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Ist die Globalisierung am Ende?

21. April 2022
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Ich melde mich aus der Osterpause zurück mit einer neuen Podcast-Folge.

Wegen des Ukraine-Krieg sprechen manche Menschen von einer Rückabwicklung der Globalisierung. Es heißt, die Welt könnte sich in drei Blöcke aufteilen, die jeweils von den USA, Russland und China dominiert würden. Tatsächlich ist ein Trend zur De-Globalisierung schon seit Längerem abzusehen. Von welchen Faktoren er getrieben wird, darüber diskutiere ich mit Etienne hier:

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Kommentare

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  • Aries Eeberg sagt:

    Danke für die klare Darstellung des Phänomens Deglobalisierung.
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    Frage: Für die technologiegetriebene Deglobalisierung wird immer der 3D-Drucker angeführt. Das ist mir etwas dünn. Gibt es auch andere Technologien, die diesen Effekt haben? (Man könnte auch die Solar- und Wind-Energietechnik dazu zählen.)
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    Anmerkung: Deutschland ist als Bezugsrahmen für mehr Resilienz und Unabhängigkeit zu klein. Es sind doch wohl mehr die großen Regionen wie USA, Europa und China mit ihren Satelliten, die Wirtschaftlich autarker werden könnten.
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    Man sollte lieber von „Regionalisierung“ sprechen. Diese Entwicklung existiert neben der Globalisierung und beide werden wohl ihre Bedeutung behalten.

    • Raimund Brichta sagt:

      „Gibt es auch andere Technologien, die diesen Effekt haben?“

      Letztlich basieren alle der genannten Trends (Naturenergie, 3D-Drucker, virtuelle Treffen) auf dem technischen Fortschritt. Und alle haben den Effekt, dass mehr regional vor Ort stattfindet.

      • Aries Eeberg sagt:

        Na ja, das ist die eine Seite: Neue Technologien, die Regionalisierung befördern.
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        Aber ich denke auch an neue Technologien, wie sie ASML herstellt. Die gibt es nur ein Mal auf der Welt und die globale Wirtschaft hat ein großes Interesse daran. Ich denke auch an das Internet, das gerade als globales Medium einen gigantischen Nutzen für alle hat. Man kann also nicht pauschal sagen, dass neue Technologien die Regionalisierung fördern.
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        Auch auf der Technologieseite gibt es also ein sinnvolles Miteinander von regionaler und globaler Entwicklung.

        • Raimund Brichta sagt:

          Die Globalisierung durch das Internet ist aber eine, die die Regionalisierung fördert, weil man nicht überall vor Ort sein muss.

          • Michael sagt:

            Die Globalisierung wird weiter gehen:

            1) China investiert in die neue Seidenstraße, die EU würde gerne eine Seidenstraße bauen.

            2) schaut Euch einfach mal an, wer alles bei der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit mit von der Partie ist…

            3) das Wirtschaftsmodell der EU basiert auf der Globalisierung.
            Alternativ kann sich die EU abschotten und noch so wirtschaftliche Schwergewichte wie die Ukraine und Albanien aufnehmen – nachdem sie das UK verloren haben. Erfolgreiches Management kauft gute Fußballspieler ein und verkauft schlechte, um Champions League zu spielen…

            4) das Wirtschaftsmodell Chinas basiert auf der Globalisierung.

            5) man mag es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich auch US-Konzerne, die ihre Produkte gerne an 1,3 Mrd Chinesen verkaufen.

            6) ganz aktuell geht die Ursula nach Indien und möchte die Zusammenarbeit und den Handel intensivieren

            7) China macht sich mittlerweile auch in Südamerika breit – den originären Hinterhof der USA.

            • Raimund Brichta sagt:

              „ das Wirtschaftsmodell Chinas basiert auf der Globalisierung.“

              Wie sehr der chinesischen Führung die Globalisierung am Herzen liegt, sieht man an den aktuellen Lockdowns bei vergleichsweise mickrigen Corona-Zahlen.

              • Michael sagt:

                Auch bei uns gab es Lockdowns in bei mickrigen Coronazahlen – eine Inzidenz von 50 war rot, und eine Inzidenz von 100 bereits dunkelrot und der Weltuntergang mit ARD Brennpunkten. Oder gingen die Farbenspiele bereits bei 35 los?

                Die chinesischen Lockdowns kann ich mir jedenfalls ebenfalls nicht erklären. Eine Zero-Toleranz Strategie gegen einen Grippevirus zu fahren ist surreal.

                Liegt es daran, dass die chinesische Führung ihr Gesicht nicht verlieren möchte? Ich weiß es nicht.

                Jedenfalls wird die Globalisierung nicht durch einen Virus und dessen Gegenmaßnahmen – deren Sinnhaftigkeit bezweifelt werden darf – beendet. Zu viele Interessen stecken hinter der Globalisierung.

