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WahreWerteWikifolio

5. Februar 2023
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

➡️ Neu: Wir haben unser Depot auf Wikifolio angelegt.

➡️ Wenn Ihr dort Vormerkungen hinterlasst, kann das Depot investierbar werden

❗️Surft doch mal vorbei‼️

https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0www2022#portfolio

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Kommentare

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  • Raimund Brichta sagt:

    Vormerkungen sind nicht verpflichtend. Sie dienen nur dazu, die Voraussetzungen für die Investierbarkeit zu erfüllen.

  • Andreas B sagt:

    Was ist der Hintergrund Raimund? Es gab bzw. gibt doch den WWD-Fonds und jetzt so ein Konkurrenzprodukt?

    Übrigens hat vor kurzem in einem Interview, glaube bei WO auf Youtube, Herr Schilling unter anderem erwähnt, Bayer und andere Werte in irgendeinen Fonds gekauft zu haben. Im Glyphosatstreit hatte sich Herr Schilling mal hier klar ausgesprochen, Bayer wäre für ihn nicht investierbar und vor allem bei dem Managament nicht. Das Management hat sich seitdem aber bisher noch nicht geändert und Glyphosatthema ist auch noch nicht abschließend geklärt… trotzdem scheint er bei Bayer wieder Potenzial zu sehen… off topic, aber ich war einfach überrascht, als ich das Interview sah.

    • Raimund Brichta sagt:

      Der Fonds war keine Eins-zu-eins-Abbildung des Depots. Das hatte u.a. regulatorische Gründe. Das Wikifolio ist es aber, wenn man vom ZKB-Goldfonds absieht, den es bei Wikifolio nicht gibt. Das Wikifolio ist stattdessen in Xetra-Gold investiert.

      Da es den Fonds nicht mehr gibt, ist das Wikifolio auch kein „Konkurrenzprodukt“ dazu. Zumal noch gar nicht feststeht, ob es überhaupt investierbar wird.

      Zunächst ist das Wikifolio nur eine Möglichkeit, unser Depots auf eine andere Art darzustellen. Schaun mer mal, was draus wird.

      Zu Bayer wird Dir Volker antworten.

      • Marco Dargel sagt:

        Meine Ambitionen bei Wikifolio sind gestorben, als ich bemerkte, dass sie aus irgendeinem Grund keine US Dividenden verrechnen kann.
        Außerdem halte ich Wikipholio für eine windige Sache. Ich glaube nicht, das sie einfach so ein investierbare Depot nachbilden können. Wir sollten uns mal darüber unterhalten, wie wahrscheinlich das ist, dass Wikipholio das kann, was sie zusagen. Jeder sollte sich mal fragen, ob er sich selber zutraut, dass aufzubauen, was Wikipholio verspricht. Und er sollte sich dabei selber ernst nehmen. Ich halte Wikipholio für hochriskant und traue dem nicht. Und ich möchte hiermit davor warnen.

        Ich finde, es wäre mal angebracht, sich über das Wikipholiosystem zu unterhalten, Ich denke nicht, dass das wirklich so funktionieren kann, wie beschrieben. Und mal so gesagt, die Anteilsscheine sind keine Aktien und widersprechen damit dem „Wahre Werte Geist“.
        Das ist,als würde man Gasprom ADRs kaufen.

        Ich finde, wir sollten das streichen und dem Wahre Werte Kerngeist folgen und keine windigen Sachen als Investitionsmöglichkeit anpreisen.
        Eine Investition in dieses Wikipholio könnte komlpet baden gehen, obwohl das eigentliche Investment erfolgreich geht. Wenn Wikioholio pleite geht, ist alles weg, egal was die Anlagen gemacht haben. Man kauft keine Aktien direkt.

  • Aries Eeberg sagt:

    Bei aller Sympathie für die gute Sache. Ich bin vom Wahre-Werte-Depot nicht überzeugt.
    .
    Manche Werte sind mir bei aller unbestreitbaren Substanz und guten Geschäftsmodellen schlichtweg zu teuer. Andere haben das LuRo-Prinzip eindeutig verlassen.
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    Mir fehlt auch eine klarer definierte Strategie, nach der gekauft und auch verkauft wird. Auch die Steuerung einer Investitionsreserve oder des Goldanteils sollte geplant geschehen. (plan your trade and trade your plan)
    .
    Auch, wenn diese Werte bei Eigenkapital und Rentabilität extrem hohen Anforderungen entsprechen, bin ich mir nicht sicher, dass genau diese Werte eine System-Krise gut überstehen werden. Viele sind ja nicht gerade „systemrelevante“ Firmen. Und in dem Zinserhöhungsumfeld 2022 sind etliche Wahre Werte überdurchschnittlich eingebrochen.
    .
    Der ESG-Gesichtspunkt wird mir zunehmend fragwürdiger. Wenn man die Energiewende will, muss man auch in Bergbau investieren und den Übergang in der Energie-Gewinnung realistisch betreiben. Wenn man Distanz zu Russland und China halten will, muss man wohl auch in eine glaubwürdige Rüstung investieren. Alternativ oder ergänzend könnte man natürlich auch den Ausgleich und das konstruktive Miteinander suchen. Dann sollte man aber auch in China investieren. Ich halte für sinnvoll wie Flossbach von Storch von „Nachhaltigkeit“ zu sprechen. https://www.flossbachvonstorch.de/de/ueber-uns/verantwortungsvoll-investieren/

    • Raimund Brichta sagt:

      1. Über das Zu-teuer-Argument haben wir schon ausgiebig diskutiert. WahreWerte sind stets zu teuer, steigen aber trotzdem.

