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Ein neuer WahreWerteTalk

5. Mai 2023
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

👉Was taugen Anleihen für Privatanleger? 
👉Setzt man besser auf aktives oder passives Management? 
👉Welches Potential hat die KI? 

Das sind drei der Themen, über die wir im neuen WahreWerteTalk diskutieren.

Und Aries hat es tatsächlich gewagt mitzumachen. Danke 😀

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Kommentare

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  • Michael sagt:

    Finde ich super dass ihr das gemacht habt!

    – Ich kenne niemanden im Bekanntenkreis, der Anleihen besitzt
    – Microsoft ist ein Wahrer Wert. In meinem Depot unverkäuflich.

    • Raimund Brichta sagt:

      Gibt es den jemand unter der Floristen ©, der Anleihen besitzt?

      • Robert Z. sagt:

        Schön dass Ihr das mal wieder gemacht habt. Zu Deiner Frage: Jaaa, fragst Du ganz allgemein oder interessiert Dich ein spezieller Aspekt?

        • Raimund Brichta sagt:

          Nein, allgemein. Und da Du Dich als erster gemeldet hast, bist Du beim nächsten Talk dran 😀

          Weitere Meldungen sind übrigens erwünscht. Je mehr Anmeldungen es gibt, desto häufiger können wir das machen.

          • Robert Z. sagt:

            Raimund, das war also eine „Fang-Frage“.

            DA MÜSSTE uns schon eine „Story“ einfallen. Meine erste Geschichte hier war bei Eurem ersten Talk schon dran – und ich war in Gestalt meiner Charts präsent.

            ANLEIHEN. Bei meinen Anlagen versuche in Projekten zu strukturieren. Für den Anlage-Horizont 3 bis 5 Jahre verwende ich oft Anleihen – nicht rein-raus, sondern mit bestimmter Restlaufzeit und Rendite (bis Verfall). Zurzeit habe ich z. B. auch eine Inflations-Anleihe bis 2026. Im jetzigen Umfeld halte ich – besonders im Rahmen dieses Blogs – Papiere, die mit dem 3-4fachen der Bundesanleihen (also um 10%) rentieren für zu risikoreich. Bei mir geht es um eine etwas verlängerte Cash-Position und nicht um eine Rendite-Spekulation.

      • Freddy sagt:

        Ja, Raimund, hab ich.
        Danke für die interessante Diskussion. Beim Thema Anleihen ging es bei Euch, wie meistens, rund um den Zins.
        Unter dem Zins-Gesichtspunkt, würde ich auch keine Anleihen halten! Der Zins ist für mich Nebensache, mir geht es um die Währung!

        Fragen an Dich Raimund:
        Ich verstehe Deine Ausführungen zum Thema Währungs-„Reset“ so, dass diese grundsätzlich für alle Fiat-Währungen gültig sind, Du Dich aber in erster Linie auf den Euro beziehst, insbesondere beim Zeitpunkt (nicht vor Ende des Jahrzehnts).

        Aber wie siehst Du den zeitlichen Ablauf? Glaubst Du, dass alle relevanten Fiat-Währungen ihren jeweiligen Reset gleichzeitig haben werden? (Also eine Art BigBang) Oder falls nein, welche Fiat-Währung wird vermutlich als erste ihren Reset erleben?

        Da ich nicht an die Gleichzeitigkeit der Ereignisse glaube, halte ich einige wenige Staatsanleihen, die NICHT auf EUR lauten! und deren Kaufpreis unter 98% lag.

        Im Ergebnis ist es etwas Diversifikation von Cash in „große“ Währungen, so wie es auch in der Hyperinflation kein Fehler war, ein paar Dollar zu haben.

        • Raimund Brichta sagt:

          Was Du machst, halte ich für vollkommen richtig. Vor allem, wenn es tatsächlich keinen gleichzeitigen Reset geben sollte (was abzuwarten bleibt). Schaun wir doch erst mal, wann der Reset überhaupt kommt. Ich verwende ja sehr bewusst immer die Formulierung „nicht vor Ende des Jahrzehnts“. Es kann natürlich auch noch länger dauern.

          • Aries Eeberg sagt:

            Tja, Raimund, das fällt in mein Fachgebiet. Ich bin Theologe. Und als solcher befasse ich mich auch mit dem Weltende. Das wurde schon so oft vorausgesagt und ist bisher nicht eingetreten. Wenn das angesagte Datum kam, hat man die alten Prognosen geflissentlich vergessen und weitergemacht wie bisher.
            .
            Nun ist das Ende eines Währungssystem gewiss nicht das Ende der Welt. Im vergangenen Jahrhundert hat das Währungssystem ja schon öfters gewechselt. Die Börse und ihre Aktien gingen aber weiter ihren Weg. Deshalb bin ich für den von dir angesagten Reset recht zuversichtlich, wann auch immer er eintreten mag.

