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Greiffbar – Zinsbeben

24. März 2023
Volker Schilling
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von Volker Schilling

Welche Themen waren diese Woche am Finanzmarkt relevant?

Bankenbeben

„So ist das Leben eben, es muss Beben geben.“ Das wussten schon die Philosophen der Berliner Band Seeed. Und einen Augenbling später, genauer gesagt in den Iden des März, löste der Dolchstoß der Silikon Valley Bank ein Dickes B aus. Das B steht in diesem Falle, wenn man der einschlägigen Presse glauben darf, für ein Bankenbeben. Kein großes Ding beschwichtigen die einen und Aufstehn und nach dem G€ld sehen, rufen die anderen. Derweil reiten die Anleger in Bankaktien wie Dancehall Caballeros durch die Börse, Shake Baby Shake! Die US-Notenbank sorgt mit 300 Mrd. US-Dollar Bilanzwachstum vorsichtshalber für einen Tide is High Moment und flutet die Märkte mit Liquidität, damit den Banken diese nicht ausgeht. Respectness ernten die Notenbanker dafür aber nicht, denn die Geldinstitute machen sie verantwortlich, dass ihr Wonderful Life durch massive Zinserhöhungen endete. Getreu dem Motto: What you deserve is what you get! Augenscheinlich Blink Blink, um davon abzulenken, dass man seine eigene Fristenkongruenz nicht im Griff hatte. Das Wort wäre übrigens auch ein schöner Titel für einen Seeed Song. Kommen wir zum Epizentrum des Bebens:

Zinsbeben

Der eigentliche Tsunami kommt aus der schnellsten und prozentual größten Zinsanhebung der US-Notenbank seit ihrem Bestehen. Wie eine Lok auf 2 Beinen, holte FED-Chef Jerome Powell – der Peter Fox der Zinscharts –das nach, was er vorher versäumt hatte: Die Inflation zu bekämpfen! Dieses Zinsbeben machte Alles Neu. Unvorhersehbar war es nicht, ich hatte selbst sehr früh in dieser Publikation auf die Zinswende hingewiesen. Jetzt zeigt sich Das zweite Gesicht einer jahrelang verabreichten billigen Droge, die wie Zucker jeden Stadtaffen zu einem Unternehmer gemacht hatte. Und während die kapitalkräftigen Unternehmen ihren Speck abschütteln, haben die bis an den Kragen kreditfinanzierten Häuser im Fieberwahn den Kopf verloren. Diese Woche könnte allerdings Der letzte Tag dieses Fiebers gekommen sein, da die US-Notenbank entgegen meiner Erwartung den Zins lediglich um 0,25% anhob und damit erstmals signalisierte, dass man am Ende des Zinserhöhungszyklus sein könnte. An den Finanzmärkten wird es also langsam Schwarz zu blau. Bevor Sie aber jetzt schon Ihr neues Haus am See planen oder die Zukunft zu pink sehen, sollten Sie noch darauf achten:

Erdbeben

Die Börse ist ein Wildes Ding, so wie die Bandmitglieder von Culcha Candela. Die können auch ein Lied davon singen, wie schwer es ist ein Rezept zu finden, um in die Charts zu kommen. Die Börsencharts lesen sich dagegen ganz einfach: Die Gewinner des letzten Jahrzehntes sind selten die Top-Performer der Next Generation. Erträge fallen nicht Von allein vom Himmel, auch wenn einige Neuaktionäre dies glauben. Die Altgedienten wissen, manchmal ist die Börse Hamma und ein anderes Mal ein Monsta. Doch ordentlich diversifiziert übersteht man jedes Erdbeben an den Kapitalmärkten. Aber denken Sie an Ihre eigene Fristenkongruenz. Apropos Erdbeben, hat doch tatsächlich diese Woche mein Büro gewackelt, als in Ost-Frankreich die Erde bebte. Schon verrückt, was die Franzosen in diesen Tagen alles tun, um die Rentenreform zu verhindern. Die nächste Ausgabe meiner Kolumne in der kommenden Woche wird allerdings nicht bestreikt. Kommen Sie bis dahin musikalisch beschwingt durch die Tage und falls Sie es noch nicht tun, Follow Me auf Twitter (@Greiffcapital) oder Instagram (volker_schilling).

Ihr Volker Schilling

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Kommentare

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  • Michael sagt:

    Jepp, alles nicht neu wenn Faktor Geld negativ wird…

    „Ich bin sehr zuversichtlich, was die Liquidität und die Widerstandsfähigkeit angeht, die unser Bankensystem aufgebaut hat“, sagte Eurogruppen-Chef Paschal Donohoe beim EU-Gipfel in Brüssel.

    Na dann ein schönes Wochenende… 😀

  • Sandro sagt:

    Hm.. Die Immo-Preise haben auch begonnen zu fallen. Wer weiß, ob es von der Seite nicht auch noch Auswirkungen geben könnte?

    • Michael sagt:

      „Die Immo-Preise haben auch begonnen zu fallen. Wer weiß, ob es von der Seite nicht auch noch Auswirkungen geben könnte?“

      Dominosteine…eins nach dem anderen…nur etwas Geduld bitte.

