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Brennende Schiffe: Wie gefährlich sind E-Autos?

27. Juli 2023
Raimund Brichta
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von Raimund Brichta

Gerade sorgt der brennende Frachter vor Holland für Schlagzeilen. Brandursache war offenbar eines der geladenen E-Autos bzw. dessen Batterie. Da der Nutzer Michael in diesem Zusammenhang gepostet hat, dass auf skandinavische Fähren E-Autos bereits verboten seien, habe ich nach einer harten Quelle dafür gefragt.

Michael hat daraufhin diesen Artikel verlinkt:

https://www.autobild.de/artikel/e-auto-verbot-faehren-reederei-havila-kystruten-norwegen-22461423.html

Meine Antwort:

Genau, es handelt sich um eine einzige Fährgesellschaft und nicht um ganz Skandinavien, wie man aufgrund deiner Anmerkung hätte vermuten können.

Zudem ist der Artikel vom Jahresanfang, und es wäre interessant zu erfahren, wie es inzwischen weiter gegangen ist: Haben weitere Fährlinien das Verbot übernommen? Oder hat diese Linie das Verbot sogar wieder gelockert?

Vielleicht kannst du dazu mal etwas in Erfahrung bringen. Es dürfte alle E-Auto-Fahrer interessieren. Interessant wäre auch: Wie stellen sich dazu andere Fährgesellschaften im Rest der Welt? Die Welt besteht ja nicht nur aus Skandinavien.

Und auch das Ende des von dir verlinkten Artikels wirft Fragen auf. Da heißt es nämlich:

Erstaunlich: Während Havila E-Autos verbannt, geht die zwischen Schweden, Litauen, Polen und Deutschland verkehrende TT-Line-Reederei genau den anderen Weg und installiert an Bord ihrer Schiffe Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Die sogenannten „Green Ships“ der TT-Line sind mit 32 Wallboxen ausgestattet, die während der Überfahrt mit 40 kW Gleichstrom oder 11 kW Wechselstrom Energie in die Autoakkus laden.

❓Welche Erkenntnisse habt ihr alle dazu❓

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Kommentare

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  • Michael sagt:

    Das Thema bleibt spannend und beschäftigt offenbar auch die Versicherungen.

    https://www.heraldscotland.com/news/homenews/23595526.hidden-threat-scots-ferry-safety-electric-vehicles/

    Wenn die Chinesen künftig die Weltmärkte mit ihren eAutos fluten und ihre Exporte über die Weltmeere schippern wird es womöglich noch öfter zu entsprechenden Katastrophen kommen.

    „Die sogenannten „Green Ships“ der TT-Line sind mit 32 Wallboxen ausgestattet, “

    Super Sache, dann können die eAutos Strom tanken, welches von den Diesel-Aggregaten der Fähre hergestellt wird… 😉

  • Michael sagt:

    eBikes mit ihren kleineren Akkus sorgen ebenfalls für Ärger.

    Mit steigender Verbreiterung und v.a. steigendem Alter des künftigen Elektroschrotts dürfte es ebenfalls zu vermehrten Katastrophen kommen.

    https://www.focus.de/auto/ebike/villa-abgebrannt-e-bike-akku-faengt-feuer-millionen-schaden-bei-hausbrand-in-niedersaechsischem-isernhagen_id_40011512.html

    https://abcnews.go.com/US/wireStory/4-dead-after-fire-bike-shop-spreads-apartments-100227343

    Uvm uvm

    • Raimund Brichta sagt:

      Alles schön und gut. Könntest Du trotzdem vielleicht noch mal recherchieren, wie die Entwicklung in Sachen Fährtransporte seither weiter gegangen ist?

      • Michael sagt:

        Unverändert, keine Verschärfungen. Du kannst demnach mit Deinem eAuto nach Korsika, Sardinien oder sonstwo fahren und die Fähre nehmen.

        Für mich stellt sich entsprechende Frage ohnehin nicht da ich gerne fliege, und mir im Urlaubsort ggf ein Mitauto leihe.

        • Raimund Brichta sagt:

          Da sich weitere Reisen mit E-Auto noch nicht anbieten, plane auch ich solche Reisen ohne Auto 🙂

          Klar ist aber: Ein Fähr-Verbot würde der Akzeptanz von E-Autos sehr schaden. Deswegen konnte ich mir nur schwerlich vorstellen, dass es tatsächlich skandinavienweit ein solches Verbot gibt.

