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Greiffbar – Zinssterne

15. Dezember 2023
Volker Schilling
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von Volker Schilling

Welche Themen waren diese Woche am Finanzmarkt relevant?

Zinssterne

„Leise rieselt der Zins. Steigerung des Gewinns. Weihnachtlich glänzet der Kurs. Freu dich der Prognose des Augurs.“ Pünktlich zum Jahresende werden Weihnachtsgeschenke verteilt und das alte Ritual der Vogelschau, der Kaffeesatzleserei, der Zukunftswahrsagerei hält Einzug bei den Börsenpropheten. Die Geschenke haben diese Woche die drei Weisen aus dem Notenbankland gebracht: Jerome, Andrew und Christine – Herrscher der amerikanischen, britischen und europäischen Notenbank. Der Weihrauch vernebelte weitere Zinserhöhungen, die künftig damit ausfallen. Die Myrrhe, als klebriges Baumharz, hält die Inflation auf tiefen Niveaus und das Gold wurde dargereicht in freimütigen Aussagen zu künftigen Zinssenkungen, die man bereits 2024 wieder ins Auge fasst. Der Himmel voller verglühender Zinssterne, die den Börsenkursen auf die Sprünge helfen. Oh du fröhliche, jubilieren die Börsianer und wetteifern um die alljährlichen Prognosen für das anstehende Börsenjahr 2024. Mein Rezept für ein gelungenes Plätzchen am Parkett finden Sie, gemeinsam mit geschätzten Kollegen, hier: So wird das kommende Börsenjahr! Bitte beachten Sie vor allem meinen Hinweis zur letzten Frage. In der Weihnachtsbäckerei…

Spekulatius

Die Dominosteine für die Jahresendrally sind gefallen. Das beliebteste Gebäck der Anleger ist, oh Wunder, der Spekulatius. Es wird wieder fleißig an den Börsen investiert. Dax, Dow und Co erreichen neue Vanillegipferl: über 17.000 Punkte beim Deutschen Aktienindex und der amerikanische S&P500 Index seit über 6 Wochen in Folge positiv. Aktien sind das Spritzgebäck im Depot. Und dies, obwohl das Deutsche Institut der Wirtschaftsforschung diese Woche darauf aufmerksam macht, dass neben dem 3. Quartal auch das 4. Quartal für die deutsche Wirtschaft negativ verläuft und sich Deutschland damit zumindest technisch in einer Rezession befindet. Doch die Anleger wissen, dass Schwarz-Weiß-Gebäck gut schmeckt und lassen sich nicht mit Quarkbällchen bewerfen. Denn die Dax-Unternehmen werden wahrscheinlich auch im kommenden Jahr wieder Rekorddividenden printen. Apropos Printen:

Überlebkuchen

Das größte Gebäck ist der Lebkuchen, aber ein noch größeres Gebäck ist der Überlebkuchen der Ampelkoalition. Diese hat ein ungeahntes Backwerk zustande gebracht, um das drohende Loch in der Haushaltskasse 2024 mit CO2 Preismakronen und heimischer Kerosinstollensteuer zu stopfen. Die Spitzbuben der Ampelkoalition denken gar nicht ans Sparen, sondern gehen wieder einmal an die Keksdose der Bürger. Bei einigen Vorhaben scheint man sich zusätzlich auf das Bethmännchen zu verlassen: So will man weiter den Umbau zu erneuerbaren Energien und Elektromobilität, aber bietet dafür keine staatlichen Backwaren mehr an, die einem den Weg versüßen könnten. Jetzt aber mal Butter bei die Plätzchen: So wird das nichts. Vielmehr scheint es sich hier tatsächlich um eine Rolf Zuckowskische Rezeptur zu handeln: „Zwischen Mehl und Milch, macht so mancher Knilch, eine riesengroße Kleckerei. In der Politbäckerei!“ Das ist kein großer Wurf, sondern lediglich Puderzucker in den Hintern geblasen. In diesem Sinne, folgender Hinweis: Achten Sie auf Ihr Gebäck. Einiges, was man Ihnen jetzt schmackhaft machen will, stellt sich vielleicht als ungenießbar heraus. Hört nur wie lieblich es schallt.