      Der Kursverlauf der westlichen Banken spricht eine EINDEUTIGE Sprache.

      • Lies Land sagt:

        “ Dominosteine “

        Michael, dieses Mal könnte sich das theoretisch noch länger hinziehen als gedacht.
        Damals waren im Wesentlichen Lehmann und einige Hedgfonds betroffen. Diesmal dürften mehr oder weniger alle Banken betroffen sein … Hedgefonds natürlich auch … mehr oder weniger alle hoch verschuldeten Firmen, die sich permanent refinanzieren müssen …

        Raimunds 17800 in 2023, das müssen dann aber schon noch mehr so dolle Short Sqeeses werden … doch unser Raimund, der muss das wissen, der Raimund, der ist doch schon möchte ich meinen ein hervorragender Fachmann …, der, der … also bitte …

        • Bernd S. sagt:

          Hör endlich mit dem Sarkasmus auf, Lies!!! Was soll das denn???
          .
          Im Übrigen sprichst Du ein Thema an, was auch der Grund für das Forum und das WWD ist. Eine hohe EK-Quote. Man sieht an der Kursentwicklung in diesen stürmischen Zeiten, dass viele Firmen kaum Kursverluste erleiden, die eine hohe EK-Quote haben.

          • Michael sagt:

            @Bernd: „Man sieht an der Kursentwicklung in diesen stürmischen Zeiten, dass viele Firmen kaum Kursverluste erleiden, die eine hohe EK-Quote haben.“

            Der Satz, insbesondere „kaum Kursverluste“, ist inhaltlich und mathematisch betrachtet falsch. Auch eine Alphabet und Microsoft – beide mit hervorragenden EKs – haben vom bekannten November 21 Hoch schon ordentlich Federn lassen müssen.

            Dennoch ist eine hohe EK ein auch für mich wesentliches Kriterium für ein solides Aktieninvest. Da sind wir uns alle einig.

            Warum regst Du Dich so sehr über Lies auf? Er hat doch – wie wir alle hier – überhaupt keinen Einfluss auf Dein Leben.

            Schau Dir lieber mal das Gestottere und vom-Blatt-ablesen Deines Bundeskanzlers an.

            https://youtu.be/pXjla7mhwlo

            Wie beruhigend, dass es so „strenge Aufsichtsbehörden“ gibt, und tolle Regeln 😉

            Was meint der Mann eigentlich mit dem „modernisierten Geschäftsmodell“ der Deutschen Bank? Hochprofitabel?

            War das jetzt Sarkasmus von mir? 😉

            • Bernd S. sagt:

              Dann habe ich mich tatsächlich nicht zeitlich korrekt ausgedrückt. Ich meinte den Zeitraum seit Beginn der aktuellen „Vertrauenskrise“.
              .
              Zu Lies: Ich erwarte Respekt in diesem Forum. Und das hat Lies auf diversen Wegen nicht gezeigt.
              .
              Scholz würde ich nicht als „mein“ Bundeskanzler bezeichnen. Er ist es und das gilt es auszuhalten. Die Grünen sind viel schlimmer.
              .
              Nein, das war kein Sarkasmus von Dir 😉

            • Andreas B sagt:

              Michael, das hat doch Null damit zu tun, ob Lies nun irgendwie einen Einfluss auf Bernd sein Leben hat… er sagt vollkommen zu recht etwas zu Lies und nun hat Raimund sogar mal gesagt Stopp und erstmal in Quarantäne mit Lies.

              Es geht nicht um Lies seine Börsen- oder Marktmeinung oder mal politische Meinung. Es geht darum, wie Lies hier mit seinem Schreibstil, teilweise wirklich manchmal ohne Respekt hier Dinge raus haut, in einer Art und Weise, die gehen für mich auch nicht. Und das haben hier auch schon ein paar andere festgestellt und auch mal in der Vergangenheit geäußert.

              Lies stellt ein Haufen Fragen, aber wenn Raimund auch mal an Lies Fragen hat oder Erklärungen konkreter möchte, kommt von Lies nichts und er sucht sich das nächste Thema. Er greift Aussagen auf, die er völlig aus dem Zusammenhang reißt oder zitiert Dinge, die man selbst gar nicht so geschrieben hat.

              Raimund verbringt Unmengen seiner Zeit, um Lies zu antworten, mit ihm in die Diskussion zu treten usw. Aber wie Lies teilweise Raimund indirekt angeht oder mit sarkastischer Freundlichkeit o.ä. kommt, da kann ich Bernd vollkommen verstehen. Michael das ist von Lies einfach teilweise unterste Schublade und Raimund opfert so viel seiner Zeit hier für den Blog. Raimund ist zwar hart im nehmen und weiß sich sicher gegen Lies zu verteidigen, aber Michael, irgendwie gibt es auch einfach gewisse Grenzen wie man sich verhält, egal ob man nicht einer Meinung zu Themen ist.

