit nicht sicher tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Sicherheit hat nix mit Fleisch oder Nicht-Fleisch zu tun.“

        Das sehe ich anders. Das MCD von Veggie und Vegan nach dem Wallraff Report weggegangen ist, deutet für mich darauf, dass sie da auch Problem hätten, gehabt hatten.

        Massenabfütterung bedeutet, kaum deutsch, bekommt woanders kaum einen Job und natürlich denken wir, dass da alles super ist. Wir gucken auch nicht nach. Das könnte teuer werden. Vor ca. vielleicht 15 Jahren wurde ich mal Zeuge eines lustigen Gesprächs bei MCD. Ein Gast maulte den MCD Chef an, wenn er selber so arbeiten würde wie der MCD Chef (Schichtführer oder Restaurantleiter) wäre er schon lange arbeitslos. Der Mitarbeiter sagte daraufhin etwas völlig lustiges. Er sagte, „ja aber wenn ich so arbeiten würde wie sie, wäre ich gar nicht hier“.
        Worauf ich hinaus wollte: Obwohl Essen eigentlich sehr wichtig ist, arbeiten dort Menschen, denen man woanders nichts zutraut. Deswegen denke ich, sollte man da gewaltige Abstiche machen. Beispiel Veganes Essen.
        Wer meint, das klappt nicht wirklich, sollte es dann auch lassen.
        MCD hat nicht grundlos Vegan und Veggie gestrichen. Die Auflagen für Vegan und Veggie sind nämlich ziemlich hart. Lustiger Weise sind das die Auflagen für Sicherheit im Foodbereich auch. Ich wette, wenn Du mal Wallraff im Foodbereich spielst, findest Du Abgründe. Sonst hätte MCD Veggie und Vegan nicht gecancelt.

        Texas hatte vor Corona massiv ins Personal investiert. Das sorgte für eine Schwächephase. Aber es könnte auch die richtige Strategie sein.

        Texas ist eine Investition in einen Bereich, wo niemand wirklich arbeiten möchte. Das ist auch Risiko. Wenn mal jemand richtig nachguckt, kann alles rauskommen. Aber Wallraffs sind selten. Und ich denke, man kann sie auch kaufen. Außer Du spielst den nächsten Wallraff.

        • Raimund Brichta sagt:

          Im Fall McDonalds geht es doch um was anderes: Da wurde ein Burger durch ein anderes vegetarisches Produkt ausgetauscht. Fertig. Daraus ein Sicherheitsproblem für Veggi-Produkte zu konstruktiveren, erscheint mir weit hergeholt.

          Bei TR ging es auch nur darum, dass damals gar keine fleischlose Alternative angeboten wurde. Das war damals nicht mehr zeitgemäß und wäre es heute auch nicht, falls es noch so wäre. Letzteres kann ich nicht kontrollieren, weil mich TR blockiert hat 😂

    • Michael sagt:

      Diese Einschätzung…

      „Das Unternehmen hat die Rote Karte verdient, weil es keine Anzeichen gibt, dass man die Zeichen der Zeit erkennt und übers Fleisch hinaus diversifizier“

      …von Raimund zeigt exemplarisch, dass eine medial lautstark propagierte Minderheitsmeinung – in diesem Fall „viva Veggie, böser Fleischkonsum“ – realitätsfremd ist.
      Entscheidend ist, einen globalen Blick auf die Entwicklungen zu legen und global eigenständige Erfahrungen zu sammeln. Letzteres macht übrigens nebenbei bemerkt auch sehr viel Spaß…

      Frohe Weihnachten 😀

      @Marco: Glückwunsch zu Deinen sehr guten Käufen vor ca 2 Monaten

      • Raimund Brichta sagt:

        Wer die Aufforderung zu einer Diversifikation (was anderes war es nicht) als „viva Veggie, böser Fleischkonsum“ bezeichnet, disqualifiziert sich leider selbst 🙂

  • Marco Dargel sagt:

    Zitat“Im Fall McDonalds geht es doch um was anderes: Da wurde ein Burger durch ein anderes vegetarisches Produkt ausgetauscht. Fertig. Daraus ein Sicherheitsproblem für Veggi-Produkte zu konstruktiveren, erscheint mir weit hergeholt.“

    Du hast es nicht kapiert. MCD hat keine vegetarischen Burger mehr. Frage dort mal nach. Wenn sie es Dir bestätigen, solltest Du fragen, warum nicht.

