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Wie uns die EZB in die Inflation trieb

18. Mai 2023
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Wir alle sind Opfer der Inflation, aber wer sind die wahren Täter? Gemeinsam mit Etienne nehme ich eine Verdächtige ins Visier: die EZB.

❓Ist sie schuldig oder unschuldig❓

Hört rein in die neue Folge unseres ntv-Wirtschaftspodcasts.

https://embed.plus.rtl.de/e/r4bmzxd2y1vdx?t=d

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Kommentare

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  • Jürgen K. sagt:

    Sehr gut verständlicher Beitrag zum Thema. Herzlichen Dank, Herr Brichta!

  • Fredy S. sagt:

    In 5 Jahren haben sich die Preise definitiv verdoppelt. Die Reallöhne werden ca. 33 % höher sein, nach Abzug hoher Steuern und Sozialversicherungen. Das bedeutet 1/3 weniger an Kaufkraft.

  • Stefan S. sagt:

    Zumindest ein schönes Bild gibt sie ab 🙂

  • Günther H. sagt:

    Aber ist es denn nicht auch im Interesse vieler Länder, das die Inflation weiter hoch bleibt.

    Dadurch sinken doch bei Staaten und auch Privatleuten (zB Immobilien) ? prozentual gesehen die Schulden, oder nicht? Staaten erhalten mehr Steuereinnahmen und viele Privatpersonen (hoffentlich) Gehaltserhöhungen.

    Solange die Wirtschaft also weiter läuft und nicht zu stark abgewürgt wird ist Inflation doch toll – zumindest automatisch für die Staaten in einem Staaten- / Währungsverbund und noch besser wenn’s global so ist.. oder denke ich da falsch?

    Gut, das Ersparte wird entwertet. Aber das liegt eh nur rum und arbeitet nicht. Aber Staaten haben ja eher selten Erspartes.

    Und wenn das so ist, dann ist doch wie Raimund im Podcast sagt der EZB hoffentlich vorher klar: Corona: die Leute sparen, Corona vorbei: die Leute geben aus -> Inflation absehbar .. juhu, Schulden abbauen.

    Wäre das richtig ?

    • Raimund Brichta sagt:

      Staatsschulden werden in der Regel nie abgebaut, zumindest nicht regulär. Praktisch geht das auch kaum.

      • Michael sagt:

        Stimme Dir zu. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo Staaten ihre Schulden abgebaut haben, bspw
        – Lybien unter Gaddafi
        – Russland unter Putin

        Im westlichen System geht die Schuldenorgie weiter.

    • Michael sagt:

      @Günther H.: Ich verstehe Deine Logik nicht. Wo siehst Du Vorteile für Dich, wenn Du Dank Inflation verarmst bzw Dein Vermögen schrumpft, aber „der Staat“ seine Schulden entwertet?

  • Sven H. sagt:

    Ich freue mich wenn versucht wird Themen wie Inflation einer größeren Öffentlichkeit verständlich zu machen. Daran scheitern häufig Ökonomen und auch Zentralbanken. Allerdings ist dieser Podcast dabei wenig hilfreich, ja leider sogar ernsthaft irreführend.

    Sie haben durchaus einen Punkt mit einer vergrößerten Geldmenge die in die Finanzmärkte geflossen sein mag. Auch die Frage welche inflationäre Wirkung die Coronamaßnahmen gehabt haben könnten. Aber in einem solchem Beitrag die Ukrainekrise mit hohen Energiepreisen, Verwerfungen auf den Nahrungsmittelmärkten und gestiegender Verunsicherung der Wirtschaft, schlichtweg nicht zu erwähnen, ist tatsächlich eine gravierender Mangel an journalistischer Qualität.

    Ich stimme Ihnen durchaus zu, dass die expansiven Maßnahmen der EZB wohl viel Geld auf die Finanzmärkte getrieben haben mag. Und wenn Studien nicht berücksichtigen, dass sich der Einfluss von Geldmenge auf die Inflation verändern kann und womöglich auch wieder starken Einfluss darauf haben kann, dann ist dies ein Mangel in der ökonomischen Forschung und bei Zentralbanken. Trotz allem bleibt es schwierig einzuordnen welchen Anteil genau diese Dynamik letztendlich auf die aktuelle Inflation hat.