              Du hast auch manchmal ein Battle mit Peter oder Raimund formuliert dann auch mal etwas spitz zurück zu Lies, nur Lies überschreitet manchmal schlicht und einfach Grenzen des Anstandes.

              Ich denke, da spreche ich hier für die meisten und auch für Raimund und Volker, dieser Blog soll gewisse Etikette und Respekt zueinander einfach waren, ansonsten gibt es genug andere Blogs, wo man sich teilweise völlig niveaulos austauscht. Und ich meine damit sicherlich nicht, dass hier gegensätzliche Meinungen keinen Platz haben, hier geht es darum ein Mindestniveau zu behalten.

              • Michael sagt:

                Servus Andreas,

                Ich stimme Dir zu und verweise auf diverse Liesche‘ Respektlosigkeiten gegenüber Aries – ich war glaub der erste der Aries verteidigt hat (obwohl Aries und ich gelegentlich Meinungsverschiedenheiten haben, was völlig ok ist).

                Dass Raimund soviel Zeit in Lies investiert hat hat mich ebenfalls überrascht – vielleicht liebt Raimund die Challenge? Nunja, jetzt ist ja erstmal Ruhe angesagt.

                In diesem Sinne einen guten Start in die Woche 😀

                • Raimund Brichta sagt:

                  „… vielleicht liebt Raimund die Challenge?“

                  So ist es 😀 Zuletzt wurde es allerdings selbst mir zu nervig – und vor allem zu zeitraubend.

        • Raimund Brichta sagt:

          Wieder mal nicht richtig gelesen, Lies: Es war von 17.400 die Rede, die in Reichweite kommen könnten, sofern der DAX sein altes Hoch knackt.

          Deine Leseschwäche wird immer besorgniserregender. Hängt das mit dem Alter zusammen?

          Gleichzeitig nehmen deine Verständnisschwächen zu, wie deine jüngsten Posts zum Bitcoin zeigen.

          Und: du hast es immer noch nicht geschafft zu erklären, warum mich die Zeit überholt haben sollte.

          Um dich davor zu schützen, dass du dich weiter blamierst, kommst du fürs erste in Quarantäne.

      • Willi Betz sagt:

        Die Immobilien Preise sind doch schon lange heissgelaufen.
        Wenn die mal um 10 bis 15 % fallen wird die Welt bei uns in Deutschland gewiss nicht untergehen .Eher werden die Mondpreise so bereinigt. Ich wohne im Einzugsgebiet eines grossen Autoherstellers , was da für Preise in den letzten Jahren ausgerufen wurde und auch bezahlt wurde ist jenseits von gut und böse.Wenn das so weitergegangen wäre hätten wir bei uns bald Verhältnisse wie in Palo Alto .
        Ende der 90er Jahre sind die Imobilien Preise auch deutlich zurück gekommen und Deutschland ist nicht pleite gegangen.
        So ähnlich wird es auch diesmal wieder sein.
        Was aber nicht heißen soll das mancher seine Zinslast nicht mehr bedienen kann mit den entsprechenden individuellen Folgen.

        • Sandro sagt:

          Richtig. Es wäre für viele Menschen durchaus wünschenswert, wenn die Immobilienpreise heruntergehen. Nur schafft das auch Probleme für den Finanzsektor.

          Der Wert der Immobilien, die mithilfe von Krediten gekauft wurden, dient den Banken ja auch als Sicherheit. Bei einem gefallenen Immobilienpreis reduziert sich diese Sicherheit. Sind Banken zur Pfändung gezwungen, weil Kreditnehmer die Raten nicht mehr zahlen können, bleiben sie somit auf höheren Verlusten sitzen. Aufgrund der gestiegenen Zinsen ist es dabei gar nicht unwahrscheinlich, dass manche Kreditnehmer die Zinsen von Anschlusskrediten nicht mehr aufbringen können. Die Inflation verschärft das noch. Banken werden zudem Zweifel haben, nun Anschlusskredite zu geben, wenn die Immobilien weniger Sicherheit bieten. Kommt es dazu noch zu einer Rezession, in der viele Menschen ihren Job verlieren, verschärft sich das noch zusätzlich. Jedenfalls büßen Kreditforderungen an Wert ein, was die Banken belastet.

          Es mag auch wieder Fälle geben, in denen Kreditnehmer eine Zweitimmobilie durch eine noch nicht abbezahlte Erstimmobilie finanzieren wollten (oder umgekehrt), indem sie auf steigende Immoblienpreise spekulierten – wie in der Subprime-Krise.

          Man denke an Immobilienfirmen, deren Geschäftsmodell auf ewig steigenden Immobilienpreisen basierte. Oder z. B. an Vonovia, die hochverschuldet ist, einerseits nun viel höhere Zinslasten tragen muss und deren Immobilien anderseits nun auch noch an Wert verlieren.

          Und schließlich die Baufirmen, denen die Aufträge fehlen…

          • Michael sagt:

            @Willi: richtig, die Immobilienpreise sind bereits etwas rückläufig.

