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Happy Birthday, WahreWerte!

14. Oktober 2024
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Wir feiern heute 10 Jahre WahreWerte-Depot – mit stolzen 𝟴,𝟲% 𝗥𝗲𝗻𝗱𝗶𝘁𝗲 𝗽𝗿𝗼 𝗝𝗮𝗵𝗿, und das allein durch Kursgewinne! 💪 Dividenden kommen noch obendrauf. Zum Vergleich: Der DAX schafft im gleichen Zeitraum „nur“ 8,1% pro Jahr, und bei ihm sind die Dividenden schon dabei.

Unser Geheimnis? Wir setzen auf Unternehmen, die auch in stürmischen Zeiten standhaft bleiben: 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝘀𝗺𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹𝗲, 𝗵𝗼𝗵𝗲 𝗘𝗶𝗴𝗲𝗻𝗸𝗮𝗽𝗶𝘁𝗮𝗹𝗾𝘂𝗼𝘁𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴 𝗦𝗰𝗵𝘂𝗹𝗱𝗲𝗻.Damit schaffen diese Firmen echten, langfristigen Mehrwert – ganz abseits des Medienrummels. 🌍

Unsere Stars haben Namen wie 𝗗𝗮𝗻𝗮𝗵𝗲𝗿, 𝗪𝗮𝘁𝘀𝗰𝗼, 𝗜𝗻𝘁𝘂𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗦𝘂𝗿𝗴𝗶𝗰𝗮𝗹, 𝗚𝗶𝘃𝗮𝘂𝗱𝗮𝗻, 𝗥𝗼𝗹𝗹𝗶𝗻𝘀 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗶𝘀𝗲𝗿𝘃. Nicht jeder kennt sie, aber alle sind seit Jahrzehnten echte 𝗧𝗼𝗽-𝗣𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗺𝗲𝗿.

👏Vielen Dank an euch alle, dass ihr zu dieser Erfolgsstory beigetragen habt. 👏

Freuen wir uns auf die nächsten zehn Jahre! 📊

#CreateLongTermValue

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Kommentare

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  • Aries Eeberg sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg, Raimund und Volker. Und Danke auch, dass ihr uns daran Anteil haben lasst.
    .
    Zwischenzeitlich sah es ja gar nicht so aus, dass sich die Wahren Werte lohnen. Aber ihr habt wirklich toll Kurs gehalten … und seid dafür belohnt worden.

  • Matthias G. sagt:

    Respekt und Anerkennung Raimund! 👍💪

    • Raimund Brichta sagt:

      Das Kompliment gebe ich gerne an die Community zurück 🙂

      • Peter Czeck sagt:

        Respekt…war anfangs etwas skeptisch wg. der hohen KGV, aber das 10 Jahresergebnis beweist die Methode Brichta funktioniert. Sehr schwer zu verstehen, warum Menschen i.d. Zeit v. von – nominalen- Minuszinsen ihr Geld auf Bankkonten horteten. Der Dax übrigens auch mit neuem Rekordstand. Auch die Methode msci ftse all world (hab ich hier v. Aries gelernt) funzt sehr gut. Jedenfalls ein gewinnbringendes Forum. Danke WWBlog. Weiter so, weiter weiter immer weiter….

  • Jürgen K. sagt:

    Guter Ansatz. Ich setze auch eher auf defensive Werte. Aber auch auf Werte, von denen ich glaube, dass sie fundamental unterbewertet sind und die eine gute Strategie zum Schuldenabbau betreiben. Unter Umständen wartet man länger aber wenn der Markt gegen die Shorties und Charttrader kapiert, dass ein Unternehmen eine gute Strategie fährt, sind erhebliche Kurs.

  • Stefan T. sagt:

    Herzlichen Glückwunsch!

    • Hans Nikolaus Fellner sagt:

      1a

      • Hans Nikolaus Fellner sagt:

        Sollte man an Gewinn Mitnahme denken,ich bin 67 und in Anleihen umschichten, zumindest einen Teil so 50-50 ,ich weiß,das ist hier keine Beratung,aber die Frage stellen sich bestimmt einige 😉 Danke und viel Erfolg weiterhin.