    Du bist noch weit weg, um es zu durchschauen. Das ist oberflächig, aber normal. Die meisten haben es nicht kapiert. MCD wirbt nicht mehr mit veganen oder vegetarischen Burgern. Sie haben es beendet. Was Du da bekommst ist fleischlos. Das bedeutet, es darf kontaminiert sein. Es bedeutet aber auch, dass sie selber vegetarisch nicht hinbekommen, wenn einer nachguckt. Dadurch rückt TR in ein ganz anderes Licht. Wirklich vegetarisch hinzubekommen, ist vielleicht gar nicht so einfach.

    • Raimund Brichta sagt:

      Wer von uns beiden was nicht kapiert hat, ist wohl klar: McD hat den Veganburger TS gestrichen und dafür den McPlant ins Programm genommen. https://www.mcdonalds.com/de/de-de/product/mcplant-2539.html

      Der ist zwar nicht vegan (wg. Käse und einer Soße mit Eiern), aber fleischlos und damit vegetarisch. Nur darum ging‘s mir. Und mit Sicherheitsaspekten hat das gar nix zu tun. Warum sollte ein VeganTS „unsicherer“ sein als ein McPlant? Wer die hygienischen Verhältnisse bei McD nicht mag, für den sind wohl alle Speisen dort „unsicher“ 😂

      • Marco Dargel sagt:

        Es ist auch nicht vegetarisch, frage nach. Sie haben die Qualitätsstandards gesenkt

        • Raimund Brichta sagt:

          es wird deshalb nicht vegetarisch genannt, weil es passieren kann, dass im selben Bräter auch Fleisch gebraten wird 😂 Das soll jeder für sich bewerten. Tatsache ist, dass McD Essen ohne Fleisch anbietet.

          • Marco Dargel sagt:

            Es passiert nicht nur wahrscheinlich, sondern eher garantiert. Es kam kurz nachdem Wallraff Report über Burger King. Es zeigt aber auch, wie schwer Vegan und Veggie Standards sein können. Den Trick, es einfach fleischlos zu nennen, finde ich natürlich genial. Wenn es erfolgreich ist, macht es sämtliche Veggie/Vegan Richtlinien wertlos. Man sagt einfach, wir bekommen es nicht hin und machen deswegen eine Low Version davon. Dadurch wird es einfacher. Vielleicht reicht ja fleischlos und Vegan und Veggie ist überambitioniert. Das wird die Zukunft zeigen. Nur: Wem war das vorher klar? Alle Vegan/Veggie Labels werden dann wertlos.

            • Raimund Brichta sagt:

              Ich finde, du machst das zu kompliziert. Da ist einfach kein Fleisch drinnen, punkt. Wie du‘s dann nennst, ist egal.

              • Marco Dargel sagt:

                Eigentlich warst Du es, der dem Ganzen mehr Wert beigemessen hat. Also ich sage es mal so. Auf Vegie oder Vegan kann man eigentlich pissen. Am Ende nennt man es einfach fleischlos. Das waren Pommes aber schon immer. Es gab schon immer fleischlos. Und genau das ist meine Aussage. Vegan oder Veggie ist furzegal. Es ist nicht mal 5 Cent wert. Du bist ein Idiologe wie die Grünen. Scheißegal, was die Leute wollen. Es zählt nur Idiologie. Aber am Ende gibt es immer ein Problem. Man kann sehen, was die Leute denken, und am Ende wählen sie dann AFD. Du musst von Deinem hohen Ross runter. Idiologie bedeutet, man geht seinen Weg ohne nach rechts oder links zu schauen. Ich werde Dir ein Geheimnis verraten: Niemand geht zu Texas um dort Veggie zu essen. Niemand! Das war auch nie der Punkt. Du machst es zu einem Punkt. Nur Du. Ob Texas Veggie anbietet ist genauso wichtig, wie die Frage, ob VW Nähmaschinen anbietet. Und das haben sie schon mal erfolglos gemacht.

                • Raimund Brichta sagt:

                  Hast vermutlich nicht mehr in Erinnerung, worum es mir damals ging: Tatsächlich um fleischlose Alternativgerichte, die dort nicht auffindbar waren, mehr nicht. Und das hat nur mit Diversifizierung zu tun, wie sie den meisten Unternehmen gut tut, mit sonst nix. Die Diskussion darüber ist hiermit beendet.