            Aufgrund der
            1) gestiegenen Zinsen und
            2) massiv gestiegen Lebenshaltungskosten können sich die meisten den Traum vom Eigenheim trotzdem abschminken und zahlen weiterhin eine nun erhöhte Miete.

            Viel Spaß dabei. Nix mit Vermögensaufbau.

            Vonovia – hier vor 2, 3 Monaten als „fair“ bewertet, fällt weiter und hat die „sichere“ Dividende gekürzt.

            Alles war absehbar…

            …schaun mer mal, was noch kommt.

          • Peter Czeck sagt:

            „nun viel höhere Zinslasten tragen muss „…“nun“ ist die Frage….Sandro. Wie lange laufen die alten Kredite? Wie hoch sind die Zinsen, wenn in der Zukunft neue Kredite aufgenommen werden? Weiter stark steigende Zinsen erwarte ich nicht.

            • Sandro sagt:

              Na ja, wenn ich mir bei Comdirect die Zahlen von Vonivia anschaue (für das vergangene Jahr und die Schätzungen für das aktuelle und das nächste Jahr), mit negativem Gewinn, dann gehe ich davon aus, dass Vonovia schon jetzt größte Probleme hat, die Zinslast zu tragen (ganz im Unterschied zum Zeitraum vor 2022, als die Gewinne noch sprudelten).

              Nach den Mietsteigerungen über die Jahre der Vergangenheit, sind die Mieten vermutlich im Anschlag und können derzeit nur schwer angehoben werden (weil viele Menschen sie sonst kaum noch bezahlen könnten), und solange die Inflation hoch bleibt, wird sich das vermutlich kaum ändern.

              Belastend sind dann noch die Pläne der Regierung bez. der „Wärmewende“ (möglicher Ersatz der Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen oder neue Fernwärmesysteme, Gebäudedämmung, Ersatz der Heizkörper durch Fußbodenheizungen… = enorme Kosten).

              Es gibt natürlich auch einen Lichtblick: Sind die Löhne erst einmal der Inflation nachgezogen, gibt es auch wieder mehr Spielraum für Mieterhöhungen. Gleichzeitig vernichtet die Inflation auch real einen Teil der Schulden und sorgt dafür, dass die Immobilienpreise langfristig wieder steigen können, nachdem die Krise überwunden ist. Außerdem gibt es nach wie vor einen Wohnungsmangel, der zukünftig für steigende Immobilienpreise und Mieten sorgen kann. Ein möglicher Crack-Up-Boom kann den Immobilienpreisanstieg dann noch verstärken. Und klar, die Zinsen könnten natürlich auch wieder fallen…

              • Sandro sagt:

                Vielleicht gibt es hier im Forum einen „Immobilienexperten“, der sich genauer damit beschäftigt hat und sich auskennt mit den Bedingungen, unter denen Mietpreise angehoben werden können und dürfen (inkl. gesetzlicher Vorgaben, „Mietpreisbremse“, möglichen weiteren zukünftigen Regulierungen, etc…)?

                • Michael sagt:

                  1) Andreas Beck hat ein paar Interviews zum Thema Immobilien in Deutschland gegeben – Stichwort Demografie etc pp

                  2) Meine persönliche Meinung: eigene Immobilie in sehr guter Lage auf jeden Fall, sehr wichtig!
                  Als Investment taugen Immobilien für mich nicht – weder zum Vermieten noch via entsprechende Konzerne a la Vonovia

                • Aries Eeberg sagt:

                  Ich habe 2 Immobilien gekauft, als sie billig waren. Zinsen damals 4%. Die Vermietung brachte dennoch 6,5% nach Steuern und Unterhaltung. Eine Immobilie habe ich 2019 steuerfrei verkauft. In der anderen wohne ich heute. Die Kredite mit steuerfreien Zinsen habe ich in Aktien investiert.
                  .
                  Jetzt ist definitiv keine Zeit für Immobilien. Sie sind immer noch viel zu teuer. Die Zinsen sind nicht zu hoch, aber die Baupreise sind zu hoch und die Mietrenditen zu niedrig. Und dann ist da noch das Risiko staatlicher Energieauflagen.
                  .
                  LEG habe ich auch schon längst wieder verkauft.
                  .
                  Der größte Irrtum ist, zu meinen, dass Immobilienpreise immer nur steigen.

                • Aries Eeberg sagt:

                  Nachtrag:
                  .
                  Es war auch viel Eigenleistung dabei.
                  .
                  Und: Um Immobilien muss man sich kümmern – baulich und wirtschaftlich.
                  Das wertvollste sind die Mieter. Die muss man gut aussuchen und pflegen. Und man muss natürlich regelmäßig die Mieten im professionellen Rahmen erhöhen. Mein Motto: Gute Leistung für gutes Geld.

                  • Michael sagt:

                    „Und dann ist da noch das Risiko staatlicher Energieauflage.“

                    Viel Spaß beim Auswechseln Deiner Gasheizung…und Bezahlen der Rechnungen…

                    Das Klima wird von den Deutschen gerettet.

                    Das Ausland schüttelt nur den Kopf.