Ihr Volker Schilling

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Kommentare

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  • Michael sagt:

    „So will man weiter den Umbau zu erneuerbaren Energien und Elektromobilität,“

    Dabei handelt es sich nicht um einen UMBAU, sondern um einen ABBAU deutscher Industriekapazitäten, deutscher Agrarproduktion und Arbeitsplätze.

    Die Produkte werden nach wie vor benötigt, aber künftig eben anderswo produziert, z.B. in Asien (mit günstigem Kohlestrom).

    Allen Foristen und CO2-Einsparfans viel Spaß beim Bezahlen der Rechnungen.

    • Jochen sagt:

      Michael, ich zahle nix…. bin steuerbefreit im Ausland.
      Aber den in D steuerpflichtigen Mitfloristen gilt mein Beileid.

      Frohe Festtage allerseits.

  • Andreas B sagt:

    Mal schauen, ob es eine Weihnachts-Rally noch gibt… gestern nicht überbewerten, es war großer Verfall. Raimund, die 17400, sind die noch für dieses Jahr gewesen oder etwa das Niveau, wo du denkst der Markt dreht nach unten? Auch wenn es z.B. erst im Januarverlauf soweit wäre.

    Mutares ist nun ab Montag endlich im SDAX, die Bekanntheit steigt damit, SDAX abbildende Fonds müssen kaufen. Vielleicht gibt es auch noch Meldungen vor Jahresende vom Unternehmen, schauen wir mal.

    Die Autos haben sich die letzten Tage gut entwickelt. Ich bin mal bei VW St rein, als Tradingposition, meine VW Vz lasse ich weiterhin liegen und warte ab. Außerdem warte ich noch auf mein Einstiegsniveau beim LVMH.

    Mal gucken wieviel jetzt noch die Woche vor Weihnachten an den Märkten passiert. Geringere Umsätze können schnell deutliche Bewegungen verursachen.

    Ich nutze diesen Beitrag, um allen Foristen zumindest ein erholsames besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen und einen guten Jahreswechsel. Vielleicht liegt ja bei dem einen oder anderen eine Aktie zum Verschenken unter dem Baum. Und somit schließt sich der Kreis und Peter hat wieder sein Weihnachtsbaumbezug. 😉

    • Peter Czeck sagt:

      „Aktie zu verschenken“…habe ich früher mal gemacht Andreas. Hat damals gedauert u. war teuer. Obs heute noch geht ? 🎄🎄🎄🎄🎄🎄

      • Peter Czeck sagt:

        PS:…..also ich meine mit Stückeauslieferung f.unterm Weihnachtsbaum. Nikolaus hat zumindest historische…..ich glaub der liest u. schreibt hier mit.

  • Aries Eeberg sagt:

    Danke für das Bild mit den Weihnachtsplätzchen, Volker. Ein schöner Ansatz für Portfoliokonstruktion.
    .
    Ich möchte euch auch auf die Marktbetrachtung von Peter E. Huber hinweisen. Dem muss man nicht zustimmen. Es lohnt sich auf jeden Fall, darüber nachzudenken. …. Besonders unseren Peter wird es freuen!
    .
    https://huber-portfolio.de/boersen-2024-aktien-anleihen-oder-gold/
    .
    Schreibt doch mal bitte eure Meinung dazu.

    • Peter Czeck sagt:

      Jo Aries Peter E. Huber u. sein antizyklischer Ansatz hat mir schon vor vielen Jahren gefallen u. Dividenden sollte man wg. des „Zinses-Zinseffekts (bei Wiederanlage) nicht unterschätzen. Deshalb halte ich auch z B. DHL, Allianz, Hannover Rück, Telekom u.u.anderem auch internationale Pharmawerte, Öl- u. Rohstoffaktien…Nahrungsmittel, Immos sind auch dabei. Es war doch klar das Letztere mit den vorhersehbaren Zinshoffnungen auch wieder steigen. Das mit dem Zinsänderungsrisiko sehe ich noch nicht sooo zeitnah herannahen. Zinstrends halten meist etwas an. Die Fed kann im Wahljahr auch wieder US-Renten kaufen…muss man aber im Auge behalten. Japan bin ich am überlegen. P.E.H. hielt nach meiner Erinnerung einen ETF f. japanische smallcups.🎄🎄🎄🎄🎄🎄
      .