                  • Marco Dargel sagt:

                    Mir hat diese Antwort etwas gestunken und ich musste lange nachdenken. Deshalb frage ich mal anders: Wo ist eigentlich noch der Unterschied zu einer Ideologie? Geht vermutlich unter. Texas pisst auf Vegan und scheint trotzdem erfolgreich zu sein. Das kann auch ein Zeichen von Stärke sein. Die Frage wäre nämlich, ob Vegan wirklich wichtig wäre. Nur um es mal so zu sagen, wie wichtig ist es eigentlich für VW, ob man auch Nähmaschinen herstellen kann? Weil man es kann oder weil es wichtig ist?

                    • Raimund Brichta sagt:

                      Hmm… welche Antwort hat dir gestunken? Ich sehe im Dashboard leider nicht, auf welchen Kommentar sich deine Antwort bezieht. Ist ja auch schon so lange her.

                      Ich dachte auch, die Diskussion sei abgeschlossen. Dass der Vergleich mit VW und der Nähmaschine hinkt, weißt du vermutlich selbst.

                      • Marco Dargel sagt:

                        Nein, denke ich nicht. Ich bin aus den 80igern. Damals wurde Diversifikation
                        als goldener Weg gepredigt. Als Aktionär weiß ich, dass es falsch was. Also denke ich, das Diversifikation ein Fehler ist. Damit meine ich VW und Nähmaschinen und Texas und Vegan. Man muss nicht alles können, aber was man macht sollte man richtig können. Ich lehne Deine Haltung zu man muss Vegan genauso ab, wie dass VW Nähmaschinen herstellen sollte. Es ist dieselbe Suppe.

                        • Raimund Brichta sagt:

                          Pardon, das klingt jetzt etwas wirr. Erstens sollte TR nicht vegane, sondern lediglich einige fleischlose Alternativen anbieten. Schon allein deshalb, wenn in einer Gästegruppe mal jemand dabei ist, der kein Fleisch essen möchte. Soll ja vorkommen. Und wenn man da nichts Entsprechendes anbietet, gehen Umsätze mit der ganzen Gruppe verloren. Der Unterschied zu den Nähmaschinen und VW sollte dir doch klar sein, oder?

                          • Michael sagt:

                            Entscheidend im Business ist die Marke – abgeleitet unter anderem aus der Kernkompetenz.

                            Die Geschäftsführung von Texas Roadhous kennt seine Klientel am besten – sie wollen leckere Fleischgerichte.

                            Damit wird TR verbunden.

                            Vegetarische Gerichte bei TR hätten den Markennamen negativ beeinflusst. Innerhalb TR wird diese Fragestellung evaluiert und diskutiert worden sein. Die Führung hat korrekt entschieden. Mal wieder.

  • Michael sagt:

    Zu Nibe: Wenn ein Nischenprodukt zu einem Massenprodukt wird, sinkt i.d.R. die Gewinnmarge. Kritisch für ein KGV 29 Unternehmen?

    Google „Wärmepumpen Testsieger“ – wo ist Nibe?

    Ich bezweifel, dass der schwedische Produktionsstandort Markaryd (irgendwo im Hinterland bei den Elchen, dann links abbiegen) mit den neuen, modernen Standorten in Polen & Co der Konkurrenz auf Dauer mithalten kann…

    Allgemein: Wenn man das WWD mit der Schwarmintelligenz in Verbindung bringen möchte, gehört für mich eine Abstimmung bei Wechselkandidaten dazu.

    • Raimund Brichta sagt:

      wie genau könnte eine solche Abstimmung aussehen?

      • Michael sagt:

        Einfach ausprobieren:

        – Neuer Thread mit Auswechselkandidat(en) und der aktuellen Ersatzbank
        – Beibehalten der bisherigen WWD-Philosophie, d.h. u.a. nicht hektisch ein- und auswechseln
        – Favoriten der Ersatzbank priorisieren (Community)
        – ob und wann ihr auswechselt, entscheiden dann nach wie vor Volker und Du

        Schaun mer mal, wie das in der Praxis angenommen wird von der Community und inwieweit es funktioniert.

        Anschließend bei Bedarf die Vorgehensweise inkrementell verbessern.

        • Raimund Brichta sagt:

          Ja aber wie soll die Abstimmung erfolgen?

        • Sandro sagt:

          Wer sollte denn abstimmen? Die wenigen Stammforisten, die fast täglich kommentieren? Oder auch diejenigen, die nur sporadisch vorbeischauen oder sich nur selten zu Wort melden? Wie lange sollte eine Abstimmung dauern (um alle mitzunehmen)?