                    • Sandro sagt:

                      Na ja, alles wird nur halbso heiß gegessen, wie es gekocht wird. Der Austausch funktionierender Öl- und Gasheizungen – auch erst nach 30 Jahren Laufzeit – ist nun offenbar vom Tisch. Für alle anderen Fälle soll es außerdem diverse Ausnahmeregelungen, Förderung und Härtefallregelungen etc. geben. Da wird nun vieles weichgespült.

                      Laut Google gab es Ende 2021 19,41 Mio Wohngebäude in Deutschland. Wenn die alle saniert würden, mit Kosten von jeweils mehreren zigtausend Euro, kämen da schnell mehrere 100 Milliarden zusammen. Vielleicht auch mehr als ein Billiönchen. Dazu käme ggf. noch einmal ein Sümmchen für die Gewerbeimmobilien. Das Ganze dann allerdings gestreckt über viele Jahrzehnte. Am Ende dauert es vielleicht sogar ein halbes Jahrhundert, bis alles energetisch saniert und umgestellt ist (wahrscheinlich auch zu langsam für das 1,5°-Ziel, das bez. des Klimawandels gefordert wird). Bis dahin werden sich die Staatsschulden (derzeit ca. 2,4 Billionen Euro) vervielfacht haben und/oder es wird zur Währungsreform gekommen sein… am Ende vielleicht außer Spesen nix gewesen…

                      • Sandro sagt:

                        Man muss natürlich auch noch die Energieeinspaarungen aufgrund von Gebäudesanierungen berücksichtigen… Weiß nicht, nach wie vielen Jahrzehnten sich die rechnen… bis dahin werden manche Gebäude schon mehrfach die Fassade ausgewechselt haben… so oder so …

                      • Sandro sagt:

                        Aber wie auch immer: Das Geld für die Wärmewende fließt ja erstmal in die Wirtschaft… „wir steigern das Bruttosozialprodukt!“…

                        Energiewende, Wärmewende, Rentenlücke und alles worauf so viel geschimpft wird, wird irgendwann vielleicht gar nicht der Aufregung wert gewesen sein.

                        Wenn irgendwann die angehäuften Geld- und Schuldenberge in einer Währungsreform vernichtet werden, haben wir andere Probleme. Und irgendwann wird der Klimawandel vielleicht noch höhere Tribute von zukünftigen Generationen fordern. Wer das alles als nonsense abtut und stattdessen nur über Dinge wie die eigene Rente nachdenkt, wird am Ende vielleicht als Kleinbürger erscheinen.

                      • Michael sagt:

                        „Der Austausch funktionierender Öl- und Gasheizungen – auch erst nach 30 Jahren Laufzeit – ist nun offenbar vom Tisch.“

                        Ja, die Schikane des Zwangsaustausches nach 30 Jahren ist offensichtlich vom Tisch.

                        Man versetze sich in die Lage eines Rentners, der 45 Jahre lang gearbeitet hat, aus dem versteuerten Einkommen sich ein (in die Jahre gekommenes) Haus gekauft hat und nun eine Durchschnittsrente bezieht. Die Rente wird nebenbei von der Inflation aufgefressen…

                        Dann kommt die „Führungselite“ einer Partei mit hoher Abbrecherquote (Ausbildung, Studium) und verlangt kompletten Nonsens unter Androhung von Bußgeld.

                        Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen „Klimaneutral“ wäre – was auch immer das sein soll – hätte das auf die „Klimaerwärmung“ keinen Einfluss – das bestätigen „Klimaforscher“.

                        Eine saftige Wirtschaftskrise mit spürbaren Einkommensverlusten umd Vermögensabbau in Deutschland bietet eine kleine Chance, dass wirtschaftliche Vernunft einkehrt. Das Problem: Kapitalstock, der abwandert, kommt nicht mehr zurück nach Deutschland.

                        Die Welt ist groß, wunderschön und vielfältig.

                        Das Kapital wandert dahin, wo es jungt und gedeiht.

                        • Sandro sagt:

                          Wenn Du mich fragst:

                          1. Ich glaube, dass die Wärmewende so weichgespült wird, dass es den meisten Menschen nicht wirklich wehtun wird.

                          2. Ich glaube, Deutschland wird auch nach vielen Jahrzehnten nicht „klimaneutral“ sein (was auch immer darunter zu verstehen wäre).

                          3. Wo das Kapital in einigen Jahrzehnten hingewandert ist und wohin es weiterwandert, wird sich zeigen. Auch für Deutschland wird es Chancen der Erneuerung geben.

                          4. Um es mal ganz pathetisch zu sagen: Wir leben in Zeiten großer Unsicherheit. Und um noch eine Plattitüde draufzusetzen: Nichts wird wieder so sein, wie es einmal war.

                    • Sandro sagt:

                      „Das Ausland schüttelt nur den Kopf.“

                      In Deutschland wurde einst die Solartechnologie stark gefördert. Man hatte hierzulande die Technologie deutlich weiterentwickelt und verbessert. Aber als man kurz davor war, die Früchte zu ernten, wurden die Förderungen eingestellt. Warum? Weil mächtige Lobbyisten der Industrie etwas dagegen hatten, denn sie befürchteten, dass Energie zu teuer werde. Heute muss alles aus China eingekauft werden. Sie ernten die Früchte.