  • Aries Eeberg sagt:

    Jetzt hat sogar der MSCI-World in USD die alten Höchststände wieder erreicht. …. Der neue Bullenmarkt nimmt in seinem Frühstadium Gestalt an.
    .
    Frohe Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

  • Sandro sagt:

    Ein Teil des Haushaltsdefizits ist auch schlicht dem Umstand geschuldet, dass der Staat in der Vergangenheit noch an Negativzinsen verdienen konnte, nun aber die Schuldenaufnahme bzw. Ablöse der Altschulden mit deutlich positiven Zinsen bezahlen muss. Die Zinszahlungen werden direkt auf das Haushaltsjahr umgelegt anstatt auf die gesamte Laufzeit der Kredite, wie in vielen anderen Ländern üblich. Dazu der kürzlich erschienene n-tv-Artikel: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Rechnet-das-Finanzministerium-Deutschland-aermer-article24613874.html .

    Die Zinsen werden wohl nicht wieder so niedrig werden wie noch zu Beginn der Pandemie und davor.

    Was die Sinnhaftigkeit/Einhaltbarkeit von Schuldenbremsen/-obergrenzen generell betrifft, schließe ich mich den Ausführungen aus dem Buch „Die Wahrheit über Geld“ an. Zukünftige Regierungen, egal von welchen Parteien sie gestellt werden, werden ebenfalls Probleme mit der Schuldenbremse bekommen, sofern diese nicht entschärft wird. Dann wird es noch viele „Überlebkuchen“ geben müssen.

    • Michael sagt:

      Schon lustig zu sehen wie sich das Narrativ von „Schulden vermeiden“ hin zu „Lasst uns Schulden machen“ geändert hat in den letzten 10, 15 Jahren…

      Ein Schuldner ist ein Sklave und unfrei.

      Wer profitiert von Schulden?

      Und was den deutschen Staat betrifft: wieso kommt er mit seinen Einnahmen nicht aus?

      • Sandro sagt:

        Wie gesagt, bez. Schuldenobergrezen schließe ich mich den Ausführungen aus Raimunds Buch an. Darüber hinausgehende Mediennarrative, Sklaven, etc. interessieren mich dabei nicht wirklich. Nach der Finanzkrise 2008 sprachen noch Jahre immer wieder Poltiker über die Rückzahlung der Schulden. Und wahrscheinlich bilden sich viele noch bis heute ein, dass das möglich wäre…

        • Michael sagt:

          Im Zuge der „Griechenlandkrise“ war das Narrativ „Schulden vermeiden“.

          Die Griechen wurden „an die Kandarre genommen“ und versklavt.

          Jetzt heißt es „viva Schulden machen“…(ohne sämtliche Ausgaben zu überprüfen)

          …so lange bis es dann wieder heißt „sparen“.

          „Sparen“ heißt dann wiederum u.a. Renten kürzen.

          Ich habe hier vor Jahren schon gesagt, dass das Thema Rentenkürzung in Deutschland kommen wird. (Siehe insbesondere Volker Pispers Beiträge zum Thema Griechenlandkrise).

          Aktuell wird die Bevölkerung hierzulande darauf vorbereitet…wer aufmerksam zwischen den Zeilen liest… 😉

          Ob’s Dich interessiert oder nicht spielt keine Rolle. Du persönlich, lieber Sandro, wirst von Deinen eingezahlten Rentenbeiträgen mEn nicht viel sehen.

          Ich hoffe, Du kannst monatlich 2k oder 3k zurücklegen und entsprechend vorsorgen…

          PS. Ich habe nicht vom „Medien“narrativ geschrieben. Wenn zitieren, dann bitte auch korrekt. Danke!