          Aber immerhin hast Du es geschafft, mit deiner irreführenden Aussage einen Thread zu initiieren 😉

          Dennoch mein Aufruf an dich und alle anderen, von der Verbreitung solcher alternativer Fakten abzusehen.

    • Chris sagt:

      Bin nicht sicher ob der extra Post jetzt etwas gebracht hat, außer dass die E-Auto Hasser sich melden und schreiben wie gefährlich die Autos doch sind und überhaupt wie unpraktisch und schlecht.

      Auf die eigentliche Frage von Raimund geht eigentlich kaum jemand ein.

      Im anderen Thread wurde ja schon kommentiert, dass die Statistiken offensichtlich belegen, dass EAutos nicht häufiger brennen als Verbrenner. Das Problem ist aktuell eher noch, dass, wenn ein EAuto brennt, es komplizierter ist, es wieder zu löschen.

      Das wird die Entwicklung zu den EAutos langfristig nicht aufhalten, dafür sind einfach andere Vorteile gegenüber Verbrenner, allen voran die Energieeffizienz, zu gravierend.

      Ich sags mal flapsig, auch wenn es jetzt auch keine Antwort auf Raimunds Fragen ist: Der Markt hat sich längst für die E-Autos entschieden, die deutschen Autohersteller habens verpennt, aber Schuld an allem ist am Ende die Politik! Bestimmt!

      • Raimund Brichta sagt:

        Ich nutze den Blog gerne dazu, die Schwarmintelligenz auch mal in anderer Hinsicht als mit Blick auf die Aktienanlage anzuzapfen. Hier ging es mir konkret um das Experiment, die Schwarmintelligenz gegen die künstliche Intelligenz laufen zu lassen.

        Denn vorher hatte ich ChatGPT mit der gleichen Frage gefüttert. Die Antwort des Chatbots war von ähnlicher Erkenntnisqualität wie eure Antworten aus dem Netz. Unentschieden also 😉

        ➡️ Was wiederum erwartbar war, denn die KI weiß eben auch nicht mehr als das Netz.

        Ach ja, hier die „Erkenntnisse“ von ChatGPT:

        Im Januar 2023 hat die norwegische Fährgesellschaft „Fjord1“ tatsächlich angekündigt, dass sie keine Elektroautos mehr auf ihren Fähren befördern wird. Dieser Schritt wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken unternommen, insbesondere nachdem es Berichte über Brände in Elektroautos gab.

        Seitdem hat sich die Situation wie folgt entwickelt:

        – Es gab gemischte Reaktionen auf diese Entscheidung. Einige Leute haben Verständnis für die Sicherheitsbedenken gezeigt, während andere es als übermäßige Vorsicht kritisiert haben.
        – Es gab Berichte, dass andere Fährgesellschaften in Norwegen und in anderen Ländern die Situation beobachten und ihre eigenen Sicherheitsprotokolle überprüfen. Es gibt jedoch keine konkreten Berichte darüber, dass andere Unternehmen ähnliche Maßnahmen ergriffen haben.

        – Es gab Diskussionen darüber, ob solche Maßnahmen tatsächlich notwendig sind und ob die Sicherheitsrisiken von Elektroautos auf Fähren tatsächlich höher sind als die von herkömmlichen Autos.
        – Es wurde auch darauf hingewiesen, dass solche Maßnahmen das Ziel Norwegens, bis 2025 alle neuen Autos emissionsfrei zu machen, beeinträchtigen könnten.

        Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen auf den neuesten verfügbaren Daten basieren und sich die Situation weiterhin entwickeln kann. Es wird empfohlen, regelmäßig nach Updates zu suchen, um die neuesten Informationen zu erhalten. [Quelle](https://www.electrive.com/2023/01/30/norways-fjord1-ferry-company-bans-electric-cars/)

        Interessant vielleicht noch dies: Die von ChatGPT genannte Quelle führt bei mir zum Ergebnis: „page not found“.

        • Peter Czeck sagt:

          Hhm. hoffentlich werden bestimmte Katastrophenkommentare hier jetzt weniger einseitig. Beruhigend andererseits, dass es noch Wissen in Köpfen gibt, welches über ChatGPT nicht verfügbar ist.

          • Michael sagt:

            Stimmt Peter, ist wirklich übel wie viele einseitige Klima-Katastrophenkommentare es tagtäglich in den deutschen Medien gibt.

            Die Italiener haben eine klare Meinung. Mal wieder stehen die Deutschen Besserwisser alleine da, und vermiesen sich selber die Stimmung.
            Lauterbach hat einen Einlauf bekommen.