                • Raimund Brichta sagt:

                  Aber bei aller Bescheidenheit: Unsere Lockdowns haben den globalen Handel weitaus weniger beeinträchtigt als die aktuellen chinesischen.

                  • Michael sagt:

                    Völlige Zustimmung, bei uns lief das meiste weiter. Manche Konzerne hatten seinerzeit 2, 3 Woche außerplanmäßige Betriebsferien – danach war Frühling und erst einmal Ruhe.

                    Wie gesagt, ich kann mir die chinesischen Lockdowns ebenfalls nicht erklären. Ich versuche meist die Motivation einer Handlung zu identifizieren, um die Sinnhaftigkeit abzuleiten. In diesem konkreten Fall finde ich keine Erklärung.

                    • Raimund Brichta sagt:

                      Ich auch nicht. Deshalb mein Hinweis darauf, inwieweit das chinesische Interesse an der Globalisierung ein Garant dafür sein kann, dass die Führung auch danach handelt.

                    • Raimund Brichta sagt:

                      Gerade kommt die Meldung, dass ein chinesischer EU-Mitarbeiter in China in Haft sitzt, weil er in sozialen Medien pro-demokratische Kommentare gepostet hat. Das könnte sich zu einer weiteren Affäre entwickeln.

                      China und Russland liegen politisch auf ähnlichem Kurs. Langfristig würde ich in China keinen Cent investieren.

            • Aries Eeberg sagt:

              China folgt dem Wirtschafts-Modell der 2 Kreise – einem inneren und einem äußeren. Sie wollen auch einen starken Binnenmarkt entwickeln und nicht mehr allein vom Export abhängig sein.
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              Das ist absolut vernünftig. Auch die USA setzen auf einen starken Binnenmarkt und eine gewisse wirtschaftliche Abschottung. Und die EU wird das auf Grund der gegenwärtigen Erfahrungen wohl auch entwickeln.
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              Das heißt aber nicht, dass die Globalisierung deshalb zurück ginge. Globalisierung gibt es, seit es Hochkulturen gibt – in unserem Sinne seit dem 15. Jahrhundert. Gerade starke Binnenwirtschaften brauchen auch Absatzmärkte und Rohstoffe und Erzeugnisse, die sie selber nicht herstellen können oder wollen. Insofern ist das Modell der 2 Kreise durchaus für alle großen Wirtschaftsmächte eine Realität. Ich habe das Regionalisierung neben der Globalisierung genannt.
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              Alles, was Corona angeht, ist für mich mittlerweile Noise und nicht News. Die Chinesen werden schon ihre Gründe haben, weshalb sie so vorgehen. Wenn der Hafen von Schanghai dicht ist, schadet das auf jeden Fall dem Westen mehr als China. Missgünstige Menschen könnten meinen, das ist eine klammheimliche Hilfe für Putin.

  • Aries Eeberg sagt:

    Ich komme aus einer Region in der der Maschinenbau stark ist. Wir exportieren weltweit ganze Stahlwerke und andere Industrieanlagen. Damit sind wir ein Exponent der Globalisierung. Zugleich tragen diese Industrieanlagen zur Resilienz und Eigenständigkeit der Länder bei, in denen sie gebaut werden. Damit tragen wir auch zur Deglobalisierung oder Regionalisierung der Wirtschaft bei.
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    Diese Betrachtung zeigt, dass Globalisierung und Regionalisierung kein Widerspruch sind, sonder immer schon nebeneinander existierten.
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    Zugleich zeigt das Beispiel den wertvollsten Rohstoff über den Deutschland reichlich verfügt: Erfindungsreichtum und Ingenieurkunst. Hinzu kommt in unserer Region ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl, das sich mit Weltoffenheit paart. (In meinem Seemans-Chor offenbarte mir ein 70-jähriges Mitglied, dass er die ganzen Welt gesehen hat. Er war Facharbeiter im Maschinenbau.) Früher gab es in meiner Region Eisenerzbergbau und Kohleerzeugung neben der Metallverarbeitung. Aber auch ohne den Bergbau haben unsere Firmen ihren Platz immer wieder gefunden. Der Rohstoff in unserem Kopf und unserem Herzen ist ja noch da und er ist eine erneuerbare Energie.

    • Michael sagt:

      Lieber Aries, der deutsche Erfindungsreichtum und die deutsche Ingenieurskunst sind leider auf dem absteigenden Ast.

      Einen gesellschaftlichen Zusammenhalt kann ich nicht mehr erkennen. Dieser wird kaputt gemacht.

      Traurig und schlecht für die künftige Generation, aber leider wahr.

      Du machst es aber offenbar richtig und pflegst auch Dein soziales Kapital.