            • Raimund Brichta sagt:

              Genau, ich vergleiche den Zusammenbruch des Geldsystems deshalb auch nicht mit dem Ende der Welt, sondern eher mit dem natürlichen Tod von uns allen, der irgendwann mit Sicherheit kommt, von dem wir aber nicht wissen wann.

              Und Dein zweiter Absatz entsprich inhaltlich dem Grund, warum es das WWD und diesen Blog gibt.

  • Peter Czeck sagt:

    Ganz grosses Kino. Klasse! Wenn auch manchmal m.
    E. etwas ganz leicht unstrukturiert bzw. sprunghaft. Es hat mich auch ganz ausserordentlich überrascht Raimund u. Volker, dass ihr Vollprofis am neuen Markt investiert wart. Aber echte Grösse kann sich Ehrlichkeit leisten. Eine Anleihe, mit lt. Volker 10%iger Verzinsung würde ich eher nicht kaufen. Sicher gibt es Unternehmensanleihen u. auch nachrangige Anleihen, die so hoch rentieren, aber wie ist die Bonität u. um welche Währung gehts da? Ich selbst halte noch aus früheren Zeiten eine langlaufende Anleihe v. General Elektrik auf Eurobasis. Da sass ich ìn der Minuszinsphase zeitweise auf hohen Gewinnen…nicht realisiert. Da hat Volker recht. Man kann mit Langläufern hohe Kursgewinne erzielen u. wenn man vor Fälligkeit nach beispielsweise 3 Jahren realisiert ist man m.E. noch kein timender Spekulant. Notfalls wartet man bis zur Endfälligkeit. Raimund, die Ruhe, die Du ausstrahlst…phänomenal. Glückwunsch Aries, Du hast Dich zwischen den beiden Medienprofis gut gehalten.

    • Raimund Brichta sagt:

      Danke für Deine konstruktive Kritik. Auch ich finde, dass sich Aries hervorragend geschlagen hat. Das sollte Euch anderen Ansporn sein, demnächst auch mal mitzumachen.

      Was haltet Ihr davon, wenn wir regelmäßig einen Talk machen, an dem jemand von Euch teilnimmt?

    • Michael sagt:

      Die Offenheit bzgl diverser gescheiterter Neue Markt Engagements hat mich ebenfalls positiv überrascht. Auch ich habe damals Lehrgeld bezahlt, wenngleich auch mit deutlich geringeren Beträgen. Insofern positiv.

      Tja, was hätten wir für Themen für einen weiteren Wahre Werte Talk? Mir fällt nichts neues ein, was hier im Blog nicht bereits ausgiebig besprochen wurde. Jeder hat so seine Standpunkte. Diese permanent zu wiederholen ergibt keinen Mehrwert für unsere Gruppe.

      Es sei denn, wir wollen die Reichweite erweitern.

      Vielleicht ergibt sich aber mal wieder eine Gelegenheit oder ein spannendes Thema.

      Anleihen kommen für mich weiterhin nicht in Frage.

      • Raimund Brichta sagt:

        Es müssen ja nicht unbedingt neue Themen besprochen werden. So ein Talk ist aber eine alternative „Darreichungsform“.

        • Bernd S. sagt:

          Erst einmal Danke und Respekt an Aries, der hier Premiere gefeiert hat. Gut gemacht.

          Ich würde tatsächlich vorschlagen, einen Talk über das Thema „Geldsystem“ zu machen, das Raimund ja in seinem Buch beschrieben hat. Ich merke, dass dieses Thema immer wieder große Diskussionen hier im Forum auslöst. Vielleicht auch deshalb, weil jeder sich irgendwie vorbereiten möchte auf den großen Knall. Aber mir geht es eher darum, in diesem Format schnell Nachfragen stellen zu können, weil die Komplexität doch recht hoch ist. Das wäre als mein Vorschlag.

          • Raimund Brichta sagt:

            Perfekt, dann bist Du vorgemerkt zum Talk übers Geldsystem

            • Bernd S. sagt:

              Ähm, ja… Also ich weiß nicht so recht, ob ich mit meinem gefährlichen Halbwissen der Richtige wäre, obwohl ich selbst (einfacher) Banker bin. Falls sich jemand besser berufen fühlt, möge er vortreten… 😉

              • Raimund Brichta sagt:

                Bitte keine falsche Bescheidenheit. Du bist genau der richtige dafür. Wenn Du schon alles wüsstest, könntest Du nicht die richtigen Fragen stellen. Gerne kann sich aber noch jemand melden, dann könnt Ihr mich zu zweit löchern.