        • Aries Eeberg sagt:

          Hans Nikolaus, das hängt natürlich alles von deiner gegenwärtigen Finanzsituation ab. (regelmäßiges Einkommen, Eigentum, Nebeneinkünfte, Verbindlichkeiten, Familiensituation, …)
          .
          Auf jeden Fall solltest du nicht denken, dass Anleihen sicherer wären als ein breit gestreutes Aktien-Portfolio. In den letzten Jahren hättest du mit Anleihen erhebliche Verluste eingefahren und mit Aktien einen ordentlichen Gewinn. Auch kann es sein, dass du mit Anleihen 100% verlierst, während der Aktienmarkt zwar stark schwanken kann, auf die Dauer aber immer solide gestiegen ist.
          .
          Die Amerikaner stellen sich regelmäßig der Frage, wie man im Alter mit seinem Aktienvermögen verfahren sollte.
          Willst du es vererben, lasse einfach alles wie es ist: breit gestreut in gute Werte oder einem Welt-Aktien ETF.
          Wenn du Geld entnehmen willst, das Vermögen aber erhalten, raten die Amerikaner zu 4% Entnahme pro Jahr. Da erhält sich das Vermögen auch bei den Schwankungen, die garantiert auftreten werden.
          Bei 8% Entnahme kannst du unter Umständen Jahrzehnte davon leben, ehe es weg ist.
          .
          Wenn du ein großes Vermögen hast, kannst du mit einem breit diversifizierten Portfolio auf jeden Fall gut leben. Da gehört dann Gold dazu und einige wenige Anleihen. Irgendetwas ist da immer im Plus, wenn du Geld brauchst. Du solltest auf jeden Fall immer in der Lage sein, ein neues Auto, ein neues Dach oder eine neue Heizung zu kaufen, ohne Verlustpositionen auflösen zu müssen.
          .
          Du solltest dein Alter auch unter anderen Gesichtspunkten betrachten. Dein Investmentportfolio kann für dich ein Jungbrunnen sein. Du wirst nämlich immer angeregt, darüber nachzudenken und Neues zu lernen. Es gibt dir auch den nötigen Kick im Leben, falls du das brauchst.
          .
          Ich glaube, hier im Forum ist keiner richtig für Anleihen. Dennoch habe ich in letzter Zeit drei gute Texte zu dieser Thematik von Vermögensverwaltern gelesen.
          – von Gerd Kommer https://gerd-kommer.de/alternatives-rebalancing/
          – von Andreas Beck https://uploads-ssl.webflow.com/6467b87a0d5086b8d91567ce/66996dd4838d1fd39d3c8a05_Geld%20anlegen%20und%20davon%20leben%20-%20Global%20Portfolio%20One%2030.06.2024.pdf
          – Jeremy Siegel, Stocks fpr the long run, 2023/6 meint sogar, dass man mit einem sehr aktienlastigen Portfolio gut durch das Alter kommt.
          Alle hier Zitierten haben ihre Ratschläge auf Grund der vergangenen Langfristentwicklungen getestet.
          .
          Ich bin ungefähr so alt wie du und gedenke mein Portfolio zu lassen, wie es gerade ist: 15% Gold, 5% Anleihen, 5% Kryptos, 75% Aktien. Da bin ich für alle Lagen gut gerüstet.
          .
          Man kann auch nicht sagen, was sich demnächst besonders gut entwickeln wird. Zum Beispiel war ich Anfang des Jahres davon überzeugt, dass Gold nicht gut laufen wird, weil die Zinsen hoch sind. Das Gegenteil war der Fall: Gold ist dieses Jahr mit 30% der beste Performer. Gut, dass ich alles gelassen haben, wie es war.

        • Peter Czeck sagt:

          Tja verständliche Überlegung…aber was gibts f. ne 5-jährige Bundesanleihe 2%? Bei US-Dollaranleihen hat man das Währungsrisiko. Euro-Unternehmensanleihen mit Laufzeit bis 5 Jahre kann man prüfen, aber 50% in Renten? Alternativ kann man auch volatilarme Aktien mit ansprechender Dividendenrendite kaufen. Das Quasi-KGV einer Bundesanleihe liegt bei ca. 50 hhm.🤔

  • Christian Wolf sagt:

    Wenn ich mich nicht täusche, dann hat das WWD heute erstmals die € 230.000 überschritten. Das wäre dann gleich ein doppelter Grund zum feiern.