    Ebenso ist es sicher gut die Coronamaßnahmen und ihre Nachfrageeffekte genauer zu beleuchten. Aber die zeiltiche Koinzidenz der Inflation scheint doch vielmehr mit der Ukrainekrise zu liegen, als mit den Coronamaßnahmen. Auch wenn man die zeitliche Verzögerung beim Eintritt der Inflation mit berücksichtigt. Womöglich könnten die Nachfrageeffekte der Coronamaßßnahmen auch erst im Zusammenspiel mit den Auswirkungen der Ukrainekrise ihre Wirksamkeit entfaltet haben. Aber genau dies sollte dann genauer beleuchtet werden.

    Auch wenn ich manche Sichtweisen der EZB durchaus kritisch sehe, gehe ich davon aus, dass der Haupttreiber unserer aktuellen Inflation die Ukrainekrise ist, mit hohen Energiepreisen, Verwerfungen auf den Nahrungsmittelmärkten und gestiegender Verunsicherung der Wirtschaft. Das überhaupt nicht zu erwähnen grenzt schon an eine Falschdarstellung. Wie groß letztendlich die Anteile der Ukrainekrise, expansiver Geldpolitik der EZB und fiskalischer Coronapolitik sind, das kann und sollte natürlich diskutiert werden. Aber das ist die Diskussion die zu führen wäre, wenn Sie größere Verantwortung bei der Geld- und Fiskalpolitik sehen. Die Ukrainekrise bei der Diskussion auszulassen ist schlicht nicht seriös.

    • Raimund Brichta sagt:

      Hallo Sven,

      Du schreibst:
      „Aber in einem solchem Beitrag die Ukrainekrise mit hohen Energiepreisen, Verwerfungen auf den Nahrungsmittelmärkten und gestiegender Verunsicherung der Wirtschaft, schlichtweg nicht zu erwähnen, ist tatsächlich eine gravierender Mangel an journalistischer Qualität.“

      Das sehe ich anders, da die Inflation lange vor dem Ukraine-Krieg anfing und danach in den USA nur noch ein Peak erreichte, um dann schon wieder zurückzugehen (siehe Chart, der Pfeil markiert den Beginn des Ukraine-Kriegs). In Europa ging die Inflation ebenfalls schon lange vor dem Ukraine-Krieg hoch. Hier war der Peak allerdings einige Monate später, weil die Gaskrise dazu kam, die die USA nicht hatten.

      Aber auch für Europa gilt: Der Auslöser für die Inflation waren die steigenden Geldmengen und die Tatsache, dass diese diesmal in die Realwirtschaft flossen. Dies galt es, im Podcast herauszuarbeiten.

      Im Übrigen hätte auch der Ukraine-Krieg ohne die Alimentierung durch die gestiegenen Geldmengen vermutlich allenfalls zu Preissteigerungen auf Teilmärkten wie bei Gas und Getreide geführt und nicht zu einer breiten Inflation. In diesem Fall wäre vermutlich die Nachfrage im Zuge einer Rezession zusammengebrochen, was deflationär gewirkt hätte.

      Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Ohne die gestiegenen Geldmengen hätte es nicht zu einer solchen Inflation kommen können.

      Ich verweise deshalb noch einmal auf die USA, wo die Inflation genauso hoch schoss wie in Europa, aber nachweislich schon kurz nach Kriegsbeginn wieder auf dem Rückzug war. Dort hatte der Ukraine-Krieg also so gut wie keine Auswirkungen auf die Inflation.

      US-Inflation (Quelle Factset):

      • Sven H. sagt:

        Hallo Raimund,

        dass die Inflation schon vor dem Beginn des Ukrainekrieges kräftig angesprungen ist, war mir tatsächlich entgangen. Danke für diese Klarstellung, dass rückt das Gesamtbild zumindest teilweise etwas zurecht.

