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Eine Stufe tiefer!

21. Februar 2022
Sebastian Kabis
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von Sebastian Kabis

von Raimund Brichta

Im Video, das wir am Sonntag aufgenommen haben, nenne ich es „eine Stufe tiefer“, die der DAX purzeln wird, wenn er aus seiner Handelsspanne rausfällt. Genau das ist am Montag passiert. Der DAX hat die Unterstützung bei 14.800 gebrochen.

Und wo liegt nun diese Stufe niedriger? Sie liegt bei etwa 13.750. Denn das war der Hochpunkt vor dem Corona-Crash, und dies sollte nun das nächste Ziel sein. Danach sehen wir weiter.

Die gute Nachricht für WahreWerteFans: Endlich eine Kurskorrektur, die diese Bezeichnung auch verdient. Darauf habe ich schon lange gewartet. Und endlich lässt der Markt Luft ab. Juhu, wahre Werte werden günstiger. Stay tuned!

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Kommentare

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  • Ulrich von der Linden sagt:

    Wahre Worte, Raimund!

  • Peter Czeck sagt:

    Als begeisterter Hobbybörsianer freue ich mich sehr über die Wiedergeburt dieses Forums. Für mich stehen aktuell folgende Fragen im Vordergrund: Wie wird sich die eskalierte Ukrainekrise auf die Gewinne der einzelnen Aktien -international betrachtet- 2022 ff. auswirken? Bekommen wir wieder positive Realzinsen? Russland gehört v. der Wirtschaftsleistung her weltweit betrachtet nicht mal zu den 10 stärksten Nationen. Die weltwirtschaftlichen Folgen der Ukrainekrise sollte man daher nicht überschätzen. Für einzelne Unternehmen kann das anders aussehen. Positive Realzinsen werden wir nicht sehen. Zur Vermeidung v. Wiederholungen schließe ich mich insoweit der Meinung v. Raimund an. Die Nennung v. Kurszielen f. den DAX halte ich für verfrüht.

    • Raimund Brichta sagt:

      Die 13.750 sind lediglich ein Zielbereich, der sich in der reinen Chartbetrachtung anbietet. Ich halte es gerade in hektischen Börsenlagen für angebracht, die Charts nicht aus den Augen zu verlieren.

    • Raimund Brichta sagt:

      „Wie wird sich die eskalierte Ukrainekrise auf die Gewinne der einzelnen Aktien -international betrachtet- 2022 ff. auswirken?“

      Darauf ein Antwort geben zu wollen, halte ich für verfrüht. Sollte sich die Lage ähnlich entwickeln wie nach der Krim-Besetzung 2014, dürften die Auswirkungen vernachlässigbar sein, abgesehen von einzelnen Firmen.

      • Lies Land sagt:

        @ Raimund

        “ … dürften die Auswirkungen vernachlässigbar sein, abgesehen von einzelnen Firmen … “

        Na ja, wie mans nimmt, allein was da an Enteignungen droht, zumal die eingefrorenen Guthaben der russischen Zentralbank wohl vollumfaenglich fuer Reparationszahoungen draufgehen duerften …

      • Raimund Brichta sagt:

        Gesamtwirtschaftlich fällt es tatsächlich weniger ins Gewicht. Aber für die betroffenen Firmen dürfte es beträchtliche Abschreibungen geben. Ich rechne jedenfalls nicht damit, dass es eine Entschädigung für Enteignungen geben wird.

        Größere Sorgen bereitet es mir in diesem Zusammenhang, wenn ich die Sache weiter denke: Irgendwann könnten auch die Investitionen in und der Handel mit China in ein ähnliche Situation geraten. Das wäre für die deutsche Wirtschaft ein ungleich größerer Brocken. Hoffentlich kommt es nicht dazu.

        • Lies Land sagt:

          @ Raimund

          Auch ich hoffe, das es nicht dazu kommt. Wenn der Russe sich tatsaechlich die halbe Ukraine einverleibt, dann wird der Chinese sagen, was dem Heimwerker recht ist, ist dem Handwerker billig …

        • Raimund Brichta sagt:

          Genau so ist es. Da gibt’s doch eine abtrünnige Provinz, die sich Taiwan nennt …

        • Lies Land sagt:

          @ Raimung
          Es ist leider anzunehmen, das es in dem Fall nicht bei Taiwan bleiben wuerde. Zwei Drittel vom Südchinesischen Meer mit den dortigen Inseln koennten folgen …

        • Raimund Brichta sagt:

          Genauso wenig ist es anzunehmen, dass es im anderen Fall bei der Ukraine bleibt. Moldau, Georgien und Co zittern schon …

        • Lies Land sagt:

          @ Raimund
          Ich denke, das Putin als Person im Anschluss daran so wenig Angst vor der Nato haben wuerde, das er an die Balten rangehen wuerde …
          Die Nato koennte auch hier kaum mehr als symbolisch eingreifen wegen der Gefahr von Atomschlaegen gegen die die europaeischen Hauptstaedte…

        • Raimund Brichta sagt:

          Die Balten hat er mit Sicherheit auch im Visier. Aber zunächst dürfte er sich auf die Nicht-Nato-Länder konzentrieren.