            • Chris sagt:

              Stimmt Michael, in den deutschen Medien lese ich wirklich täglich was in der Antarktis gerade abgeht. Kennst Du sicher dann auch schon?

              Kurz zur Erklärung: Hier sehen wir ein so genanntes „6 sigma event“ und es betrifft die zurückgehende antarktischen Eisfläche. Was ist das zum Teufel?
              Hier geht es um die Gaussche Normalverteilung und die Wahrscheinlichkeit mit der gerade jetzt aktuell eintreffende Veränderungen in der antarktischen Eisfläche auftreten.

              Was man auf der Grafik sieht, ist die tägliche Standardabweichung der antarktischen Eisfläche zwischen 1989 und 2023. Aktuell sind wir bei Messungen, die so unwahrscheinlich sind, dass sie eigentlich nur alle 6,5 Millionen Jahre auftreten sollten! Es ist statistisch gesehen einfach praktisch unmöglich, dass das passiert.
              Doch es passiert. Genau jetzt. In der Antarktis.

              Aber der deutsche Michel regt sich natürlich lieber über E-Autos und Wärmepumpen auf. Klar kann man nachvollziehen… NICHT!
              P.S. Wer sich das nochmal genauer durchlesen möchte, was es mit dem „6 sigma event“ auf sich hat, kann das hier tun: https://threadreaderapp.com/thread/1684865189618008064.html

          • Raimund Brichta sagt:

            Welches Wissen meinst du in diesem Zusammenhang, lieber Peter? Mir ist in den Kommentaren nichts Wesentliches aufgefallen, was über das ChatGPT-Wissen hinausginge.

            • Peter Czeck sagt:

              Lieber Raimund, diesen Teil meiner Anmerkung bitte ich ganz allgemein -nicht konkret im Hinblick auf die einzelnen Kommentare- zu verstehen.

        • Michael sagt:

          Interessanter Use Case, Raimund.

          Google / Microsoft entscheiden über die Treffer bei der Suche.
          ChatGTP sucht, basierend auf obiger Prämisse, und „plappert nach“.

          Strategisch denken oder quer denken – die Krönung menschliches Schaffens – kann die „AI“ noch lange nicht.

          • Raimund Brichta sagt:

            Soweit ich weiß, ist es momentan sogar nur noch Google. Denn Bing (Microsoft) wurde als ChaT-GPT-Plugin entfernt, zumindest bei mir.

      • Raimund Brichta sagt:

        Und hier könnt ihr eine weiteren guten Grund für diesen Thread nachlesen:

        https://wahrewerteblog.de/2023/07/14/greiffbar-diaetpille/#comment-6322

  • Edmund B. sagt:

    Da werden sich auch die Fahrzeughersteller etwas einfallen lassen, lassen müssen.

    Es gab auch schon Tankschiffe, die brannten oder auseinander brachen.

  • Andreas K. sagt:

    Hoffe nur für alle Beteiligten, dass sie das in den Griff bekommen. Und die Ostsee bleibt die, wie wir sie kennen😢

  • Holger H. sagt:

    Überrascht bin ich von dem Vorfall persönlich nicht. Das sollte jeder wissen, der sich auf eine Fähre begibt.

    Bericht aus 2021:
    https://www.vdi.de/news/detail/e-autos-auf-faehren

    • Roman Kurevic sagt:

      Die „Entsorgung“ der Batterien ist sowieso ein heikles Thema. Es gibt nix zu sehen, gehen Sie bitte weiter 👎🏻

      • Raimund Brichta sagt:

        Apropos Entsorgung: Im Februar 2022 geriet der Autofrachter Felicity Ace vor den Azoren in Brand, möglicherweise aus ähnlichen Gründen. Das Schiff war mit rund 4000 Autos beladen, überwiegend Luxuskarossen aus dem VW-Konzern. Das Schiff sank auf 3000 Meter Tiefe. Für alle Zeiten vergessen?

        • Roman Kurevic sagt:

          Leider hat sich die Brennstoffzelle nie richtig durchgesetzt. Das wäre insgesamt betrachtet (zumal mit dem aktuellen Wasserstoff-Thema + Ausbau der Leitungen usw.) sicherlich ein viel besseres Produkt.
          So wird das Thema Entsorgung von Batterien irgendwo, irgendwann, irgendwie zu großen Problemen + Kosten führen. We shall c

          • Chris sagt:

            Wenn es ein viel besseres Produkt wäre, hätte es sich doch sicherlich auch durchgesetzt oder?

