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Armut bei ChatGPT!

21. Januar 2024
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

➡️ Im Freundeskreis kam die Frage auf, was unter einer Trumpfarmut beim #Doppelkopf zu verstehen ist. Und: Ob man lieber #Google oder #ChatGPT dazu befragen sollte. Wir haben den Test gemacht und einen Lachanfall gekriegt. Der Reihe nach:

👉Bei Google reicht es, „Trumpfarmut“ einzugeben, “Doppelkopf“ wird automatisch ergänzt. Das Ergebnis kommt gleich und ist eindeutig:
„𝘏𝘢𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘱𝘪𝘦𝘭𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘹𝘪𝘮𝘢𝘭 3 𝘛𝘳ü𝘮𝘱𝘧𝘦 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘢𝘯𝘥, 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘳𝘮𝘶𝘵 𝘢𝘭𝘴 𝘝𝘰𝘳𝘣𝘦𝘩𝘢𝘭𝘵 𝘢𝘯𝘴𝘢𝘨𝘦𝘯.“

👉Bei ChatGPT bemühen wir uns sogar um eine vollständige Frage: Was ist eine Trumpfarmut beim Doppelkopf? Hier die Antwort:

„𝘌𝘴 𝘴𝘤𝘩𝘦𝘪𝘯𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘦𝘴 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘦𝘪 „𝘛𝘳𝘶𝘮𝘱𝘧𝘢𝘳𝘮𝘶𝘵“ 𝘶𝘮 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧 𝘩𝘢𝘯𝘥𝘦𝘭𝘵, 𝘥𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘭𝘭𝘨𝘦𝘮𝘦𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘬𝘢𝘯𝘯𝘵 𝘪𝘴𝘵 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘮ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳𝘸𝘦𝘪𝘴𝘦 𝘳𝘦𝘨𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘜𝘳𝘴𝘱𝘳𝘶𝘯𝘨 𝘩𝘢𝘵. 𝘐𝘯 𝘉𝘦𝘻𝘶𝘨 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘢𝘴 𝘒𝘢𝘳𝘵𝘦𝘯𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭 𝘋𝘰𝘱𝘱𝘦𝘭𝘬𝘰𝘱𝘧 𝘣𝘦𝘻𝘪𝘦𝘩𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 „𝘛𝘳𝘶𝘮𝘱𝘧“ 𝘢𝘶𝘧 𝘥𝘪𝘦 𝘛𝘳𝘶𝘮𝘱𝘧𝘬𝘢𝘳𝘵𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘩ö𝘩𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘞𝘦𝘳𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘢𝘭𝘴 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘢𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘍𝘢𝘳𝘣𝘦𝘯. 𝘌𝘴 𝘬ö𝘯𝘯𝘵𝘦 𝘴𝘦𝘪𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 „𝘛𝘳𝘶𝘮𝘱𝘧𝘢𝘳𝘮𝘶𝘵“ 𝘦𝘪𝘯 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧 𝘪𝘴𝘵, 𝘥𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘣𝘦𝘴𝘵𝘪𝘮𝘮𝘵𝘦𝘯 𝘋𝘰𝘱𝘱𝘦𝘭𝘬𝘰𝘱𝘧-𝘝𝘢𝘳𝘪𝘢𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘳𝘦𝘨𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘦𝘯 𝘚𝘱𝘪𝘦𝘭𝘳𝘦𝘨𝘦𝘭𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘸𝘦𝘯𝘥𝘦𝘵 𝘸𝘪𝘳𝘥. 𝘜𝘮 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘐𝘯𝘧𝘰𝘳𝘮𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘳ü𝘣𝘦𝘳 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯, 𝘸ä𝘳𝘦 𝘦𝘴 𝘩𝘪𝘭𝘧𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩, 𝘭𝘰𝘬𝘢𝘭𝘦 𝘋𝘰𝘱𝘱𝘦𝘭𝘬𝘰𝘱𝘧𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭𝘦𝘳 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘦𝘨𝘦𝘭𝘸𝘦𝘳𝘬𝘦 𝘻𝘶 𝘬𝘰𝘯𝘴𝘶𝘭𝘵𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘦𝘧𝘧𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘙𝘦𝘨𝘪𝘰𝘯 ü𝘣𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘴𝘪𝘯𝘥. 𝘖𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘴 𝘬ö𝘯𝘯𝘵𝘦 𝘴𝘦𝘪𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘳𝘪𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴 𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘴𝘱𝘳𝘰𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳𝘥, 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘪𝘦 𝘬ö𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯, 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘝𝘢𝘳𝘪𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘴𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯, 𝘶𝘮 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘒𝘭𝘢𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯.“

💡Reichhaltiges Schwurbeln mit ärmlichem Inhalt nenne ich das – gut, dass ich dafür nichts mehr bezahle, seitdem ich mein ChatGPT-Plus-Abo gekündigt habe.💡

Was mir ChatGPT-Jünger jetzt entgegenhalten, weiß ich: Selbst Schuld, sowas fragt man doch nur eine Suchmaschine!

