von Nils
Hallo, danke für den Anstubser, Texas Roadhouse nochmal vorzuschlagen. Der Titel ist ja bekannt und hat seit seinem Rauswurf seinen Aufwärtstrend fortgeführt. Derzeit eher eine Kerze nach oben, aber es gibt bestimmt in Zukunft wieder eine Gelegenheit günstiger einzusteigen.
Texas Roadhouse hat den Corona Rücksetzer als die Dividende gesenkt wurde, mehr als aufgeholt und die Dividende wieder fest gesteigert. Ebenfalls haben sie netto seit 2019 Aktien zurückgekauft. Die Bilanz ist noch immer stark mit einem Debt / Ebitda Ratio von 1.67 für 2022. Fazit für mich: Immer noch ein gutes Unternehmen auf das ich irgendwann setzen werde, wenns wieder günstiger wird … und zum Thema Fleisch, in Massen und auch mal mit Genuss ist es für mich nicht wegzudenken …
Seit langem in meinem Depot, schon vor Texas zu weit gelaufen. Aber ich denke, dass Raimund hier zu knappern hat. Einen Wert wider aufzunehmen, den man mal verkauft hat, gehört zu den schwersten Übungen
Da bin ich völlig entspannt. Erstens sollte für eine Neuaufnahme nicht entscheidend sei, ob man den Wert vorher schon mal gehabt hat. Und zweitens wäre es nicht das erste Mal, dass wir ne Aktie einwechseln, die wir schon mal ausgewechselt hatten.
Hallo Raimund, ziemlich kontroverse Diskussion um die Kuh und ihre Flatulenz, aber auch ohne Ergebnis – ist der Titel nun wieder auf der Ersatzbank oder bleibt er erst mal draussen? ;O)
Darüber habe ich mit Volker noch nicht beraten.
Es spricht nichts gegen die Ersatzbank. Also rauf damit…
Die Sache mit der Fabulenz war eher humoristisch gemeint. Leider haben alle nur diesen Punkt aufgenommen.
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Nochmals:
– Der Zahlenkranz von TR stimmt nicht für Wahre Werte.
– Außerdem ist das Kultivieren von übermäßigem Fleischessen aus ethischen und ökologischen Gründen abzulehnen. Übermäßiger Fleischverzehr verbraucht zu viel Wasser und Land und bindet Flächen, die für die Welternährung und die Klimaregulierung gebraucht werden.
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Unter anderem wird Regenwald gerodet, damit Rinder dort weiden können.
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Das einzig Gute, was ich zu TR finden konnte, ist, dass der Eigentümer seinen Mitarbeitenden bei Corona den Lohn weiter gezahlt hat, obwohl die Restaurants geschlossen waren.
TR ist auf keinen Fall ein wahrer Wert.
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Das Eigenkapital und die Bruttorendite sind zu gering. Da mag der Chart noch so LURO-mäßig aussehen.
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Außerdem ist die exzessive Fleischfresserei aus Nachhaltigkeitsgründen streng abzulehnen. Da hilft es auch nicht, dass vielleicht auch vegane Alternativen angeboten werden. Letztendlich geht es doch um Steaks. Und, wo das Fleisch dafür herkommt, will ich gar nicht wissen. Und das Gepupse der Rinder belastet die Atmosphäre.
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Außerdem befördern solche Restaurants die Adipositas der Bevölkerung. Man schaue sich nur den Durchschnittsamerikaner an!
„Außerdem ist die exzessive Fleischfresserei aus Nachhaltigkeitsgründen streng abzulehnen.“
Aries, Du bist hier nicht auf der Kanzel zum Predigen! Diese Zeiten sind vorbei!
In einem Restaurant gibt es übrigens keine Fleischfresserei.
Übermäßiger Fleischkonsum zeigt sich vielmehr beim Einkauf, und bspw Wurstverzehr.
„Man schaue sich nur den Durchschnittsamerikaner an!“
Man schau sich nur den Durchschnittsmenschen in Deutschland an…
…hast Du denn Idealgewicht?
Ich demnächst wieder ja, die Halbmarathon-Saison geht bald los. Kannst gerne mitlaufen.
„Und das Gepupse der Rinder belastet die Atmosphäre.“
Inwieweit belastet die Sprengung von NS2 die Atmosphäre?