            • Roman Kurevic sagt:

              Nein, weil das niemand pusht…ohne Elon Musk, wäre das Thema Elektroantrieb ja nie so richtig angestoßen worden. Im Jahr 2017/18 war das fast kein Thema bei den Herstellern.

              Brennstoffzelle ist leichter (gerade für Busse & LKWs) & in 3 Minuten hat man vollgetankt (statt > 30 Minuten). Brände sind im Gegensatz zu Elektroautos auch seltener.

              Problematisch ist das Netz, was sich aber mit den neuen Ideen bzgl. Wasserstoff auch ändern könnte.

          • Chris sagt:

            Vielleicht noch zwei weitere Punkte. Batterien können recycled werden. Und das gute daran ist… Wenn erstmal Batterien in Massen da sind, sinkt durch die Wiederverwertung automatisch der Bedarf neue Rohstoffe dafür aus der Erde zu graben. Es wird ein Kreislauf… Übrigens noch ein Vorteil an den Verbrenner niemals rankommen können.

            Was den Wasserstoff angeht. Grundsätzlich wird Wasserstoff natürlich eine wichtige Rolle spielen. Allerdings ist es eigentlich relativ einfach. Grüne Energie ist in absehbarer Zukunft ein zu knappes Gut um es mit schlechtem Wirkungsgrad in Wasserstoff umzuwandeln, um es dann im Transport oder Heizungsbereich zu verschwenden. Dieser Wasserstoff wird viel zu dringend in der Industrie gebraucht.

  • Markus E. sagt:

    Das E-Auto ist ja nicht das Problem, aber anscheinend sind die Akkuhersteller noch nicht in der Lage Qualität zu produzieren!

  • Uli J. sagt:

    Man sollte so etwas nicht in Parkhäuser oder auf Fähren lassen.

  • Volker J. sagt:

    Jeder, der derzeit ein E-Auto fährt, ist ein Pionier. Das ehrt ihn ( oder auch sie), wir haben ja nun einmal das Klimaproblem. Aber als Pionier muss man sich eben mit den Kinderkrankheiten herumschlagen wie fehlenden Lademöglichkeiten, lange Ladezeiten, geringe Reichweiten und eben auch den Brandgefahren. In einigen Jahren wird das ganz anders aussehen.

  • Thomas W. sagt:

    E-Karren sind brandgefährlich🔥🔥🔥

  • Michael sagt:

    Vielleicht überleben wir doch noch und sind nicht die letzte Generation. Es besteht Hoffnung!

    https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/entgegen-des-bisherigen-trends-arktisches-eis-waechst-um-sieben-gigatonnen-an-einem-tag-a3955271.htm

    Oder versiegt der Golfstrom, und wir erfrieren alle in Europa ab 2050?

    https://www.swr.de/wissen/folgen-des-klimawandels-nordatlantische-oszillation-golfstrom-100.html

    Nicht genaues weiß man nichts.

    • Sandro sagt:

      Du velinkst hier die „Epoch Times“. Den Artikel von Dir kann man nicht lesen, ohne sich anzumelden. Was Wikipedia über dieses Medium schreibt, siehe nachfolgenden Link, insbesondere den Abschnitt Kritik: https://de.wikipedia.org/wiki/Epoch_Times

      Glaubst Du ernsthaft, daraus mehr Wahrheiten zu erfahren als aus den Mainstream-Medien? Falls ja, warum?

      Liest Du noch andere Medien mit „alternativen Fakten“, z. B. Anti-Spiegel, Uncut News, etc. ?

      Was nun den wachsenden Eisschild der Arktis betrifft (siehe den Artikel der Epoch Times) bin ich als erstes auf folgende Seite gestoßen, als ich nach dem Thema googelte: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-aber-am-suedpol-nimmt-die-eismasse-zu . Dies war nur der erte Suchtreffer dazu, den ich angeklickt habe. Andere habe ich nicht gelesen. Der dort nachzulesende Inhalt rückt die Beobachtung des vermeintlich wachsenden Eisschild der Arktis jedenfalls in ein völlig anderes Licht und bringt sie mit dem Klimawandel in Zusammenhang. Ob es stimmt, was dort dazu steht, kann ich Dir auch nicht ohne weitere Recherchen sagen.