                      Darüber schüttelt das Ausland den Kopf.

                      • Michael sagt:

                        Ob es ausschließlich an den Lobbyisten lag, oder schlicht daran, dass China technologisch aufgeholt hat und schlicht und ergreifend deutlich billiger produzieren kann, kann ich nicht beurteilen. Durchschnitts-Solarpanels kann jeder bauen.

                        Das Outsourcing nach China hat den Westen insgesamt geschwächt und Trump 2016 einen Wahlsieg beschert.

                        Bin auf die neue Weltordnung gespannt!!!

              • Peter Czeck sagt:

                Hhm. Vor Jahren verfolgte ich in einem Aktionärsjournal mal einen Leserwettbewerb. Wer erzielt die höchsten Gewinne innerhalb v. 3 Monaten? Sieger war ein TN der gefallene Engel kaufte. Die Börse übertreibt gelegentlich deutlich panisch nach unten. Das kann man ausnutzen. Vonovia, TAG gestern Tagesgewinner u. heute morgen auch nicht schlecht. Aber auch gefallene Engel sollte man streuen. Der Dax zuletzt wieder Bären…stark. Wo zum Teufel kommt nur die Liquidität her? Hieß es hier nicht mal „die Liquidität ist weg“….achso kommt später…alles klar…die Börse ist blöd u. sieht nicht in die Zukunft

      • Sandro sagt:

        Zum nächsten (Immobilien)-„Dominostein“ siehe folgenden Artikel:

        https://www.n-tv.de/wirtschaft/Immobilienblase-laesst-US-Banken-zittern-article24017394.html

  • Michael sagt:

    Varta mit massiven Problemen. Wegen überteuerter Energiepreise hierzulande?
    ThyssenKrupp mit Problemen, wegen teuren Energiekosten?
    Leonie insolvent?

    Gute Neuigkeiten: Das Abwandern der Industriearbeitsplätze senkt den CO2-Ausstoß Deutschlands. Wir schaffen das!

    • Chris sagt:

      Stimmt, wenn man sich die Stromgestehungskosten anschaut, hätte man viel früher die günstigen erneuerbaren Energien massiv ausbauen und auf eine Dezentralisierung der Stromversorgung setzen müssen.

      • Michael sagt:

        Falls es denn stimmen würde, dass die „erneuerbaren“ Energien so „günstig“ sind – warum hat der Rest der Welt denn diese nicht bereits massiv ausgebaut?

        • Chris sagt:

          Atomkraft fehlt hier, liegt aber selbst ohne die sogenannten Ewigkeitskosten (Entsorgung) bei 13ct.
          Tja, warum hat die Welt bisher noch nicht massiv ausgebaut? In den letzten Jahren wurden und in kommenden Jahren werden erneuerbare schon sehr deutlich ausgebaut (siehe China). Natürlich wurden die erneuerbaren auch erst so günstig seit sie in Masse produziert werden.
          Klar ist aber auch, dass die Lobbyarbeit der Fossilindustrie seit Jahrzehnten sehr erfolgreich bremst (aktuell mal wieder zu sehen) und ihr anscheinend selbst die kritisch hinterfragenden Foristen hier immer wieder auf den Leim gehen ;).

          • Sandro sagt:

            Es gibt sicher noch weitere Hindernisse, z. B. fehlende Energiespeichermöglichkeiten bei „Dunkelflauten“, Netzausbau, hohe Anfangsinvestitionen. Und niemand will die Windräder vor der Haustür haben.

            Atomkraft ist für manche Staaten auch prestigeträchtig. Hat man erst einmal die Kerntechnologie, wäre im Bedarfsfall der Weg zur Atommacht nicht mehr weit.

          • Michael sagt:

            GLOBALE Zahlen Daten Fakten, auch über die günstigen Kraftwerksneubauten.
            https://youtu.be/OaWM2Pd0sHY

            Unsere polnischen Freunde bauen für knapp 20 Milliarden Euro nordwestlich von Danzig ein schönes neues AKW – welches ein paar Jahrzehnte Strom produzieren wird…😀

            Klartext: was Deutschland in der Energiepolitk treibt löst international nur Kopfschütteln aus. Vielmehr siedelt sich Industrie dort an, wo es kostengünstig produzieren wird. CEOs treffen ihre Entscheidungen basierend auf Zahlen Daten Fakten.

            • Chris sagt:

              „CEOs treffen ihre Entscheidungen basierend auf Zahlen Daten Fakten.“

              Du meinst wie die der Automobilindustrie?
              https://www.welt.de/wirtschaft/article244590150/Automobilindustrie-hat-sich-weltweit-bereits-fuer-Elektroautos-entschieden.html

              Natürlich brauchen wir weltweit noch eine Weile Zwischenlösungen wie Atom und Gaskraftwerke zum Ausgleich. Es sollte doch aber unbedingt klar sein wo die Reise hingeht.