  • Dominik sagt:

    Als Ingeneur möcht ich mal kurz meine Meinung zum 3D-Druck loswerden: Aus meiner Sicht eignet sich die Technolgie nur für Einzelanfertigungen und Kleinstserien. Dem 3D-Druck wurde schon oft die Zukunft vorhergesagt, letzten Endes muss man aber immer wieder feststellen, dass Zeit und Kosten einfach zu hoch sind und die Technologie sich hier nicht ausreichend schnell weiterentwickelt. Für einzelne Teile, Sonderanfertigungen und Sonderlösungen: Ja, aber nicht für die Serie oder die Massenfertigung geeignet.

    • Raimund Brichta sagt:

      Glaubst Du nicht, dass sich die Technik weiter entwickelt und massentauglich wird?

      • Kurt_Lachs sagt:

        Ich habe in meinem Berufsleben ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass die Technik noch nicht die entsprechende Reife hat. Ich halte es aber nicht undenkar, dass es irgendwann so weit sein wird.

        Spannend: Ende Mai findet die Hannover Messe statt. Traditionell sind entsprechende Firmen dort vertreten. Wer möchte, macht sich einfach selbst ein Bild.

      • Dominik sagt:

        Das ist ja nix Neues, man versucht schon seit 10-20 Jahren die Technologie massentauglich zu machen, bisher ohne Erfolg. Dass der 3D-Druck heutige Serienfertigungsprozesse ersetzt, daran glaube ich so schnell nicht. Ich habe mich schon mit einigen Firmen wie SLM Solutions und deren Technologie befasst. Das ist alles schön und recht für Sonderbauten und Einzelanfertigungen, bzw. Kleinststückzahlen. Ansonsten dauert es zu lange und ist somit viel zu Teuer. (Rein zeitlich alleine, die höheren Materialkosen kommen nochmal in Top).
        Nur mal ein Vergleich. Ein Spritzgussteil dauert in der Herstellung wenige Sekunden, im 3D-Druck kommt hier ein Faktor drauf, den niemand bezahlen wird. Gleiches gitl auch für einen Schuh etc…
        –> Also nein, die nächsten Jahre und Jahrzehnte glaube ich nicht daran. Kleinserie/Einzelanfertigungen ja, Großserie nein.

        Bzgl. der Aussage, dass die Produktion wieder zurück verlagert werden kann, wenn alles automatisiert produzert wird. Das ist etwas, da kann ich mitgehen und das sieht man schon, insbesondere im Elektronikbereich, wo die Automatisierung sehr hoch ist. Hier werden investitionen aktuell vor allem durch Subventionen einzelner Länder getrieben. Energiekosten, Regulatorik und sonstige Nebenkosten sind aktuell hier aber auch noch nicht ganz zu verachten.

        • Raimund Brichta sagt:

          Genau, 3D-Druck ist nur ein Aspekt bei der Automatisierung. Er nahm im Podcast leider einen zu großen Raum ein.

          Beispiel Chip-Industrie: Hier muss die Produktion schon jetzt nicht mehr auf Asien konzentriert werden.

  • Sandro sagt:

    Obwohl für die Aktienentwicklungen vor allem die Globalisierung in Bezug auf Wirtschaftsbeziehungen und -Abhängigkeiten bzw. der internationale Handel von Bedeutung ist, greift es m. E. zu kurz, nicht auch eine kulturelle Globalisierung/Deglobalisierung und Völkerverständigung und gemeinsame Werte mit einzubeziehen, die wiederum rückkoppeln kann auf Handelsbeziehungen.

    Es gibt ja die These, dass intensivere Handelsbeziehungen auch den Frieden sichern und die Völkerverständigung fördern. Aus deutscher Sicht ist das in Bezug auf Russland leider zuletzt fehlgeschlagen.

    Leider gibt es dabei in den letzten Jahren viele Rückschläge zu verzeichnen. Sehr gravierend natürlich in Bezug auf Russland. Man denke aber auch an die Zerstrittenheit in der EU, den Brexit, den Handelskrieg und die Abschottungspolitik von Donald Trump im Rahmen seiner „America-first-Politik“. Ein aufkommender – und wohl auch staatlich gewollter – Nationalismus in China, aber auch international ein verstärkter Nationalismus in einzelnen Ländern und der Zugewinn von Rechtspopulisten in vielen Ländern. Natürlich auch die gegenwestliche Orientierung in manchen islamischen Ländern, Al-Kaida, den IS und die Taliban.

    Das sind aber alles nur Phasen/Zyklen.