TR ist JETZT zu weit gelaufen. Dürfte sich aber trotzdem stabil weiterentwickelb.
Und zahlt Dividende. Gratulation an Marco, der einen schönen Sachwert im Depot hat und auf seinen EK eine sehr gute Dividendenrendite.
Es gibt natürlich einen Grund, warum ich kein neues Reloaded machen wollte.
Das hatte ich schon mal gemacht:
https://wahre-werte-depot.de/?s=texas+roadhouse
Aber heute ist irgendwas passiert. Hmm???
Mir gefällt meine damalige Einleitung:
Zitat:“TEEEEEXXXAAASSS ROOADHOUSE “
@Aries
Ich verstehe das, dass man idiologisch ablehnt, gewisse Investment einzugehen.
Ich kaufe z.B. keine Rüstungsaktien. Allerdings musste ich lachen beim Teil – Zitat „Und das Gepupse der Rinder belastet die Atmosphäre“
Vor vielen Jahren hatte ich auch mal gelesen, dass die Mamuts mit ihrer Pupserei eine Eiszeit eingeleitet haben sollen. Witzig für mich ist dabei die Annahme, dass ich denke, Du meinst eher Pupserei= Erderwärmung.
Das bedeutet nicht, dass ich an eine Pupserei glaube, die irgendwas bewegt.
Ich denke, niemand hat mehr gepupst als die Dinos. Und niemand weiß, welche Auswirkungen es hatte. Aber egal, wieviel sie gepupst haben, sie waren Millionen von Jahren da. Darmwinde, haben vielleicht weniger Macht als Du glaubst.
Okay, das mit dem Gepupse nehme ich zurück. Das war auch mehr eine humoristische Einlage. – Obwohl – die Methanerzeugung durch die Fleischproduktion ist schon ein Klimafaktor.
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Aber: Der Zahlenkranz ist nicht gut genug: Nur 8 % Bruttorendite und 38 % Eigenkapital. Entspricht das den Anforderungen für wahre Werte? Allein die Bilanzprognose ist sehr ansprechend.
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Außerdem bleibe ich dabei, dass ein Konzern, der das Fleischessen kultiviert, nicht den Nachhaltigkeitskriterien entspricht. Das hat nichts mit Ideologie zu tun. Sowohl für das Klima als auch für die Welternährung ist ganz entscheidend, dass der Fleischkonsum zurück geht – besonders in den reichen Industrienationen. Den aufstrebenden Ländern ist zu gönnen, dass sie auch mal das dicke Ende von der Wurst bekommen.
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Ich bin beileibe kein Vegetarier und esse gerne Fleisch und Wurst. Aber nicht so viel. Und ich finde schlimm, dass die Menüs auf den Speisekarten immer nach dem jeweiligen Fleisch benannt und sortiert sind. Das ist die falsche Gewichtung. Das Beste an den Gerichten ist oft das Gemüse. Und auch Reis oder Kartoffeln können sehr schmackhaft sein. Was die Proteine angeht, sollten Hülsenfrüchte ein Comeback feiern. Da gibt es dann auch genug zu pupsen.
„Ich bin beileibe kein Vegetarier und esse gerne Fleisch und Wurst.“
Dann fang mal bei Dir als erstes an uns lass die Wurst weg, Aries. Anstatt von der Kanzel zu predigen wie andere zu denken und zu leben haben.
Man kann auch Marmelade aufs Brot schmieren. Oder Brot zum Salat essen. Wozu die Wurst?
Wer predigt denn wem etwas?
Interessanter Aspekt, Marco. Die vegan lebenden Dinos haben ja Unmengen an Grünzeug futtern müssen. Man stelle sich den Pups eines Dinos vor – das muß ja den ganzen Wald aufgeweckt haben. Und erst der Gestank!
Ja, wahrscheinlich haben die Dinopupse den Golfstrom zum Erliegen gebracht. Und dann kam eine Eiszeit. Dann eine Erderwärmung, mit wachsenden Bäumchen in Hochlagen der Alpen – es war wärmer als heute. Dann kam die Industrialisierung im 19.Jahrhundert: die paar Fabriken Englands und des deutschen Kaiserreiches haben dann das Klima ab 18xx erwärmt.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Gilt nicht für Dinos.