      2. LuRo-Charts weisen ohnehin nicht alle WahrenWerte auf (z.B. Cisco nicht). Aber bei denen, die es tun, sind diese Charts nach meiner Einschätzung in Takt. Korrekturen wie die des letzten Jahres ändern daran nichts. Sie gehören auch bei WahrenWerten dazu.

      Aber vielleicht bringst Du hier einfach mal Butter bei die Fische: Welcher Ex-LuRo-Chart ist denn aus Deiner Sicht keiner mehr?

      3. Den Goldanteil wollen wir bewusst nicht steuern. Er soll langfristig ca. 10% betragen. Erst wenn sich ein Systemzusammenbruch abzeichnet, denken wir daran, ihn zu erhöhen. So weit ist es aber noch (lange) nicht.

      4. Den Cashanteil haben wir in den vergangenen Jahren des öfteren gesteuert, sogar in der Ultravariante „alles muss raus, außer Gold“. Damit konnten wir tatsächlich Einbrüche abfedern, den Verlauf also glätten. Da der Wiedereinstieg aber in der Regel erst nach den ersten kräftigen Erholungen erfolgte, hat es der Gesamtperformance nach unserer Analyse nichts gebracht. Damit sehe ich das Motto bestätigt: Wer an den schlechtesten Börsentagen nicht dabei ist, ist es in der Regel auch an den besten Börsentagen nicht.

      Eine „Steuerung der Investitionsreserve“, wie Du es nennst, entspräche für mich eher dem Versuch eines Markttimings. Davon sehen wir aus o.g. Erfahrung ab.

      5. Bitte verwechsle „eine Systemkrise überstehen“ nicht mit „systemrelevant“. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Manche systemrelevante Bank zum Beispiel dürfte eine Systemkrise nicht überstehen – bzw. allenfalls in jener Art, wie der systemrelevante Gasversorger Uniper derzeit die Gaskrise übersteht 😉

      6. Einige WahrenWerte haben aufgrund der steigenden Zinsen 2022 tatsächlich überdurchschnittlich stark korrigiert. Dafür waren sie zuvor aber auch überdurchschnittlich stark gestiegen. Ich sehe darin also kein Problem.

      Dazu kommt: Auf das Gesamt-Depot kommt es an. Und das hat mit minus 13,7% im vergangenen Jahr nicht überdurchschnittlich stark korrigiert.

      7. Die Diskussion über Rüstung und fossile Energien halte ich für einen Nebenschauplatz in der Depotbetrachtung. Wir müssen nicht in solche Aktien investieren und können trotzdem auskömmliche Renditen erzielen. Das ist doch der Punkt. Es gibt also keinen zwingenden Grund, ausgerechnet in diese Industrien zu investieren. Sollen das doch andere tun, zum Beispiel Du 😀

      8. Mit China-Engagements halten wir uns derzeit nicht aus Gründen der Nachhaltigkeit zurück. Sondern lediglich aufgrund von Risikoerwägungen, über die wir im Blog bereits ausgiebig diskutiert haben.

    • Raimund Brichta sagt:

      9. Ach ja, noch zu Deinem Punkt: „Mir fehlt auch eine klarer definierte Strategie, nach der gekauft und auch verkauft wird.“

      Ich weiß, dass Du jemand zu sein scheinst, der gerne feste Regeln hat. Im vergangenen Jahr hast Du zum Beispiel solche Regeln auch für unseren Umgang untereinander vorgeschlagen:

      https://wahrewerteblog.de/2022/02/22/vorschlag-fuer-unsere-spielregeln/

      Obwohl Deine Vorschläge inhaltlich Hand und Fuß hatten, haben wir von einem solchen Regelwerk abgesehen. Trotzdem kommen wir alle gut miteinander aus 😀

      Mit festen Vorgaben für Käufe und Verkäufe würde es sich m.E. ähnlich verhalten. Ich bin eher gegen starre Regeln, Du eher dafür. Das scheint ein Mentalitätsunterschied zwischen uns zu sein.

      Aber mal abgesehen davon: Welche konkreten Vorgaben für Käufe und Verkäufe schweben Dir denn vor?