          • Sandro sagt:

            Michael, Du magst ja rechthaben, dass es bei der Rente ein Nachhaltigkeitsproblem gibt, insbesondere aufgrund der demographischen Entwicklung. Zudem gibt es viele Menschen, die aufgrund ihrer Erwerbsbiographie kaum gesetzliche Rentenansprüche erworben haben. Die Sicherheit der Rente ist ein seit vielen Jahrzehnten diskutiertes und bislang ungelöstes Angstproblem. Trotzdem lässt sich entgegenhalten, dass wir ein Umlagesystem haben, in dem Renten an Löhne gekoppelt sind und dass es bislang entgegen vieler Prognosen (noch) halbwegs gehalten hat (wenn auch nicht problemlos). Es ist m. E. auch nicht das größte Systemrisiko. Denn das größte Systemrisiko ist sehr langfristig betrachtet m. E. die Entwicklung des Geldsystems mit allen Begleiterscheinungen und möglichen Folgen, was Raimund in seinem Buch thematisiert. Dabei lässt sich entgegenhalten, dass gesetzliche Rentenansprüche diesbezüglich sogar mehr Sicherheit versprechen können als privat angesparte Geldvermögen. Denn im Falle einer Währungsreform würden Renten und Löhne voraussichtlich ohne große Abstriche fortgezahlt, während bestehendes Geldvermögen weitgehend abgewertet/vernichtet würde (inwieweit Sachvermögen z. B. in Form von Aktienbesitz schützen könnte, bleibt offen). Anders könnte eine Währungsreform nämlich keinen bereinigenden Effekt entfalten.

            Vielleicht habe ich mich oben etwas unklar ausgedrückt. Mit meiner Bemerkung, dass mich (Medien-)Narrative und Sklaven in solchen Diskussionen nicht wirklich interessieren, wollte ich eigentlich auf Folgendes hinaus: Wenn man über solche systemischen Entwicklungen diskutiert, finde ich es wenig hilfreich, etwas zu emotionalisieren, z. B. Ängste und Stammtischparolen zu beschwören oder den moralischen Zeigefinger zu erheben oder einzelnen Regierungen oder gar einzelnen Politikern die Schuld zuzuweisen. Denn bei solchen systemischen Entwicklungen greift das m. E. meistens zu kurz und erschwert eine sachlich nüchterne Analyse. Genauso finde ich es verkehrt, die akutellen Probleme (Haushaltskrise und wirtschaftliche Probleme Deutschlands) einzig auf die aktuelle Regierung oder gar einezelne Personen oder einzelne Umstände wie den Ukraine-Krieg oder die Energiepreise zurückzuführen. Viele Fehler wurden m. E. schon viel früher gemacht. Um nun mögliche Missvertände zu vermeiden: Ich meine damit natürlich nicht, dass man nicht trotzdem die aktuelle Regierung und ihre Fehler kritisieren kann und sollte.

            • Sandro sagt:

              Noch eine ergänzende Anmerkung: Bei aller möglichen Kritik an politischen Entscheidungen kann man nicht für jede Fehlentwicklung (Haupt-)Schuldige in der Politik ausmachen. Es lässt sich auch nicht jede unerwünschte Entwicklung aufhalten. Der Verlust an Marktanteilen, den die deutsche Automobilindustrie verzeichnet (von Dir im Parallel-Thread angesprochen), lässt sich bspw. m. E. nicht einach bloß auf Energiepreise, strenge Grenzwerte und das von der EU beschlossene Verbrenneraus abwälzen. Selbst wenn alle umwelt-/klimapolitischen Maßnahmen einseitig aufgehoben würden, ließe sich die aktuelle im Vergleich zu früheren Zeiten schlechte Entwicklung der deutschen Automobilindustrie vermutlich nicht ändern, sondern allenfalls abmildern.

            • Michael sagt:

              Bitte korrekt wiedergeben, Sandro.

              Ich habe nie das deutsche Sozialsystem kritisiert, insbesondere nicht das umlagebasierte deutsche Rentensystem.

              Vielmehr hat das Ausland voller Bewunderung auf das deutsche System und Deutschland aufgeschaut.

              Das deutsche System funktioniert jedoch nur, wenn
              – die Industrie stark ist, konkret an der Weltspitze
              – die Gesellschaft hierzulande in den wesentlichen Eigenschaften an der Weltspitze ist

              Der unwiderrufliche Abstieg ist mEn eindeutig, und führt zu den PERSÖNLICHEN Konsequenzen für JEDEN – individuell mehr oder weniger, früher oder später.

              Es ist wie beim Schach auf hohem Niveau: Wer eine Figur (Läufer, Springer) oder 2 Bauern verliert, verliert das Spiel und ist – früher oder später – Schachmatt.