        Du schreibst: „Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Ohne die gestiegenen Geldmengen hätte es nicht zu einer solchen Inflation kommen können. “

        Das sehe ich weiterhin eher anders. Aber das wäre jetzt im Zweifel Anstoss für eine längere Diskussion. Die Argumente dafür hattest Du ja schon im Podcast angebracht. Weiterhin bleibt es denke ich etwas unklar, was genau die Inflation zu welchem Anteil getrieben hat.

        Weiterhin wäre es denke ich sehr sinnvoll gewesen im Podcast auch auf den Ukraineeffekt einzugehen, gerade um den möglichen Geldmengeneffekt davon klarer abzugrenzen.

        Wie stark die Inflation jetzt von Geldmengen, wirtschaftlicher Erholung nach Corona oder Energiepreisen getrieben waren, gäbe es genauer zu beleuchten und werden wir hier sicher nicht eindeutig klären können. Dahin verstehe ich den Podcast, dass er insbesondere eine Lanze bricht für die Geldmenge. Das ist sicher ein interessante Vermutung, die ebenso möglich ist wie andere. Beim weiteren Verlauf ist dann sicher der Ukrainekrieg zu berücksichtigen. Auch dabei wird weiterhin schwierig sein die entsprechenden Anteile verschiedener Effekte genauer zu beziffern.

        Hier (https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gaspreis-aktuell-wie-viel-kostet-Kilowattstunde,gaspreis142.html) wird z.B. deutlich, dass der Gaspreis schon vor dem Krieg deutlich anstieg, sich dann aber immer dramatischer entwickelt und sich inzwischen wieder weitgehend normalisiert hat.

        Damit die Überleitung zu Europa vs. USA und Gas als Teilmarkt. Gas verstehe ich nicht als typischen Teilmarkt, da Energie eine Grundlage der gesamten Wirtschaft ist in sehr vielen Sektoren. Deswegen wirken sich Schwankungen der Energiepreise, besonders längerfristige, stark auf die gesamte Wirtschaft aus. Und die europäische und besonders auch die deutsche Wirtschaft, waren stark abhängig von russischen Gasimporten. Besonders kurzfristig, da LNG Terminals Zeit brauchen und bestehende Pipelines kurzfristig unflexibel machen.
        Dazu finde ich besonders Chart A hier (https://www.ecb.europa.eu/pub/economic-bulletin/focus/2023/html/ecb.ebbox202208_01~c11d09d5fd.en.html) besonders aufschlussreich. Hier ist deutlich zu sehen wie stark die EU Inflation besonders von Energie und Food getrieben ist, während die USA auch diese Komponenten enthält. In den USA sind diese allerdings wesentlich schneller wieder rückläufig, vermutlich aufgrund der geringeren Importabhängigkeit in beiden Bereichen. Damit wäre auch erklärt, warum die Erholung in den USA schneller verläuft.

        Vielen Dank für die Antwort und die Klarstellung der Inflation vor dem Krieg. Welcher Effekt nun den größten Anteil hat, werden wir hier wohl nicht weiter klären können.

        Viele Grüße
        Sven

        • Raimund Brichta sagt:

          Hallo Sven,
          es freut mich, dass Du zuhörst bzw. liest und Argumente abwägst. Das ist heutzutage nicht selbstverständlich, vor allem nicht im Netz. Dafür meinen Respekt!

          Deshalb möchte ich Dir nur noch ein Zitat mit auf den Weg geben, über das es sich lohnt nachzudenken. Vielleicht regt es Dich auch zur weiteren Recherche an. Es stammt vom Ökonomen Milton Friedman und steht auf dem Foto, das Berto weiter unten gepostet hat. Es besagt im Kern, dass Inflation immer und überall ein MONETÄRES Phänomen ist.

          Wenn man diesen Zusammenhang verinnerlicht, kommt man zur Erkenntnis, dass weder die Corona-Krise noch die Lieferkettenproblematik noch der Ukraine-Krieg für wesentliche Inflation hätten sorgen können, wenn die Geldmengen vorher nicht so rasant gestiegen wären.