      Es wäre jedenfalls hilfreich für alle Leser (und vielleicht auch für Dich sehr nützlich zur eigenen Meinungsbildung), wenn Du Dir selber etwas mehr Mühe bei der Recherche machst und die verschiedenen Erkenntnisse danach zusammenfasst, um sie besser einordnen zu können, bevor Du solche Meldungen verlinkst. Auch wenn das Gesamtergebnis dann vielleicht nicht gefällt oder der eigenen bisherigen Überzeugung widerspricht oder einfach unklar ist.

    • Sandro sagt:

      Noch eine Anmerkung: Der von mir verlinkte Artikel geht im Wesentlichen auf die Antarktis ein und die Behauptung, dass dort der Eisschild wachse, wohingegen in der Arktis der Eisschild deutlich stärker schmelze, als er in der Antarktis wachse, wie manchmal zu lesen sei. Der Artikel der Epoch Times behauptet in der Überschrift stattdessen, dass der Eisschild in der Arktis wachse. Nur eines von beiden kann stimmen (oder es liegt vielleicht eine Verwechslung zwischen Arktis und Antarktis vor). Vielleicht möchtest Du Dir die Mühe machen, das aufzuklären.

  • Norbert S. sagt:

    Wenn dieses Nachdenken (Reeder, Versicherungen..etc.) dazu führt, dass weniger chinesische E-Autos per Schiffsfracht nach Europa kommen, dann ist das Ereignis ggf. geradezu eine Zeitenwende. Und per Bahn quer durch Russland..das wollen die Europäer sicherlich auch nicht!

    • Raimund Brichta sagt:

      Ganz genau, es ist immer eine Abwägung zwischen Sicherheit und Notwendigkeit. Schließlich führt am E-Auto kein Weg vorbei, wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen.

  • Martin F. sagt:

    Lieber Raimund Brichta,
    ich erinnere mich an den Bericht. Havila hatte den Transport verboten, da eine Schiff mit Luxuskarossen bei den Azoren gesunken war und es keine Möglichkeit gab, den Brand zu löschen. Diese Fahrzeuge hatten keine Probleme auf das Schiff zu kommen!

    Es war gerade für Norwegen mit seiner Vielzahl an neu zugelassenen E-Autos eine Entscheidung gegen die Wirtschaftlichkeit zugunsten der Sicherheit für alle Mitreisenden.

    Hut ab!!! Das muss man sich erstmal trauen…..

    Viele Grüße!

    • Raimund Brichta sagt:

      Das Schiff, das vor den Azoren gesunken war, war nach meiner Erinnerung ein Frachter, der Neufahrzeuge des VW-Konzerns an Bord hatte. Die liegen jetzt alle in 3.000 Meter Tiefe und stellen evtl. eine Umweltgefahr dar.

      Ähnlich wie beim Frachter vor Holland ist das natürlich ein besonderes Problem. Denn wie will man neuen E-Autos verbieten, auf Frachter zu gelangen? Dann können sie nicht exportiert werden, und es findet kein Handel mehr statt.

      Solche Transporte muss es also geben. Wir können nur hoffen, dass sie in Zukunft noch sicherer werden.

      • Aries Eeberg sagt:

        Ja, Raimund, der brennende Autofrachter kam aus Bremerhaven. Da werden VW-Autos drin gewesen sein. Das ist doch mal eine interessante Frage, ob die ID-Modelle einen Konstruktionsfehler haben, der zu solchen Unglücken führt. Das könnte die aktuellen Problemlage bei VW noch einmal drastisch verschärfen.

  • Aries Eeberg sagt:

    In den alten Filmen sah man immer wieder, wie verunglückte Autos nach kurzer Zeit explodieren. Das war sehr gefährlich und dennoch kein Grund, keinen Verbrenner zu fahren. Heute hat der technische Fortschritt dafür gesorgt, dass keine Unfallautos mehr in die Luft fliegen.
    .
    So wird es auch bei den E-Autos sein. Die möglichen Gefahren werden nach und nach verringert. Heute sind ihre Vorteile aber schon so groß, dass man sie fahren kann und fahren sollte.

  • B. Zimmermann sagt:

    Naja, den Fall Havila hab ich mir damals näher angeguckt… Das ist kein richtiger Fährbetreiber, sondern eher eine kleine Kreuzfahrtlinie ähnlich Hurtigruten, wie Herr Brichta richtig schreibt. Da kann man quasi als Spezialgepäck ein Auto mitnehmen, das kommt dann aber mit nem Kran in den Laderaum…

    Ich war letztes Jahr auf der brennenden Stena Scanica… War froh, das da „nur“ ein Kühllaster gebrannt hat, der konnte schnell gelöscht werden…