      • Aries Eeberg sagt:

        Lieber Raimund, du hast Recht, über viele meiner Punkte wurde hier schon ausführlich diskutiert. Das muss auch gar nicht wieder von vorne anfangen.
        .
        Ich gebe zu, obwohl ich viel von strukturierter Geldanlage halte, breche ich immer wieder meine eigenen Regeln. Die Wirklichkeit verändert sich schließlich und auch meine Erkenntnis über die Wirklichkeit. Manchmal gehen aber einfach die Emotionen mit mir durch.
        .
        Bei den Käufen war es ja immer so, dass Vorschläge gemacht werden. Du beurteilst diese und entscheidest, ob der Wert angenommen wird oder auf die Ersatzbank kommt. Ausschlaggebend sind wohl Eigenkapital, Rendite, Kurshistorie, Geschäftsmodell und ESG-Kriterien. Den Einstiegszeitpunkt scheinst du mit Hilfe der Charttechnik zu bestimmen. So weit so gut.
        .
        Mir ist nicht ganz klar, nach welchen Kriterien du Werte rausschmeißt.
        Dafür scheint es vor allem charttechnische Gründe zu geben. Darüber sollte man aber wenigstens mal geredet haben; denn auch das ist wichtig.
        .
        Mit buy and hold kann ich mich anfreunden. Im Prinzip gehe ich auch so vor. Wenn ich einen Fonds entferne, liegt das daran, dass es entweder einen besseren gibt, meine allgemeine Markteinschätzung sich geändert hat oder der Fonds meine Erwartungen nicht erfüllt hat. So könnte man bei den Wahren Werten doch auch vorgehen.

        Du wolltest noch wissen, wo ich LuRo-Aussteiger identifiziere. Nun das sind meiner Ansicht nach: Samsung, Solar Edge ?, Aptar, Geberit, (Cisco). Ansonsten ist es wirklich so, wie du sagst. Die meisten Werte sind vorher überproportional gestiegen und haben heute zum Niveau des MSCI World zurück gefunden. Bitte entschuldige meine falsche Analyse.
        .
        Was mich noch interessiert: Entscheidest du allein mit Hilfe deines Wissens und deiner Erfahrung, oder redet da auch Volker mit? Gibt es also eine Art Anlageausschuss?
        .
        Ich finde, wenn es ein Wififolio werden soll, wo Leute auch eigenes Geld riskieren könnten, muss die Anlegerin wissen, worauf sie sich einlässt.

        • Raimund Brichta sagt:

          1. Volker und ich entscheiden immer gemeinsam. Wir sind aber nur die letzte Instanz. Vorgeschaltet ist unser „Anlageausschuss“, der aus Euch allen besteht. Die meisten Aktien im Depot sind von Euch vorgeschlagen und diskutiert worden. Und ich kann sagen: Ihr leistet eine gute Arbeit 👏

          Wenn Volker und ich mal einen Wert rausschmeißen, dann in der Regel, weil er unsere Erwartungen nicht erfüllt hat (also ähnlich wie bei Dir). Kerry Group ist dafür ein Beispiel. Charts können dabei eine Rolle spielen, aber nicht die einzige.

          Allerdings kommen solche Rauswürfe eher selten vor. Die meisten unserer Feldspieler sind schon lange dabei.

          Alles in allem sind wir sehr beständig und berechenbar.

        • Raimund Brichta sagt:

          P.S.
          Die von Dir genannten „Ex-LuRo-Werte“ Werte schaue ich mir morgen an und schreibe dann was dazu.

        • Raimund Brichta sagt:

          Sorry, hat etwas gedauert, ich komme erst jetzt dazu, mir die betreffenden Charts anzukucken.

          1. Samsung: Ohnehin kein klassischer Luro-Chart, aber der gemäßigte Aufwärtstrend bleibt noch intakt.

        • Raimund Brichta sagt:

          2. Solar Edge:

          Schon wegen der relativ kurzen Kurshistorie (seit 2015) ebenfalls nicht fürs Luro-Kriterium geeignet. Aber: Nach über 900% Kursgewinn in 5 Jahren ist die Verschnaufpause seit 2021 völlig normal. Sieht charttechnisch zudem nach einer trendbestätigenden Konsolidierung aus, die uns zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt keine Angst machen muss.

          Für mich ist Solar Edge weiterhin ein wertvoller Bestandteil der WahreWerte-Mannschaft. Ungeeignet nur für Leute, die auf kurzfristige Kursgewinne angewiesen sind – also nicht für uns 😀

        • Raimund Brichta sagt:

          3. Aptar:
          Nach wie vor ein Luro-Chart. Korrekturen gehören dazu. Hoffnung macht auch das jüngste kleine Doppeltief. Könnte eine W-Formation draus werden.

        • Raimund Brichta sagt:

          4. Geberit:
          Auch hier ist der Luro-Chart noch intakt, wenn auch ein etwas unruhiger. Vor allem solange sich kein niedrigeres markantes Hoch ausgebildet hat, sehe ich keinen Handlungsbedarf.

        • Raimund Brichta sagt:

          5. Cisco:

          Gehört zu den Opfern der Dotcom-Blase und ist – wie schon erwähnt – ohnehin kein Mitglied der Luro-Familie. Der Chart sieht dennoch konstruktiv aus und peilt als nächstes Ziel das Allzeithoch an.

  • Aries Eeberg sagt:

    Habe mich vormerken lassen. Ist ja eine interessante Sache.