              Dein Prof. Ganteför sieht im Klimawandel mehr Chancen als Risiken und steht damit wissenschaftlich ziemlich alleine da. Ich würde da eher auf den IPCC hören. Aber gut, jeder Jeck ist anders.

              Ich gebe es auf lieber Michael Dich überzeugen zu wollen. Du sagst Dir wären Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse wichtig, hörst aber gleichzeitig nicht darauf.
              Mir ist es zu mühsam immer wieder über Fakten zu streiten als wären es Meinungen.

              • Sandro sagt:

                Noch eine Anmerkung meinerseits zu AKWs: Im Zusammenspiel mit erneuerbaren Energien, d. h. als deren Ersatz in „Dunkelflauten“, in denen kein Wind weht und die Sonne nicht scheint, scheinen AKWs wenig geeignet, denn man kann sie nicht so schnell wie nötig zu- und wieder abschalten. AKWs verhindern oft sogar, dass es für die aus Windkraft gewonne Energie Verwendung gibt, d. h. bei starken Wind müssen verschwenderisch Anlagen abgeschaltet werden, weil es zeitweilige Überkapazitäten gibt, die nicht durch das Abschalten von AKWs verhindert werden können. Geeigneter wären da Gaskraftwerke, die schnell hoch- und runtergefahren werden können. Durch den Netzausbau lässt sich das auch teilweise kompensieren. Alternativ durch Speichertechnologien.

                Die AKWs, die bspw. in Polen gebaut werden sollen, brauchen noch viele Jahre / Jahrzehnte zur Fertigstellung und verschlingen auch erst einmal viel Geld. Und wer weiß: Vielleicht gibt es bis dahin sogar andere Technologien / Technologieverbesserungen, die in greifbare Nähe rücken und herkömmliche Atomkraftwerke noch weniger sinnvoll erscheinen lassen (verbesserte Speichertechnologien, Effizienzverbesserungen, neuartige AKW-Bautypen, die sicherer, kostengünstiger sind und weniger Atommüll erzeugen (die Konzepte gibt es ja bereits), ggf. sogar Kernfusion). Denkt man an die vielen französichen AKWs, die wegen Hitze/Wassermangel stillstehen mussten, kann Atomkraft jedenfalls auch nicht als völlig zuverlässige Alternative gelten.

                • Chris sagt:

                  Das sehe ich absolut genauso. AKWs sind keine gute Ergänzung zu den erneuerbaren.
                  Gas wird hier eine Rolle spielen, aber es werden ja auch jetzt schon einige Batteriespeicher mit über 300MW (siehe Australien und USA) verbaut. Das ist dann leistungsmässig auch nicht mehr weit von einem mittleren Gaskraftwerk weg.

            • Sandro sagt:

              Ich habe mir das Video einmal angeschaut. Ich könnte nun auf diverse Schwachpunkte seiner Argumentation eingehen und auf all das, was er unterschlägt. Ich spare mir das, denn das ist mir zu anstrengend.

              Wer sich ein Bild von den Thesen des Prof. Ganteför machen will, kann ja auch mal folgende Rezession zu einem Buch von ihm aus dem Jahr 2011 lesen. Link: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/gantefors-lainenklimatologie/

              Wie man daraus z. B. erfährt, legte er damals die verträgliche Weltbevölkerung für die Zukunft auf 5 Milliarden Menschen fest und berief sich dabei auf eine Quelle, in der die Aussage so gar nicht enthalten war. Er verdrehte sie in seinem Sinn. Und nun sind für ihn anscheinend auch 10 Milliarden Menschen kein Problem mehr. Nur eine von vielen Ungereimtheiten…

              @Michael:
              Was willst Du bezwecken? Immer wieder versuchst Du, alle zu missionieren, dass der Klimawandel nicht so schlimm sei, die Anstrengungen dagegen unsinnig, etc…

              Dann gibst Du irgendwelche Links an, mit streitbaren Thesen. Manche ganz interessant, andere nur halbwissenschaftlich ….

              Sollen wir hier eine Materialschlacht führen? Mein Klimaprofessor ist besser als Dein Klimaprofessor? Und jedesmal die Behauptungen auseinandernehmen und Gegendarstellungen beibringen?

              Man kann sich gerne mal über eine These unterhalten, sich austauschen, gemeinschaftlich ein Argument prüfen und diskutieren. Nichts dagegen. Aber Dir geht es ja anscheinend um mehr.

              Im Internet wird die Klimadiskussion von vielen Leuten wie ein Glaubenskrieg geführt. Du hast anscheinend Deine Klima-Religionszugehörigkeit gefunden. Aber was soll dieser Religionskrieg bringen? Ich werde mich diesbezüglich nicht von Dir nicht bekehren lassen. Ich bin in der Lage, mir meine Meinung aus diversen Quellen zu bilden. Ich weiß, mit den Medien und Mainstream-Meinungen bist Du oft auf Kriegsfuß. Aber Du kannst auch mal anderen Menschen zutrauen, logisch und unabhängig zu denken, Argumente zu prüfen und nicht bilnd irgendwelchen Behauptungen zu folgen… und Du solltest Deine eigenen Meinungen vielleicht auch häufiger in Frage stellen.