    • Raimund Brichta sagt:

      Richtig, lieber Christian, und damit dürfte sich die Durchschnittsrendite noch einen Tick erhöht haben. Meine Berechnung war Stand vom Wochenende.

  • winmax sagt:

    Auch von mir Glückwunsch zur glücklichen Zusammensetzung des Depots. Bei aller Freude sollte man aber nicht vergessen, mit was für einen Index man die Entwicklung vergleicht. Der DAX ist relativ einfach zu schlagen.

    Wie sieht es aber mit dem S&P 500 aus? Der hatte die letzten 10 Jahre eine durchschnittliche Rendite (in EUR) von 13,8% pro Jahr. Und damit gegenüber dem WahreWerte-Depot einen Vorsprung von 60%. Schon beachtlich.

    Ist es nicht sinnvoller, sich an den gleich starken zu orientieren?

    • Raimund Brichta sagt:

      Ich wusste genau, dass der Vergleich dem S & P von einem von euch kommt. Deshalb habe ich ihn im Text nicht erwähnt

      Also:
      Wer in den S&P investiert, kann das natürlich gerne tun. Klar ist zum einen, dass dieser Index durch Sonderfaktoren wie Tech- und KI-Hype in den letzten besonders besonders stark gepusht wurde.

      Zum anderen verfolgen wir aber auch ein anderes, mehr auf Sicherheit ausgerichtetes Konzept. Deshalb sind wir nicht ständig und stur mit 100% investiert wie der S&P, sondern halten auch Kasse. Außerdem halten wir rund 10% des Vermögens in Gold. Auch das ist ein Unterschied zum S&P, der kein Gold enthält.

      Wir sind vor zehn Jahren auch nicht an den Start gegangen mit dem Ziel, eine möglichst hohe Rendite zu erzielen, sondern unser Hauptziel war eigentlich der Kapitalerhalt bei gleichzeitiger Nutzung von Chancen, die sich an den Finanzmärkten bieten. Unter dieser Maßgabe erscheint mir die Rendite von 8,6 % pro Jahr ein respektables Ergebnis zu sein. Wie gesagt: mehr Rendite gibt es immer.

      Und noch etwas kommt dazu: wenn wir einfach in den S & P 100 investieren würden, könnten wir uns diese Webseite wohl sparen. Ich vermute, damit wären nicht alle Nutzer einverstanden. Oder? Falls ihr jetzt sagt, doch, würden Volker und ich uns überlegen, lieber ins Kino zu gehen, statt diese Seite zu betreiben 😉

      Noch nicht erwähnt habe ich den möglichen System-Crash. Ob und wann er kommt, ist natürlich unsicher. Aber wir werden die Entwicklung auf dieser Seite genau beobachten und bei entsprechenden Anzeichen handeln. Sicher ist, dass dies der S & P nicht tun wird 😉

    • Raimund Brichta sagt:

      und dass der DAX relativ leicht zu schlagen ist, wie du behauptest, sehe ich nicht so. Denn auch er kann sich mit 8,1 % pro Jahr durchaus sehen lassen. Wenn auch, wie gesagt, inklusive Dividenden. Ich kenne viele Indizes, die tatsächlich einfach zu schlagen waren. Etwa diejenigen aus dem Südeuropäischen Raum grins. Und auch der China-Index war in den letzten Jahren locker zu schlagen 😉

      • Peter Czeck sagt:

        Noch besser als der Dax konnte man einschl. Dividenden mit einzelnen Daxwerten abschneiden, wenn man bestimmte Werte (Autowerte) unberücksicht liess u. z.B. auf „Langweiler“ wie dt. Telekom, Hann. Rück, Eon setzte…..Das WWD ist ja i.d.S. auch ein Einzelwertdepot u. kein Index.