          Ich denke, dass es sich gerade jetzt lohnt, sich mit Friedman und der monetaristischen Lehre auseinanderzusetzen. Sie ist so aktuell wie seit Jahrzehnten nicht mehr!

          Gruß
          Raimund

    • Michael sagt:

      China deflationiert?

      https://www.goldseiten.de/artikel/580856–Defla-X–China-Deflation-USD-Mangel-steigende-Zinsen.html

      Wenn das stimmt, ist das wahnsinnig spannend: in Deutschland / Europa Inflation, in China Deflation.

    • Michael sagt:

      Hallo Sven,

      Vielen Dank für Deinen kritischen und konstruktiven Beitrag, davon lebt Meinungsaustausch…

      „dass der Haupttreiber unserer aktuellen Inflation die Ukrainekrise ist, mit hohen Energiepreisen, Verwerfungen auf den Nahrungsmittelmärkten und gestiegender Verunsicherung der Wirtschaft.“

      1) „Verunsicherung der Wirtschaft “

      Die Ursache des Problems liegt in der deutschen Wirtschaftspolitik, nicht in der sogenannten Ukrainekrise.
      Die Grundvoraussetzung für Investitionen in die deutsche Wirtschaft sind nicht mehr gegeben. Ich verweise, neben dem gesunden Menschenverstand, auf die Ausführungen von Folker Hellmeyer.

      2) „hohe Energiepreise“

      Ebenfalls ein hausgemachtes Problem aufgrund der Sanktionspolitik. Indien importiert fleißig Öl aus Russland, verarbeitet es, und verschifft die Endprodukte nach Europa. Unsere modernen Verbrennungsmotoren werden also nach wie vor mit russischen Vorprodukten betrieben. Hat sich also nicht viel geändert, nur dass wir eben die fleißigen Inder für Ihre qualitativ saubere Arbeit bezahlen. (Ökologisch betrachtet ist der Umweg miserabel, aber das interessiert niemanden).

      AKWs ausgerechnet jetzt abschalten ist ein deutscher Sonderweg. Weniger Produktion = weniger Angebot = höhere Inflation

      Hohe Energiepreise sind von der deutschen Politik gewünscht. Auch wenn Dir manch Politiker oder Erklär-Medien etwas anderes erzählen…

      • Raimund Brichta sagt:

        Ich verweise dazu noch auf das Zitat von Milton Friedman, das Berto gepostet hat.

      • Sandro sagt:

        „1) „Verunsicherung der Wirtschaft “ … Die Ursache des Problems liegt in der deutschen Wirtschaftspolitik,…“

        Meinst Du das ernsthaft in Bezug auf die Inflation? Warum gibt es die Inflation dann nicht nur in Deutschland? Und sollte eine Verunsicherung der Wirtschaft nicht eher zu Wirtschaftsabschwung bzw. Deflation führen, statt zur Inflation?

        Übrigens schaffen die neuen Gesetzesänderungen wie z. B. bei der Klimapolitik, die Du gelegentlich kritisierst, nicht nur „Verunsicherung der Wirtschaft“, sondern können auch Klarheit bringen. Beispiel: Seit dem Beschluss des Verbrenneraus (übrigens nicht nur deutschlandweit, sondern europaweit und darüber hinaus in anderen Teilen der Welt) wissen die Automobilhersteller endlich, worein sie investieren sollen. Nichts wäre schlimmer als eine ewige Hängepartie ohne klare Perspektive für die Automobilhersteller. Dann könnten sie nämlich nicht wissen, worein sie investieren müssen.

        • Michael sagt:

          Verunsicherung in die Wirtschaft verhindert Investitionen. Ergo weniger Produktion hierzulande und ein geringeres Angebot. Extrembeispiel in punkto Inflation ist Venezuela, wo die Produktion zum Erliegen gekommen ist.

          Unabhängig davon ist die Notenbankpolitik der entscheidende Treiber der Inflation. Nonsens Politik verschärft diese jedoch.