              Schachmatt ist final, unwiderruflich.

              • Sandro sagt:

                Hallo Michael,

                zu Deiner Anmerkung: „Bitte korrekt wiedergeben, Sandro.

                Ich habe nie das deutsche Sozialsystem kritisiert, insbesondere nicht das umlagebasierte deutsche Rentensystem.“

                Es war nicht meine Absicht, Dich falsch wiederzugeben bzw. Dir Äußerungen zu unterstellen, die Du gar nicht getätigt hattest. Sorry, falls der Eindruck entstand. Es war allerdings auch gar nicht mein Anspruch, nur das von Dir Gesagte exakt wiederzugeben. Ich hatte einen Spielball von Dir aufgenommen (die zukünftige Unsicherheit der Rente) und dazu eigene Gedanken gepostet und diskutiert, die ich Dir aber nicht unterschieben wollte.

            • Michael sagt:

              „wenig hilfreich, etwas zu emotionalisieren, z. B. Ängste und Stammtischparolen zu beschwören oder den moralischen Zeigefinger zu erheben“

              Sehe ich fast genauso wie Du:
              Ängste beschwören (Killervirus, Klimawandel / „Letzte Generation“, der Russe vor Berlin, …) oder den moralischen Zeigefinger erheben ist ein Mittel von Sekten und anderen Gruppierungen, und lehne ich entschieden ab.

              Stammtische hingegen sind gesellige Orte. Die Teilnehmer eines Stammtisches haben eine Ausbildung und üben einen Beruf aus – trifft das auf die beiden Parteivorsitzenden der GRÜNEN zu?

              Faulenzer und Heuchler haben keinen Platz an Stammtischen, denk mal drüber nach warum…

              Prost 🍻

  • Peter Czeck sagt:

    „Politbäcker“ Mag sein, dass ich die Vergangenheit etwas verklärt sehe, aber ich wünsche mir bei der Besetzung von Ministerämtern einfach mehr Fachkompetenz, so wie es gefühlt u.a. zu Zeiten v. Ludwig Erhard, Karl Schiller, Helmut Schmidt mal war. Die Besetzung v. Führungspositionen nach Proporz (Mann/Frau, evangelisch/katholisch, welches BL usw.) ist nicht sachlichdienlich. Es es sollte mehr nach Eignung, Leistung u. Befähigung entschieden werden. Ich weiss, die Chancen auf Änderung sind gering…..aber wir haben ja bald Weihnachten, da darf man sich doch mal was wünschen oder?

    • Michael sagt:

      Der Wähler entscheidet in Deutschland, von wem er geführt werden möchte.

      Wenn er der Meinung ist, dass ein Kinderbuchautor ein kompetenter Wirtschaftsminister ist, oder eine Baerbock eine tolle Kriegsministerin, oder Frau Lang die Lebensweisheit gepachtet hat, dann ist das so.

      Die Zeche bezahlen dann eben alle, insofern bitte nicht beschweren. Wie bestellt, wird geliefert.

      Ein erfahrener Mann wie Aries hat GRÜN gewählt.

      Im Endeffekt entscheiden die Besitzer der Medienkonzerne, welche Politfigur in ein positives oder negatives Licht gerückt wird.

      US-Präsident Carter: „Die USA sind eine Oligarchie.“

      • Sandro sagt:

        Bin zwar kein Fan von Habeck. Ich wüsste aber nicht, welche negative Auswirkungen das
        frühere Schreiben eines Kinderbuchs auf das Amt hat.

        Obwohl: hat es ja vielleicht doch,.. wenn Leute solchen Dingen Aufmerksamkeit schenken…😉

        • Michael sagt:

          „Ich wüsste aber nicht, welche negative Auswirkungen das
          frühere Schreiben eines Kinderbuchs auf das Amt hat.“

          Dann lass Dich doch von einem Arzt ohne Studium und Ausbildung operieren… 😉

          • Sandro sagt:

            Sicher, sicher. Falls der Arzt schon mal ein Kinderbuch geschrieben hat, werde ich mir daraus von ihm vorlesen lassen. 😉

  • Peter Czeck sagt:

    Der höchstverschuldete Staat sind die USA. Hhm.🤔führen die sich wie ein Skalve auf?