              • Sandro sagt:

                Ganteför redet u. a. vom Klimawandel als Angstthema. Die Angst, die er heraufbeschworen sieht, kann ich so nicht nachvollziehen. Denn der Klimawandel betrifft ja mehr die zukünftigen Generation als uns selbst (zumindest, wenn man nicht in einer akut vom Klimawandel bedrohten Region lebt). Für viele Menschen daher kein aktues Angstthema. Menschen haben aber Angst, dass sie sich einschränken müssen, weil sie zum Verzicht gezwungen werden könnten (z. B. durch CO2-Steuer oder z. B. Verbote bestimmter Produkte oder z. B. durch Begrenzung von Freiheiten) oder z. B. weil die Maßnahmen gegen den Klimawandel Geld kosten, das ihnen fehlen könnte. Du selber redest ja ständig von der Deindustrialisierung. Das sind die wahren Angstthemen. Diese Angst liegt bei denjenigen, die den Klimawandel verharmlosen oder leugnen und sich gegen die Maßnahmen wehren. Kannst ja mal darüber nachdenken.

              • Michael sagt:

                1) erneut werden mir Sachen untergejubelt, die ich nicht geschrieben habe. Formulierungen a la „Dein Prof…“ sind mEn ein Offenbarungseid, ganz schwacher Kommunikationsstil.

                2) die in Planung und Bau befindlichen neuen Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke WELTWEIT bestätigen, dass Deutschland ziemlich isoliert dasteht mit seiner Energiepolitk. Auch wenn das der liebe Chris nicht wahr haben will.
                Darauf habe ich hingewiesen. Deshalb der Link auf den Vortrag eines Professors, der nicht zu den sogenannten Klimaleugnern zählt. Was nicht heißt, dass ich alle seine Thesen aus seinem Leben teile, was mir der liebe Sandro implizit unterstellt.

                3) die sogenannte „Klimakrise“ ist für viele Menschen in Deutschland ein Angstthema, bspw für die Klimakleber (die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt) – schade, denn Angst versaut das Leben und ist ungesund.

                4) ich reise sehr viel in der Welt herum – demnächst Südkorea – und habe die Philosophie „Leben und leben lassen“. Wenn ich in einem Gastland bin, respektiere ich Kultur, Sitten und Religion. Deshalb werde ich immer wohlwollend aufgenommen. Ideologie verbreiten und missionieren versuchen andere, bspw die sogenannten Grünen, oder die Klimakleber und deren Sponsoren.

                Konsequenzen:

                Da ich auf 1) keine Lust habe verabschiede ich mich vom Forum.

                Outdoor-Sport und Gartenarbeit gehen kommende Woche endlich los.

                • Sandro sagt:

                  Michael, ich wollte Dir nichts unterstellen. Ich habe Dir auch nicht unterstellt, dass Du alle Thesen des Prof. teilst. Weder implizit noch explizit. Wenn Du allerdings so einen Link angibst ohne genaue Stellungnahme dazu (jedoch mit der Vorbemerkung „GLOBALE Zahlen Daten Fakten, auch über die günstigen Kraftwerksneubauten.“), darf man doch außerdem auch annehmen, dass Du Vieles davon teilst oder zumindest für wichtig /erwähnenswert /diskussionswert hältst.

                  Du musst doch zugeben, dass Du beim KIimathema immer wieder nachgelegt hast, wie kaum ein Anderer im Forum. Und immer wieder in ähnlicher Weise. Irgendwann sage ich dann: Ja, Deine Meinung ist gehört worden, aber jetzt kommt es mir langsam missionarisch vor. Und dann frage ich mich, ob überhaupt eine aufrichtige Diskussion über die Inhalte sinnvoll oder gewünscht ist, geschweige denn möglich.

                  Über Klima-Kleber brauchen wir nicht zu reden. Das halte ich für Extremismus. Sie können nicht herangezogen werden für die meisten Menschen.

                  Viel Spaß bei Deinen Aktivitäten (Gartenarbeit etc.).

                • Peter Czeck sagt:

                  „Outdoor-Sport und Gartenarbeit..endlich“…endlich mal 100% Zustimmung meinerseits

              • Sandro sagt:

                Ooops, ich meinte natürlich „Rezension“, nicht „Rezession“… 😉

          • Sandro sagt:

            Abgesehen davon, dass erneuerbare Energie über die Jahre immer günstiger geworden ist (und sich wohl weiterhin noch vergünstigen wird), sollte man auch nicht übersehen, dass Energie aus fossilien Energieträgern im Langfristtrend teuer geworden ist (nicht erst seit dem Ukraine-Krieg).

  • Aries Eeberg sagt:

    „Can you be more specific about …“ > Das ist Spam. So etwas habe ich auch immer wieder auf meinen WordPress-Seiten.