    Ich glaube ich, dass sich die Menschheit langfristig kulturell immer weiter annähert und austauscht (Musik, Kunst, Bildung/Wissen), einhergehend mit einer zunehmenden Säkularisierung. Was viele Jahrzehnte betrifft, könnte man natürlich auch von einer Verwestlichung der Werte sprechen. Das Internet hat sicherlich großen Anteil daran. Sprachbarrieren sind gefallen – mittlerweile werden auch menschliche Übersetzer durch Maschinen übersetzt. Das Wissen ist auf der ganzen Welt verfügbar und der Wissensaustausch ist hoch – wissenschaftliche Konferenzen sind schon seit langer Zeit international. Konzerne sind international aufgestellt – bei manchen macht eigentlich kaum noch Sinn, dass sie in einem bestimmten Land Steuern zahlen oder nationalem Recht unterliegen.

    Manche Staaten bedienen sich des Nationalismus oder der Religion, um die eigene Regierung zu stabilisieren oder um eine halbwegs stabile autoritäre Regierung zu bilden, arbeiten mit Trollarmeen oder Hackern um die welt zu entzweien. Sie stellen sich damit aber selbst ins Abseits, und ohne Polizeistaat (den im Grunde niemand will) funktioniert das langfristig nicht sehr gut.

    Ich glaube, dass die Menschheit langfristig immer enger zusammenwächst, und die Geschichte bestätigt das ja auch.

  • Robert Z. sagt:

    “Globalisierung am Ende?”
    Lieber Raimund: Die diesbezüglichen Kommentare scheinen zwar zum (vorläufigen) Ende gekommen zu sein – trotzdem schreibe ich mal dazu aus etwas anderer Perspektive:
    1) Welthandel: Vor sehr langer Zeit wurde die Minerale Salpeter (heute Gas) mit Segelschiffen (in Röhren) von Chile (Russland) nach Europa gebracht. Weltkriege und Technologien mit spezifischem Rohstoff-Bedarf haben inzwischen vieles verändert den Welthandel aber nicht ausgerottet. Ich meine er hat zugenommen.
    2) Direkt-Investitionen in anderen Staaten: Werden in der Öffentlichkeit nicht so intensiv diskutiert – haben aber sicher seit WW2 auch zugenommen.

    A. Was beeinflusst die Intensität von 1) und 2) ausser dem Bedarf? Klassisch Zölle (bis zu Embargos) und Sicherheit der Handelswege sowie bezüglich 2) die Fungibilität der Investitionen: Aktien leichter zu handhaben als z. B. Produktionsanlagen – wie auch langfristige Finanzanlagen; wegen der Risiken von Sanktionen bis zur Enteignung.
    B. Warum diskutieren wir dies heute? Es gibt schon eine Weile eine internationale Zunahme der Rivalität (s. Beitrag von Aries E.) ausgelöst wohl durch die zunehmende Bedeutung der Wirtschaftskräfte Asiens und der folgenden Zoll-Diskussionen der USA. Dazu kamen territoriale Ansprüche zunächst in Asien (Territorialgewässer im Chinesischen Meer, strittige Inseln dort und Streit zwischen Japan und Russland um die Kurilen-Inseln, immer Taiwan) und inzwischen die Invasion Russlands in die Ukraine. Das berührt die obigen beiden Punkte 1) und 2) gravierend – nicht zu vergessen zusätzlich die Effekte der weltweiten Pandemie.

    Bei einem allseitigen Wunsch nach Autarkie dominiert m. E. heute die Geopolitik. Technologien kommen und gehen. Die „Erneuerbaren“ sollten das Gas in „Zukunft“ mal ersetzten – wegen dem Klima – aber dieses jetzt stark beschleunigt tun wegen der Geopolitik.

    Persönlich zähle ich „Neue Technologien“ eher zu den Globalisierungs-Treibern – schon aus dem einfachen Grund weil derjenige der sie entwickelt sie auch vermarkten will (strategische Ausnahmen? klar!). Wer hätte vor 10 Jahren gedacht das wir hier in DE einen Auto-Produzenten (E-Technologie) aus den USA haben werden.

    Der Pandemieeffekt (Handel) sollte kurzfristig entfallen. Wenn jedoch die Geopolitik noch „heisser“ werden sollte (was wir alle nicht hoffen) wird die Globalisierung noch mehr zurückgehen – im anderen Fall aber wieder zurückkommen (mit beträchtlicher Zeitverschiebung). Widerspruch zu Deiner Analyse? Allenfalls etwas stärkere Betonung der Geopolitik.

    • Raimund Brichta sagt:

      Wir sind uns doch einig, dass auch künftig internationaler Handel stattfinden wird. Selbst nach einem 3. Weltkrieg dürfte das so sein (den wir hoffentlich nicht erleben). Trotzdem dürfte der von mir beschriebene Globalisierungs-Gegenwind über die nächsten Jahrzehnte hinaus anhalten.

      • Das ist das Neue, nachdem sich die Globalisierung fast vier Jahrzehnte lang nahezu ohne Gegenwind entfalten konnte.