  • marcodargel sagt:

    Ich habe schon vor Jahren aufgehört, mich mit dem Dax zu vergleichen. Den habe ich ich auch locker geschlagen.
    Aber es gibt eine schwerere Aufgabe. Schlage mal den S&P 500 in Euro umgerechnet. Das ist schwerer. Der Dax hat viele Unternehmen mit hoher Dividendenrenditen, die eine schwere Zukunft versprechen. Er sollte eigentlich für keinen Spekulanten ein Maßstab sein.
    Ich schlage den S&P 500 in Euro umgerechnet nicht jedes Jahr, seit 5 Jahren liegt er sogar vorne. Und wichtig dabei ist sogar: In Euro umgerechnet.

    • Raimund Brichta sagt:

      „ Er sollte eigentlich für keinen Spekulanten ein Maßstab sein.“

      Da bin ich komplett anderer Meinung. Ein Index, der pro Jahr gut 8% Rendite schafft, taugt meiner Meinung nach immer als Maßstab. Vor allem, wenn man – wie wir – nicht das Ziel verfolgt, Maximalrenditen zu erzielen. Unter diesen Umständen taugen 8% Durchschnittsrendite als Richtwert sehr wohl. Volker und ich haben uns zum Beispiel vor 10 Jahren eher mit dem Ziel zusammengetan, 5% p.a. als Richtschnur zu nehmen. Stimmt‘s Volker?

      • Marco Dargel sagt:

        oh, dann bin ich vielleicht besser als ich glaube. Naja ich setze auch auf Einzelaktien. Das Problem ist nur, dass mir bewusst ist, dass ich immer in einen S&P 500 ETF investieren hätte können. Ich bin also schlechter als ein S&P 500 ETF. Natürlich will ich den auch schlagen. Aber selbst der reine Kursindex S&P 500 ist deutlich schwerer zu schlagen als der DAX. Und um es anders zu sagen. Ich will mich nicht mit Daimler, VW und Siemens vergleichen. Da verdient man gut, aber nicht als Aktionär. Und noch etwas, wir sind zur Zeit in einem Bullenmarkt. Irgendwann kommt ein Bärenmarkt. Und ob unser Dax danach noch 8 % pro Jahr zeigen kann, ist ein ganz anderes Blatt. Ich bin nicht nur Aktien Optimist, sondern auch Deutschland Pessimist. Wir haben ein System aufgebaut, bei dem es für viele egal ist, ob sie arbeiten oder nicht. Es ist für viele egal, ob man für die Rente spart oder arbeitet. Ich glaube, dass jeder Boss irgendwann die Arbeiter bekommt, die er verdient. Das gilt auch für uns. Das dämlichste zur Zeit ist es, einen produktiven Job zu machen, Kinder zu bekommen und für die Rente zu sparen. Weil man am Ende nicht mehr hat, als jemand, der gar nicht arbeitet. Wer besser leben will, macht einen tollen Job oder wird Beamter, nur lebt davon unsere Wirtschaft nicht wirklich. Unser System lebt von schlecht bezahlten Jobs oder Jobs die keiner machen will. Wenn ein junger Mensch 3000 Euro Brutto verdient, dann hat er 2000 netto, zahlt 850 Euro Miete, 500 Euro fürs Auto und dann hat er noch, ehm 650 Euro. In Deutschland sind die Mieten und Abgaben für produktive Jobs zu hoch. Das wird sich rächen. Der Dax sollte kein Maßstab mehr sein für den Tabellenletzten. Und nur um mal pervers Misstände offen zu legen. Als die Boomer die Schule verließen, hatten wir mehr Schüler als Heute, weniger Lehrer als Heute, damals hatten wir natürlich zu viele Lehrer, heute zu wenige. Die Schulen waren neu und sauber, heute haben sie Penner Niveau. Eigentlich müsste jeder sagen, da stimmt was nicht. Macht aber keiner, aber es wird sich rächen. Deutschland und somit der Dax sind Absteiger. Und sollte kein Vergleichswert sein. Wir hatten unsere goldenen Zeiten.

        • Raimund Brichta sagt:

          „Und noch etwas, wir sind zur Zeit in einem Bullenmarkt. Irgendwann kommt ein Bärenmarkt. Und ob unser Dax danach noch 8 % pro Jahr zeigen kann, ist ein ganz anderes Blatt.“

          Das stimmt zwar, aber direkt nach einem Bärenmarkt wird auch der S&P viel weniger Rendite gebracht haben als jetzt. Der Abstand zum DAX könnte durchaus bleiben, aber die Renditeskala wäre eben nach unten verschoben. Auch das WWD hätte nach einem solchen Bärenmarkt vermutlich eine schlechtere Performance. Insofern hätte sich nicht viel geändert.