          Was ist mit all denjenigen, die zwar grundsätzlich am WWD interessiert sind und daran orientieren, ansonsten aber nur stille Mitleser sind, folglich also nicht mitabstimmen? Würden solche Mitleser eine von Raimund und Volker verwaltete Depotzusammenstellung bevorzugen oder stattdessen eine, die von 5 Stammforisten bestimmt wird, mit ganz unterschiedlichen Vorlieben und ganz unterschiedlicher Börsenerfahrung oder unbekannter Expertise, zuweilen auch schrägen Ansichten und Voreingemommenheiten?

    • Aries Eeberg sagt:

      Zumindest sollte man die Anwendung des LURO-Kriteriums diskutieren. Was geschieht, wenn Aktien LURO definitv verlassen haben wie Edwarts zum Beispiel. Da gibt es einige Kandidaten. Sie zeigen zugleich die Fragwürdigkeit dieses Kritteriums.

      • Raimund Brichta sagt:

        Jetzt wird‘s argumentativ unübersichtlich:

        Im Abstimmungsvorschlag ging es nur darum, welche Ersatzkandidaten ins Spiel geschickt werden sollen. Kandidaten also, die schon vor längerer Zeit vorgeschlagen und diskutiert worden.

        Du wiederum stellst nun eines der Kriterien generell in Frage. Ich diskutiere natürlich auch gerne darüber, möchte aber nicht, dass die Diskussion an dieser Stelle durcheinander läuft.

        Deshalb nur eine kurze Anmerkung zu deinem anderen Thema: Da ich LuRo-Charts immer nur ganz langfristig betrachte (allein dadurch ergeben sie fürs WWD Sinn), kann sich auch nur langfristig entscheiden, ob sie noch Bestand haben oder nicht. Und bei Edwards gibt es dazu nur diese Aussage: Langfristig ist der LuRo-Chart noch in Takt. Konsolidierungs- und Korrekturphasen wie zuletzt hat es auch schon von 2010-2014 gegeben. Nichtsdestotrotz steht Edwards selbstverständlich auf der Watchlist mit negativem Vorzeichen.

  • Michael sagt:

    Falsch Raimund, McDonalds Marke steht für „Familie“. Filmtipp: „The founder“ (über Ray Kroc).

    Ein Roadhouse ist ein Roadhouse, und Texas ist Texas.

    Mach doch mal einen Roadtrip durch die USA…

    Und nochmal: die Geschäftsführung von TR weiß sehr genau, was sie tut, und hat richtig entschieden. Falls sie externes Expertenwissen benötigen, holen sie Unternehmensberater. So funktioniert Business.

    • Raimund Brichta sagt:

      hahaha… und Blockhouse steht für „best steaks since 1968“, und trotzdem gibt‘s dort auch Fleischloses 😂

    • Raimund Brichta sagt:

      und witzig, wie du eine Strategie verteidigst, von der selbst TR langsam abrückt. Inzwischen gibt‘s dort nämlich eine „Country Veg Plate: A hearty mix of grilled zucchini, squash, peppers, mushrooms and onions. Served with rice pilaf, fresh baked bread and a side salad.“ 😂

  • Michael sagt:

    Nibe 5,25 Euro.
    Minus 18% seit Kauf am 22.12.2023

    • Sandro sagt:

      Tja, wer erkennt schon immer den richtigen Einstiegszeitpunkt. Wie gut Nibe ist, wird sich erst langfristig zeigen…
      Übrigens, die „Beraterhorden“-Aktie Accenture, über die wir letztes Jahr auch diskutiert hatten, macht sich mittlerweile gut. Sie ist sogar am heutigen Schwächetag leicht gestiegen. Ich bereue es bislang jedenfalls nicht, sie im vergangenen Jahr gekauft zu haben. Mittlerweile 40,35 % plus. Beim Timing hatte ich allerdings auch viel Glück. Da hatte ich tatsächlich den absoluten Tiefpunkt beim Kauf erwischt.

      • Michael sagt:

        Tech läuft erwartungsgemäß dank Digitalisierung – Sonderkonjunktur.
        Die Beraterhorden werden wohl noch ein Weilchen gebraucht… 😉

        Was KGV-29 Nibe betrifft, ging es mir darum, den Wechsel in der Community abzustimmen.

        Dies ist mit faszinierenden Begründungen abgelehnt worden. Das Resultat ist bekannt.