          Allerdings begeben wir uns nun immer mehr auf nicht-wirtschaftliches Diskussions-Gebiet. Deshalb schlage ich vor, diesen Strang hier zu beenden. Einverstanden?

  • Oliver Gressieker sagt:

    Klasse, dass Ihr hier so schnell weitermacht!

  • Peter Czeck sagt:

    Schaun mer mal. Habe heute Total u. Consolidated Edinson als Neuzugänge geordert. Hoffe, daß die Ukrainekrise keine unternehmensspezifischen Risiken nach unten bewirkt.

  • Carsten sagt:

    Kurskorrektur hört sich gut an. Aber ist die denn ausreichend, um schon von wahren Werten sprechen zu können?
    Ich versuche mir immer ein Bild der Marktbewertung mit Hilfe des Buffet-Indikators zu machen.
    Die Kennzahl: gesamte Marktkapitalisierung / BIP (+Zentralbank-Aktiva) sei vergleichbar mit dem KUV für einzelne Unternehmen, wird dort gesagt.
    Danach ist der deutsche Markt derzeit leicht über (Original-Indikator) oder fair (modifizierter Indikator) bewertet, je nachdem, ob der Nenner der Kennzahl um Zentralbank-Aktiva erweitert (modifizierter Indikator) wird oder nicht (Original Buffet-Indikator).
    Raimund hat im “Wirtschaft einfach und schnell” Podcast vom 13. Januar erklärt, daß die Fed angekündigt hat, vermehrt Anleihen verkaufen zu wollen. Wenn das in der Eurozone auch passiert, dann verkürzt sich ja auch die Bilanz der EZB und dann wäre der deutsche Aktienmarkt nach dieser Kennzahl eher immer noch leicht überbewertet.
    Wen es im Detail interessiert, hier ist der Link:
    https://www.gurufocus.com/global-market-valuation.php?country=DEU
    Welche Infos gibt es zu geplanten Anleihenverkäufen der EZB. Droht dort weiteres Ungemach?

  • Raimund Brichta sagt:

    Ich gehe jedoch nach wie vor davon aus, dass den Bilanzkürzungsplänen der Notenbanken relativ enge Grenzen gesetzt sind – vorgegeben von den Expansionszwängen unseres Geldsystems.

  • Lies Land sagt:

    Ich bin da –
    die naechste richtig grosse Unterstuetzung liegt bei 8200. Wird vielleicht nicht so schnell und nicht ganz erreicht, aber immerhin …

  • Raimund Brichta sagt:

    Ach, du auch wieder?

    Wir dachten schon, du wärst ein Troll und hättest dich getrollt 🤪

  • Michael sagt:

    Hi LL,

    Schön dass Du uns erhalten bleibst. Und mein Respekt: Du warst der einzige Forist, der den russischen Einmarsch bereits Anfang des Jahres prognostiziert hast. Du hast ihn auf die zweite Februarhälfte datiert.
    Du hast den Absturz des DAX korrekt prognostiziert. Ein Forum lebt von konträren Meinungen, ich begrüße Deine Expertise ausdrücklich.

  • Peter Czeck sagt:

    „Troll“…. immerhin hat Lies den russischen Einmarsch in die Ukraine zutreffend vorhergesehen. Mal sehen, ob er seinen trolligen Stil beibehält.

    • Raimund Brichta sagt:

      „immerhin hat Lies den russischen Einmarsch in die Ukraine zutreffend vorhergesehen.“

      Für einen russischen Troll wäre das auch keine Kunst.

  • Raimund Brichta sagt:

    Genau! Einen russischen Troll halten wir hier locker aus. Hauptsache, du benimmst dich, LL 😉

  • Lies Land sagt:

    @ Raimund
    “ … Die Balten hat er mit Sicherheit auch im Visier. Aber zunächst dürfte er sich auf die Nicht-Nato-Länder konzentrieren. … “

    Ich bin absolut sicher man wird Putin sehr viel frueher als gedacht auf die eine oder andere Art aus dem Verkehr ziehen. Die eigenen Leute werden das erledigen.So oder so

  • Raimund Brichta sagt:

    Kannst du dir als russischer Troll eine solche Aussage leisten?

    Spaß beiseite: Nichts wäre uns lieber als das. Aber auch hier heißt es abwarten.