          „Ich will mich nicht mit Daimler, VW und Siemens vergleichen. Da verdient man gut, aber nicht als Aktionär.“

          wir vergleichen uns auch nicht mit Daimler, VW und Siemens, sondern mit dem DAX. Das ist etwas anderes. Und mit dem DAX kann man als Aktionär durchaus etwas verdienen, siehe die 8,1 % p.a. Das ist zwar weniger als beim S & P, aber trotzdem – wie ich finde – eine auskömmlich Rendite. Wir sollten nicht so tun, als ob 10 % Rendite pro Jahr etwas Selbstverständliches wären. Der DAX hat die 8% p. a. übrigens auch über einen längeren Zeitraum geschafft, nämlich seit 1988.

          • Marco Dargel sagt:

            Ja, aber damals gab es auch noch für viele gute Renten und arbeiten hatte sich gelohnt. Was ich anders sehe: Ich denke wir werden eine Quittung bekommen. Und im Dax sind deswegen auch fast nur noch loser Aktien. Die Aktien, die gewinnen, sind Abstauber Aktien. Diese Unternehmen sind nicht wirklich produktiv oder prägen Deutschlands Wohlstand. Um es anders zu sagen. Beamte werden noch Jahrzehnte lang gut verdienen, aber am Ende kommt Griechenland. Das Geld muss auch produktiv verdient werden. Und das tun Beamte nicht. In unserem Land sind produktive Jobs out. Und die machen wir auch kaputt. Ich denke , der Dax sollte kein Maßstab sein.

            • Raimund Brichta sagt:

              Also: für die vergangenen Jahre taugt der DAX auf jeden Fall als Maßstab. Siehe die 8,1 %. Was du jetzt ins Feld bringst, ist etwas anderes: dass nämlich der DAX in Zukunft kein Maßstab mehr sein werde. Das kannst du so sehen. Ich und andere sehen das eben anders. Die Zukunft wird es zeigen. Lass uns diese Diskussion auf Wiedervorlage legen. Termin: 15.10.2034 okay?

            • Raimund Brichta sagt:

              Und wenn Du willst, tun wir das bei einem Glas Wein im Rheingau. Ich sehe nämlich gerade, dass ich mich an diesem Tag mit einem anderen Floristen verabredet habe, Horst Klophaus. Wir wollen dann Bilanz ziehen über 20 Jahre WareWerteDepot. Und zwar hier:

              Goldatzel Weinhof Gutsschänke
              Hansenbergallee 1A, 65366 Geisenheim, Deutschland

              Vielleicht will ja der eine oder andere Florist dazustoßen? wenn ja: bitte Termin und Ort vormerken. 🙂

        • Peter Czeck sagt:

          Hallo TT-Kollege Marco, Du erwähnst auch Siemens u. schreibst: „Da verdient man gut, aber nicht als Aktionär“ Hallo Marco, ich halte Siemens schon länger übergewichtet. Die Siemensaktie hat ausweislich des Dividendencharts bei Finanzen net über 20 Jahre 502,7% und die letzten 5 Jahre 83,1% Gewinn gebracht. Als ich bin zufrieden🙂. Wie kommst Du zu Deiner Ansicht Marco? Im übrigen finde ich davon abgesehen 8% Rendite jährlich durchaus ansprechend. Ich f. meinen Teil hatte nie den Ehrgeiz irgendeinen Index zu schlagen. Du wirst weltweit jährlich immer einen anderen Index finden, der aktuell gerade mal der Beste ist. Allerdings ist der SuP 500 langfristig tatsächlich ein empfehlenswertes Invest.

          • Marco Dargel sagt:

            Die traurige Wahrheit ist, dass man immer Bilanz ziehen kann und damit die Frage offen gelegt wird, ob man nicht einfach in einen ETF hätte investieren sollen. Ein wesentlicher Unterschied zwischen DAX und S&P 500 ist, dass der DAX Dividenden mitrechnet.