    • Volker Schilling sagt:

      Banken wie die BNP Paribas (A-) oder Citygroup (BBB-) haben Anleihen am Markz die bei 9 bis 11% rentieren. Investmentgrade in der Bonität, aber durch das bankenbeben eben in Mitleidenschaft gezogen. Die Währungen liegen meist im Dollar. Wenn man den Mut hat, dann bieten sich auch supranationale Anleihen der Europe Development Bank (AAA) oder Kreditanstalt für Wiederaufbau (AAA) an, die Anleihen in ungarischen Forint oder polnische Szloty am Markt haben und bis zu 20% rentieren. Noch exotischer geht es mit der Asian Infrastructure Bank (AAA), die türkische Lira Anleihen am Markt hat, mit Kupons von bis zu 50%. Letzteres allerdings ist trotz der Bonität des Emittenten eine große Spekulation auf die türkische Währung. Aber wer weiß, am Sonntag wird da ja gewählt.

      • Raimund Brichta sagt:

        Gibt es denn auch die von Dir im Talk angedeutete Anleihe eines Emittenten mit guter Bonität mit 10% Rendite?

      • Peter Czeck sagt:

        „Banken….haben Anleihen am Markt“ Warum fällt mir i.d.Z. ständig die Credit Suisse ein?

        • Robert Z. sagt:

          Aber Peter, die Credit Suisse war ein Extremfall. Bei diesen AAA-Ratings bekommst Du Deine Slotys, Forints, Türk. Liras garantiert zurück – und kannst sie gleich in Euro- oder USD-CENTS tauschen.🥴

          • Peter Czeck sagt:

            Hhm. Robert, ist auf die Ratingagenturen Verlass?Warum fäĺlt mir i.d.Z. gerade die Hyporealestate ein?

            • Peter Czeck sagt:

              Hallo Robert, die Ironie im letzten Satz Deines Kommentars habe ich eben erst entdeckt ….

            • Robert Z. sagt:

              Peter, nicht umsonst habe ich am Ende von CENTS geschrieben. Die Emittenten sind weniger das Problem – aber willst Du lange Zeit in diesen Währungen sein ?

              • Peter Czeck sagt:

                Jo die „Cents“ haben mir ja die Erleuchtung gebracht. Von Aktien verstehe ich wenig…v. Währungen gar nix…ausser „nie vergessen a Dollar is a Dollar“ Kostolany

  • Michael sagt:

    Eine Anmerkung: Die Erwähnung von Sandro finde ich nicht richtig. Es gilt, die Privatsphäre zu respektieren.

    • Raimund Brichta sagt:

      Einspruch:

      Erstens ist dies ein öffentlicher Blog, in dem sich Sandro zu Wort meldet. Da macht es aus meiner Sicht keinen Unterschied, ob ein Name in schriftlicher oder gesprochener Form auftaucht.

      Zweitens: Wer vollkommen anonym bleiben will, wählt ohnehin ein Pseudonym. Vielleicht ist „Sandro“ ja eines?

      • Sandro sagt:

        Na ja, „anonym“ ist man im Internet nicht wirklich … allenfalls „pseudonym“. Wenn wir uns zufällig irgendwo begegnen und über irgendetwas unterhalten, würden wir uns auch nicht gleich die Personalausweise vorzeigen, was die Unterhaltung aber nicht beeinträchtigen muss.

        Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass „Sandro“ nur ein Pseudonym ist. Das hatte ich schon vor sehr langer Zeit klargestellt, als ich mich mit einem Depotvorschlag erstmalig zu Wort gemeldet hatte. Und bislang hatte sich auch niemand daran gestoßen.

        • Raimund Brichta sagt:

          Damit wir uns richtig verstehen, lieber Sandro, es stößt sich hier niemand an Deinem Pseudonym. Aber umso unproblematischer ist es, dass Aries Deinen Pseudo-Namen im Talk erwähnt hat. Nur darum ging es im Post von Michael.

  • Sandro sagt:

    Sehr schöner Talk. Aries hat das gut gemacht! Und das Gesagte zu „aktives oder passives Management“ ging ja auch in die Richtung einiger Fragen von mir.

  • Andreas B sagt:

    Ja, großes Lob an Aries und für den Mut.

    Sonst guter Talk… Danke.

  • Tarvo M. sagt:

    Volker musste seinen Nachnamen nicht ändern nach der Währungsumstellung? 😛

    • Raimund Brichta sagt:

      Wieso? Er ist doch nach wie vor offizielle Währung in Kenia (Kenia-Schilling), Somalia (Somalia-Schilling), Tansania (Tansania-Schilling) und Uganda (Uganda-Schilling) 😀

      • Volker Schilling sagt:

        Und wer mal Lust hat zu sehen, wie Hyperinflation aussieht, der kann sich den Somalia Schilling gerne mal genauer anschauen. 😉 Apropos, bei demselbigen hätte man schon an seinem Kürzel erkennen können, dass die Währung Hilfe braucht: SOS