Entschuldige also meine blöde Frage, liebes ChatGP 😉

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Kommentare

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  • Sandro sagt:

    „𝘖𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘴 𝘬ö𝘯𝘯𝘵𝘦 𝘴𝘦𝘪𝘯, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘦𝘨𝘳𝘪𝘧𝘧 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘳𝘪𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴 𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘴𝘱𝘳𝘰𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳𝘥, 𝘶𝘯𝘥 𝘚𝘪𝘦 𝘬ö𝘯𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯, 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘝𝘢𝘳𝘪𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘴𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯, 𝘶𝘮 𝘮𝘦𝘩𝘳 𝘒𝘭𝘢𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯.“

    Man könnte ja mal „Trump-Armut“ ausprobieren. 😉

  • Michael sagt:

    Die Google-Suche hat sich hervorragend weiterentwickelt, u.a. die Folgefragen, welche der Algorithmus bereitstellt, und die Strukturierung.

    ChatGTP hatte ich mir nur kurz angeschaut, aber keinen Mehrwert erkennen können. Die ChatGTP-Pamphlets empfinde ich sogar eher als störend und unübersichtlich.

    Alphabet und Microsoft bleiben die Platzhirsche – hoch effiziente und profitable Unternehmen mit politischer und gesellschaftlicher Macht – Google bestimmt für die meisten, wie wir über Thema x, y denken.

    Unabhängig von unseren aktuellen Erfahrungen bzw Bewertungen wird die KI und Digitalisierung ihren disruptiven Siegeszug fortsetzen. Der russische Präsident hat bereits 2017 darauf hingewiesen.

    In der Priatwirtschaft MÜSSEN die Unternehmen ihre Prozesse digitalisieren. Sonst verschwinden sie von der Bildfläche.

    In der deutschen öffentlichen Verwaltung gibt es die Bedenkenträger und Blockierer, die um ihre Königreiche fürchten – die Steuerzahler hierzulande finanzieren jedoch diesen Apparat voller Freude und Motivation.

  • Georg L. sagt:

    Frag doch mal nach „ Doppeldulle“ und „Schweinerei“ : das könnte belustigende results generieren 😂🙄 Das Blatt ist auch für ne interessante Skatpartie reizvoll 👍😂🙄

  • Horst Klophaus sagt:

    Habe es bis heute noch nicht getestet. Danke Dir Raimund für den Post. Werde also noch warten bis es wirklich brauchbar ist. Das gilt übrigens auch für die Tesla Autos dieser Welt.

    • Raimund Brichta sagt:

      Testen solltest Du ChatGPT schon, denn es bringt manchmal auch brauchbare Ergebnisse – vor allem, wenn es um Formulierungshilfen geht.

      • Aries Eeberg sagt:

        Hallo Raimund, ich habe ChatGPT gebeten, auf deinen Blogbeitrag zu antworten. Hier das Ergebnis:

        „Ja, es ist definitiv eine gute Idee, ChatGPT zu testen. Es kann durchaus nützliche Ergebnisse liefern, insbesondere wenn es um die Unterstützung bei der Formulierung geht. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass ChatGPT ein KI-Modell ist und seine Antworten auf vorherigen Daten basieren. Es kann also gelegentlich zu ungenauen oder nicht optimalen Antworten kommen. Dennoch kann es eine hilfreiche Ressource sein, um Ideen zu generieren oder bei der Formulierung von Texten zu unterstützen.“

  • Aries Eeberg sagt:

    Generative KI wird schon öfters eingesetzt, als man denkt. Bisher erkennt man durch KI generierte Texte noch an dem umfangreichen Geschwurbel. Aber das wird sich gewiss bald ändern.
    .
    Wenn man bei immoscout 24 eine Wohnung oder ein Haus anbietet, gibt man die Fakten zum Objekt ein. Die Seite generiert dann automatisch und ungefragt einen Angebotstext. Der ist durchaus akzeptabel und ohne jeden Rechtschreibfehler. Außerdem ist der Text angereichert mit Informationen über das Wohnumfeld und den Nutzwert des jeweiligen Objekts. Übersetzungen können wahrscheinlich gleich parallel generiert werden. … So weit sind wir schon.
    .
    Auch Mietinteressenten senden Texte, die von KI formuliert wurden. Das macht es dem Vermieter schwer, den Interessenten einzuschätzen. Für Leute, die aus dem Ausland (heute oft Ukraine) kommen, ist dieser Weg allerdings sehr praktisch. – Mir ist lieber, wenn wir auf Englisch kommunizieren. Da erfährt man auch bei lückenhaften Sprachkenntnissen mehr Brauchbares.
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    Ich mache lieber meine eigenen Texte und möchte auch gerne wissen, ob das, was ich lese, von einem Menschen verfasst wurde!