            Ich habe seit einiger Zeit eine böse Version von Deutschland. Ich fasse sie mal zusammen: Ca 40 Prozent in Deutschland verdienen vielleicht 14 Euro. Das bedeutet, sie haben irgendwann 1000 Euro Rente, also knapp über Grusi Niveau. Unsere Inflation ist schön gerechnet. Für Leute mit wenig Einkommen ist sie deutlich höher. Seit 2015 haben sich Lebensmittelpreise verdoppelt. Das sind ca. 7 Prozent pro Jahr und genau die Kosten, die Arme in Deutschland interessieren. Wir spielen uns auf als die Wohltäter der Welt, aber unsere eigenen Bürger sind eigentlich oft nur arm. 80 Prozent der Steuereinahmen kommen vom Mittelstand, darunter den Selbstständigen. Nicht von den Reichen oder großen Konzernen. Bei allem diesen Spaß kommt noch hinzu, dass einige richtig bessere Konditionen haben. Das steht nicht zu Diskussion, aber die Leute wissen es.

            In Deutschland gibt es Sozialhilfe für alle, aber wenig Wohneigentum, schlechte Renten, hohe Preissteigerung bei Lebensmittelkosten, Energie und Miete und viele Leute mit wenig Einkommen. Nur ein Idiot denkt, dass das nicht irgendwann knallt.

            Oder um es anders zu sagen. Könnt Ihr Euch vorstellen, was Menschen denken, wenn sie nur 1200 Euro Rente bekommen, aber Lebensmittelpreise um 7 Prozent pro Jahr steigen, während einige eine deutlich bessere Rente in den Hintern geschoben bekommen.?
            Das ist Sprengstoff pur. Und was machen unsere Regierung? Selbst die CDU wird nur 4 Jahre haben, um die AFD zu bannen. Weil sei die Politik nicht ändern wird. Auch sie wird die AFD stärken.

            Der arabische Fühling hat gezeigt, dass Veränderungen Exponetialfunktionen sind. Das betrifft auch uns.

            Wir haben dasselbe Problem wie Amerika. Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, aber das Volk will das nicht mehr. Aber die Politik will da nichts machen. Das wird zu extremen Gegenpositionen führen.

            Und bei uns ist das sehr extrem: Weil wir NOCH ein reiches Land mit vielen armen Bürgern sind.

    • Hans Nikolaus Fellner sagt:

      Berkshire Hathaway ist interessanterweise noch besser

  • Raimund Brichta sagt:

    Langsam wird es unheimlich: jetzt hat unser Depot schon die 231 tausender Marke geknackt. Meine Interpretation: wir profitieren momentan auch davon, dass ein Wahlsieg von Donald Trump wahrscheinlicher wird. Das befeuert zur Zeit vor allem die inlandsorientierten Werte in den USA, von denen wir ja einige im Depot haben.

    • Raimund Brichta sagt:

      Soeben stürzt die ASML-Aktie ab, weil neue Geschäftszahlen enttäuscht haben sollen. Selbst das richtet kaum Schafen im WW-Depot an 🤔

      • Andreas B sagt:

        Für mich kommt das mit ASML nicht wirklich überraschend… allein schon durch Vorgabe von Exportbeschränkungen usw. war eine Enttäuschung eher wahrscheinlich. Der Wert ist nicht schlecht als Auswahl für das WWD, warum ihr aber zu diesem Zeitpunkt die ASML gekauft habt? Jetzt rächt sich die hohe Bewertung und einfach die zu hohen Erwartungen… um 600 € würde ich eine erste Position eröffnen, um 500 € eine zweite. Wenn sie dorthin nicht läuft, kaufe ich sie nicht… bei LVMH warte ich auch noch auf einen für mich angemessenen Einstiegspreis.

        Glückwunsch zur Performance vom WWD in den ersten 10 Jahren. Spannend finde ich die Performance der nächsten 10 Jahre. Bin da skeptischer, eben aufgrund der Bewertung. Lass mich nach 10 Jahren gern eines besseren belehren und dass ihr Raimund mit eurer Strategie weiterhin recht habt. Drücke euch die Daumen natürlich. 🙂

        • Raimund Brichta sagt:

          Ja, über richtige Ein- und Ausstiegszeitpunkte lässt sich immer ausgiebig diskutieren 🙂 Vielleicht hat zur Abwechslung mal Volker Lust, diese Diskussion zu führen?