          Ja, die deutschen Klimagesetze führen zu Jubelstürmen in der Wirtschaft und bei der Bevölkerung, die es eben so haben möchte.

          Die globale Automobilindustrie stellt sich auch auf Nonsens ein, da müssen wir uns keine Sorgen machen.

          • Sandro sagt:

            Also nur, um nicht missverstanden zu werden: Mit „Klarheit“ meinte ich ungefähr das Gegenteil von „Verunsicherung“… und das trifft freilich nicht auf jedes Gesetz zu…

            Der Vergleich mit Venezuela passt m. E. nicht. Zumindest noch nicht. Aus solchen Hochinflationsländern fließt Geld ab. Es fließt ins Ausland, es fließt in Devisen… Staaten können das kaum verhindern. Solche Länder verarmen dann.

            Die Inflation, über die wir reden, betraf aber nicht nur Deutschland isoliert. Das ist ein Unterschied. Und von der Inflation Venezuelas (z. B. mehr als 65000 % im Jahr 2018) wären wir ja auch noch ein Stückchen entfernt… 😉

            • Sandro sagt:

              Andererseits: Der DAX mus ja irgendwann noch die 50000 erreichen. Vielleicht bekommen wir dann ja doch noch mehr Inflation… 😉

            • Michael sagt:

              „Der Vergleich mit Venezuela passt m. E. nicht. Zumindest noch nicht. Aus solchen Hochinflationsländern fließt Geld ab.“

              Eine bewusste Übertreibung von mir. „Noch“ sind wir weit davon entfernt. Es gibt aber einige Parallelen.

              Der Kapitalstock Deutschlands wandert sukzessive ab – nicht von heute auf morgen, aber sukzessive.
              Die sinkenden Außenhandelsüberschüsse sind ebenfalls ein starker Indikator. Teure Importe sind wiederum ein Inflationstreiber.

              Die meisten Menschen erkennen schleichende, aber eindeutige Entwicklungen nicht. Diese Entwicklungen sind jedoch häufig unumkehrbar.

              Vielleicht verteilt ja der Staat hier und da wieder ein paar Almosen, um die Verwerfungen durch Inflation „abzufedern“. Wo wir dann wieder bei Venezuela wären… 😉

              • Sandro sagt:

                Ja, ich hatte schon verstanden, dass das eine bewusste Übertreibung war.

                Worum es mir hauptsächlich ging, war dass die Inflation zuletzt zumindest kein nationales Problem war, was spezifisch nur Deutschland betraf, im Unterschied zum Fall Venezuela. Soweit ich weiß, gibt es verschiedene Inflationsmechanismen. Einer ist der Wechselkursmechanismus. Wenn die Menschen zunehmend und massiv in Devisen flüchten, kommt der Ball richtig ins Rollen. Das traf vermutlich auf Venezuela zu, wie eigentlich wohl auf alle Hochinflationsländer. Davon sind wir aber wohl noch weit entfernt. Schließlich stehen bei uns auch noch nicht an jeder zweiten Straßenecke illegale Devisenhändler… Das könnte natürlich irgendwann kommen, aber dann wäre die gesamte Euro-Zone betroffen. Klar scheint natürlich zu sein, dass die Wirtschaft Probleme bekommt, wenn die Inflation zu hoch ist…

                Aber wie dem auch sei: Ich bin kein Experte in solchen Dingnen und will deshalb auch nicht weiter zum Thema klugscheißen… 😉

      • Sandro sagt:

        „Unsere modernen Verbrennungsmotoren…“

        Toyota hat kürzlich angekündigt, die nächste Generation der Elektrofahrzeuge soll eine Reichweite von 1000 km haben. Nostalgie hin oder her, aber Verbrennungsmotoren sind nicht mehr modern. Weder ökologisch, noch technologisch. Und hätte die EU nicht das Verbrenner-Aus beschlossen, wären unsere Automobilhersteller weiterhin angehalten, Geld in einer rückständigen Technologie für ewig Gestrige zu verpulvern…

  • Berto K. sagt:

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