          Apropos, wir planen, morgen Abend wieder mal einen kleinen WahreWerte-Videotalk aufzunehmen. Will jemand mitmachen? Dann bitte melden. Start ist um 18:40 Uhr.

      • Sandro sagt:

        Mit „Schafen“ im Depot wärt ihr natürlich noch besser diversifiziert…😂

    • Peter Czeck sagt:

      „unheimlich“ ja, aber solange die Inflationzahlen nicht steigen u. der Zinssenkungszyklus intakt bleibt 🤔. Andererseits will man die Gewinne auch mal real am Kto. sehen…. hhm. teilweise? Wenn Trump gewinnt, könnte eine neue Schuldenorgie folgen. Was ist dann mit der Inflation u. den Zinsen? Die Zukunft ist ungewiss. Man muss das Bewertungsgefüge im Auge behalten…..

  • Andreas B sagt:

    Immer diese Vergleiche „mit welchem Index muss ich mich messen bzw. das WWD“ oder „ich muss den Index X oder Index Y schlagen“ … mir echt völlig Wurst.

    Mein Vergleich ist einzig der Großteil der Bevölkerung die das Geld auf Girokonten, Sparbüchern, Anleihen, in Versicherungen usw. horten und „anlegen“. Mal läuft es gut an der Börse, mal schlecht, mal läuft es besser als der Index X, mal läuft es schlechter. Aber viel wichtiger ist einfach, dass man sich überhaupt an der Börse bewegt, Dividenden kassiert usw. und sich nur so langfristig wirklich was erhalten oder mehren lässt. Bei dem Vergleich mit Sparbuch & Co habe ich immer die Überrendite und das ist das Wichtigste und ich schlage immer noch ein Großteil der Bevölkerung in ihrer Geldanlage. Ob ich da mich nun bei 6% p.a. oder 7% oder 8% oder gar 10% p.a. bewege, einfach nur egal letztlich.

    • Peter Czeck sagt:

      👍

    • Marco Dargel sagt:

      Da ich Niedriglöhner bin, kann ich mir diese Sicht leider nicht leisten. Ich werde nur 1000 Euro Rente bekommen und da brauche ich leider Performance. Das offenbart auch die überhebliche Sicht der Besserverdiener. Du kannst sogar in Immos mit schlechter Rendite investieren und hast im Alter noch ein gutes Auskommen. Ich habe das aber nicht.

      Aber ich stimme Dir in einer Sache zu: Du wirst besser anlegen als ein Großteil der Bevölkerung, die leider deutlich bessere Renditen brauchen, als mit denen Du einverstanden bist. Aber die werden es auch irgendwann merken. Das wird die etablierte Politik an die Wand fahren. SPD, Grüne, FDP und auch CDU sind Auslaufmodelle. Verstehe das nicht falsch. Ich bin kein AFD Wähler. Aber die Bevölkerung wird nicht mehr hinnehmen, dass die Schere zwischen „ist mir egal, was ein Liter Benzin kostet, oder ob meine Altersabsicherung nicht optimal ist“ und „ich brauche eigentlich jeden Cent“ wird immer größer. Das macht Donald stark und die AFD.

      Du müsstest Dir angucken, wieviel Deutsche in Zukunft Altersarmut am Hals haben und Dich fragen, ob sie sich Deine Sicht der Dinge leisten können. Nein können sie nicht. Du kannst Dir nicht mal vorstellen, von nur 1000 Euro im Monat zu leben. Das würdest Du gar nicht hinbekommen. Und dann würdest Du verstehen, dass optimale Rendite sehr wichtig sein könnte.

      Ich denke schon, dass Merz der nächste Kanzler wird. Aber in 13 Jahren ist es eher Weidel oder gar Höcke. Weil wir ein System aufgebaut haben, dass leider eine richtig gute Rendite in der Altersvorsorge braucht. Aber da stimme ich Dir zu. Das wird leider nicht klappen.